Bildung

Gerd ist kein Ehrenmann – Weg mit dem Göttinger Ehrendoktor für Gerhard Schröder

Petition richtet sich an
Georg-August-Universität Göttingen
473 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

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Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

SPD-Bundeskanzler Gerhard Schröder wurde 2005 zum Ehrendoktor der Georg-August-Universität Göttingen ernannt. Heute ist Gerhard Schröder – als Freund des russischen Präsidenten – deutscher Cheflobbyist für das blutige System Putin. Die Universität Göttingen sollte daher Gerhard Schröder den Ehrendoktor entziehen. Denn Schröder ist kein Ehrenmann.

Trotz Putins Angriffskriegs auf die Ukraine weigert sich der Ex-Kanzler die Aufsichtsgremien von Nord Stream und des Ölkonzerns Rosneft zu verlassen. Erst kürzlich wurde er für den Verwaltungsrat von Gazprom nominiert. Schröder bezeichnete Putin vor einigen Jahren als „lupenreinen Demokraten“. Bis zum heutigen Tag hält Schröder an dieser Darstellung fest.

Die Universität Göttingen hat bereits eine Solidaritätserklärung für die Ukraine verfasst. Jetzt ist es an der Zeit auf Worte unverzüglich Taten folgen zu lassen. Putins Freund Schröder darf dem internationalen Ansehen der Universität Göttingen nicht länger schaden. 

Begründung

Sogar die SPD-Vorsitzende Saskia Esken hat kürzlich festgestellt, dass Rosneft und Gazprom „Infrastruktur eines blutigen Angriffskrieges" sind. Die ehemaligen Ministerpräsidenten Italiens und Finnlands, Matteo Renzi und Esko Aho, traten bereits aus den Aufsichtsräten zweier russischer Unternehmen zurück. Nur Gerhard Schröder weigert sich weiterhin, seinen Pakt mit Putin zu beenden.

Göttingen hat eine lange und freundschaftliche Beziehung, sowohl mit Russinnen und Russen als auch mit Ukrainerinnen und Ukrainern. Viele Studentinnen und Studenten aus diesen Ländern haben Göttingen als friedliche Universitätsstadt kennengelernt. Die „Göttinger Seele“ hat sogar der Dichter Alexander Puschkin beschrieben. Der ehemalige Göttinger Student Friedrich Joseph Haas sorgte als „Heiliger Doktor von Moskau“ im 19. Jahrhundert für die Liberalisierung des Strafvollzugs im Zarenreich. Bis heute gibt es viele Alumni aus Göttingen, die in Russland und in der Ukraine leben. Ihnen wollen wir zeigen: Wir stehen an der Seite der Ukraine. Wir stehen für die friedliche Verständigung unter den Völkern – und wir können einen Ehrentitel für Putins Freund Schröder an der Universität Göttingen nicht länger dulden. Sein Handeln widerspricht dem Motto der Universität Göttingen: In publica commoda – Zum Wohle aller.

Als Bürgerinnen und Bürger, als Studentinnen und Studenten aus Göttingen und aus ganz Deutschland fordern wir die Universität Göttingen auf: Weg mit dem Ehrendoktor für Putins Freund Gerhard Schröder. Denn Schröder ist kein Ehrenmann. We stand with Ukraine!

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Wenn man dem Herrn die Ehrendoktorwürde regulär entziehen kann, muss man es tun. Es geht nocht nur um Schröders Meinung zum Krieg, sondern auch um seine Handlangerdienste als Manager russischer Firmen. Vom RND, 28.1.: "Altkanzler Gerhard Schröder hat die deutsche Absage an Waffenlieferungen in die Ukraine verteidigt und die ukrainische Kritik daran mit deutlichen Worten zurückgewiesen. „Ich hoffe sehr, dass man endlich auch das Säbelrasseln in der Ukraine wirklich einstellt.“ Wenn er von Putins Plänen wusste, ist er Mittäter, wenn nicht, jetzt Helfer eines Massenmörders.

Kanzler Schröder hat uns vor einer Teilnahme am Irak-Krieg geschützt, an dem die spätere Kanzlerin Merkel und ihre Partei so gerne teilgenommen hätte. Dafür gebühren ihm 100 Ehrendoktorhüte!

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