Miljø

Gegen eine Erhöhung von 60% auf 100% Ersatzbrennstoff (Müll) verbrennung im Zementwerk Dotternhausen

Petitioner ikke offentlig
Petitionen behandles
Regierungspräsident: Klaus Tappeser
493 Støttende

Petitionmodtager svarede ikke.

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  1. Startede 2017
  2. Samlingen er afsluttet
  3. Indsendt
  4. Dialog
  5. Mislykket

Aktenzeichen 54.1/51-7/ 8823.12-1/Holcim/Dauerbetrieb 100% TSR

Das Material, das im Zementwerk Dotternhausen verbrannt wird und somit die Luft und die Böden unserer Heimatregion permanent belastet, wurde von zuletzt 60% „Ersatzbrennstoffen“ (Müll) auf 100% „Ersatzbrennstoffe“ (Müll) umgestellt. Diese „Ersatzbrennstoffe“ beinhalten z. B. Trockenklärschlamm, Kunststoffe, Altreifen, Papierfaserfangstoffe und weitere Abfälle. Wir fordern, dass diese Umstellung wieder rückgängig gemacht wird und dass, unabhängig davon, unbedingt bestmögliche Filteranlagen, wie sie im Falle einer Müllverbrennungsanlage sowieso vorgeschrieben wären, eingebaut werden müssen. Momentan werden unser Leben und unsere Gesundheit jeden Tag zu Gunsten der Profitmaximierung einiger Weniger aufs Spiel gesetzt. Hiermit bitten wir um Hilfe.

Begrundelse

Bei 100% Müllverbrennung, und dies ohne bestmögliche Filteranlagen, ist auf Dauer von schwerwiegenden Auswirkungen auf Mensch, Natur und Tier auszugehen. Für die Umstellung wurde bemerkenswerterweise KEINE Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt. Eine solche wäre zwingend erforderlich. Die Verbrennung der „Ersatzbrennstoffe“ wird im Zementwerk Dotternhausen aus unserer Sicht nicht ausreichend überwacht. Proben werden NACH ANKÜNDIGUNG (!) vom Verein Deutscher Zementwerke selbst kontrolliert. Ob eine Selbstkontrolle in der eigenen Branche funktionieren und ausreichen kann, muss in Anbetracht jüngster Nachrichten als höchst zweifelhaft gesehen werden.

Unserer Ansicht nach können Schwermetalle in unsere Böden und dann im Weiteren in unsere Lebensmittel gelangen. Die Langzeitauswirkungen einer derartigen Umweltbelastung für eine Region sind kaum absehbar und aber sicher nicht mit einer kurzfristigen Profitmaximierung für die Firma Holcim aufzuwiegen. Es ist zu bedenken, dass die Hauptprofiteure innerhalb der Firma Holcim wohl nicht daran denken würden, sich in der Umgebung dieses Zementwerks ein Haus zu bauen und dass auch die ganze Firma Holcim mitsamt ihrer „Zuwendungen“ in dem Moment aus der Region verschwunden sein wird, wenn für sie kein Gewinn mehr zu machen ist. Wir können, auch für unsere Kinder, nur alles dafür tun, dass unsere Gesundheit und unsere Heimat in der Zeit bis dahin nicht vollends zerstört werden. buergerinitiative-plettenberg.de/?page_id=1812

Im Namen aller Unterzeichner/innen. Balingen, 17.04.2017 (aktiv bis 16.10.2017)

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Nyheder

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Die Antwort vom RP Tübingen ist ist gekommen.

    Sehr geehrter Herr Wettki,
    vielen Dank für ihr Schreiben mit Unterschriftenliste vom 17.10.2017, das am 19.10.2017 bei uns eingegangen ist. Herr Regierungspräsident Tappeser hat mich gebeten, Ihnen Rückmeldung zu geben.

    Das Regierungspräsidium Tübingen hat auf Antrag der Firma Holcim am 22.02.2017 eine immissionsschutzrechtliche Änderungsgenehmigung für die Zementklinkerproduktion am Standort Dotternhausen erlassen. In dieser Entscheidung werden der Einsatz von bis zu 100% an Ersatzbrennstoffen zugelassen und gleichzeitig strengere Emissionsgrenzwerte festgesetzt. In der Angelegenheit wurden schon verschiedene Beschwerde- und Auskunftsverfahren vom Regierungspräsidium Tübingen geführt. Wir sind... mere

  • Die Petition wird in den nächsten Tagen an das RP Tübingen verschickt.
    Die BI pro-Plettenberg bedankt sich für ihre Unterstützung.

Intet PRO-argument endnu.

Informieren statt stänkern! Ersatzstoffeinsatz ist gut weil: Emissionsgrenzwerte sind bei Ersatzstoffeinsatz viel schärfer als bei Kohleeinsatz Ersatzstoffeinsatz spart Rohstoffe Ersatzstoffeinsatz reduziert CO2 Ersatzstoffeinsatz ist gelebte Kreislaufwirtschaft

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