Wann fängt der Mensch mal endlich an, über seine eigenen Fehler nachzudenken, als es anderen Lebewesen in die Schuhe zu schieben. Für den Rückgang vieler z.B. Bodenbrüter ist die moderne Landwirtschaft verantwortlich zu machen und nicht Katzen, Hunde, Füchse usw., was durch viele Beobachtungen ubd Forschungen bewiesen ist. Es gab schon immer verwilderte Katzen, nie waren sie ein Problem, warum nun??
Die Aufregung ist vollkommen überraschend und nur schwer nachvollziehbar. Warum erregen sich Tierschützer nicht, wenn aus vergleichbaren Gründen Ratten umgebracht werden. In jeder Stadt gibt Bekämpfungskampagnen, die Tausenden von Ratten das Leben kosten. Warum regt darüber kein Tierschützer auf? Hat eine Katze einen höheren ethischen Wert als eine Ratte? Die Disskussion wird seitens der Tierschützer nur emotional geführt. Das ist vor dem Hintergrund der präkären Gefährdungssituation vieler Wildtierarten die falsche Herangehensweise.