Bild der Petition Gegen die geplante komplette Öffnung der Grundschulen in NRW
Bildung

Gegen die geplante komplette Öffnung der Grundschulen in NRW

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Die Präsidentin des Landtags NRW
142 Unterstützende 137 in Nordrhein-Westfalen

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

142 Unterstützende 137 in Nordrhein-Westfalen

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Eine komplette Öffnung der Grundschulen, ohne Abstandsregelungen bei Klassenstärken von bis zu 28 Kindern ist ein gewagtes Experiment an Lehrern, Kindern und deren Angehörigen. Der aktuelle Wechsel von Präsenz und Distanz Unterricht soll auch in den letzten 2 Wochen vor den Ferien noch beibehalten werden. Mit dieser Öffnung im Hauruck Verfahren wird nicht nur die Gesundheit von Tausenden aufs Spiel gesetzt, auch die lang ersehnte Erholung der Familien nach monatelangen Homeschooling ist gefährdet ( zb. durch eventuelle Quarantäne Maßnahmen). Stoppt diese Pläne!

Begründung

Die Begründungen der Landesregierung für diese Öffnungen sind zu dünn. Die Lehrer müssen sich ein Bild über den Leisungsstand und das emotionale Empfinden der Kinder machen. Das können diese in der aktuellen Form mit Unterricht 1 bis 2 mal die Woche auch. Und in den aktuellen Kleingruppen bestimmt besser als bei voller Klassenstärke. Die Infektionswahrscheinlichkeit von Kindern bis 10 Jahren liegt bei annähernd null. Das ist in keinster Weise bewiesen. Göttingen zb. zeigt aktuell ein anderes Bild. Von den nachgewiesenen 120 Infektionen mit dem Corona Virus sind mindestens 40 Kinder betroffen. So lange das nicht bewiesen ist ist ein solches Vorgehen viel zu riskant.

Der Großteil der Eltern von Grundschulkindern, die Lehrer und auch die Kinder selber sind seit Wochen darauf eingerichtet das vor den Sommerferien kein Regelunterricht stattfindet. Es besteht also auch für diese 10 Tage keine Notwendigkeit die Schulen komplett zu öffnen und so die Gesundheit und die notwendige Erholungszeit aller Beteiligten aufs Spiel zu setzen. Die Landesregierung sollte sich vielmehr darum kümmern wie lehrnschwache Kinder, oder Kinder bei denen das Homeschooling nicht funktioniert hat, in den Ferien eine Förderung erhalten können. Sie sollte sich darum kümmern, das die Kinder, der Eltern die arbeiten müssen, verantwortungsvoll betreut werden können. Sie sollten ein Konzept erarbeiten wie es in allen Schulformen nach den Sommerferien möglich ist mit größtmöglicher Sicherheit im Bezug auf das Virusgeschehen zu unterrichten.

Diese kurzfristige Öffnung der Grundschulen für 10 Tage ist ein verantwortungsloses Experiment auf Kosten vieler.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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