Region: Gießen
Bild der Petition Für mehr Präsenzlehre im klinischen Abschnitt des Medizinstudiums an der JLU Gießen im WiSe 2021/22
Bildung

Für mehr Präsenzlehre im klinischen Abschnitt des Medizinstudiums an der JLU Gießen im WiSe 2021/22

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Präsidium der Justus-Liebig-Universität Gießen
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Die Petition wurde abgeschlossen

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Die Petition wurde abgeschlossen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 13.09.2021
  4. Dialog
  5. Beendet

1. Vorlesungen
Wir erachten es als sinnvoll Vorlesungen wie bisher in digitalen Formaten stattfinden zu lassen. Allerdings sind ergänzende „Meet-the-Expert“ Angebote, wie sie im Lehrkonzept formuliert sind, dringend notwendig um fundiertes Wissen zu vermitteln.
Wichtig ist uns, dass Vorlesungen in Form vertonter Screencasts oder Live-Vorlesungen über WebEx o. Ä. stattfinden und es nicht toleriert wird, dass lediglich PowerPoint-Folien im PDF-Format hochgeladen werden, wie es leider in den letzten Semestern viel zu oft passiert ist, .
2. Der Unterricht am Krankenbett 
Der UaK im 1:1 Format ist in der Theorie eine gute Idee gewesen, in der Praxis lässt das Konzept aber leider zu wünschen übrig. Häufig war es im klinischen Alltag nicht möglich jedem Studenten individuelle Lehre zu bieten und gleichzeitig die Patientenversorgung aufrechtzuerhalten. Entsprechend ziehen wir also das Fazit, dass das 1:1 Format leider nicht praktikabel ist und geändert werden muss. 
Eine Option ist, die Lehre in Kleingruppen anzubieten. Durch das Tragen von FFP2-Masken, die hohe Impfquote und gegebenenfalls Tests, ist dies sicherlich verantwortungsvoll umsetzbar.
 3. Praktika, Seminare, GRIPS etc. 
Wir fordern, dass Praktika wie beispielsweise in der Mikrobiologie oder Pathologie, Seminare im Gruppenformat, GRIPS-Veranstaltungen, BLS & ALS sowie vergleichbare Veranstaltungen zu 100% in Präsenz stattfinden.
Es ist daher unser ausdrücklicher Wunsch, dass dies in der Klinik genauso gehandhabt wird wie in der Vorklinik und die Veranstaltungen regulär in Präsenz, in den üblicherweise dafür vorhergesehenen Räumlichkeiten stattfinden. Gegebenenfalls kann auch hier eine Test-/Impfstrategie – ergänzend zu den FFP2- Masken – für zusätzliche Sicherheit sorgen.

Begründung

Begründung
Uns ist bewusst, dass aktuell das bestmögliche Verhältnis aus Infektionsschutz und Nutzen für die Lehre zu suchen ist. Gerade in unserem Studium, welches vom Kontakt mit Menschen lebt, ist eine Lehre in Präsenz jedoch unumgänglich, wenn wir später als kompetente Ärztinnen und Ärzte die Krankenversorgung aufrechterhalten sollen. 
Da digitale Formate diese Kompetenz unseres Erachtens nicht zu vermitteln mögen, appellieren wir an das Präsidium der JLU, das Konzept für das kommende Semester noch einmal abzuändern und unsere oben genannten Forderungen zu inkorporieren. 
Mit Impfungen, Tests und FFP2-Masken schließen sich gute Lehre in Präsenz und Infektionsschutz nicht aus, sondern gehen Hand in Hand. 

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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