Petition richtet sich an:
Wien 3420 Aspern Development AG, Wohnbau-Stadtrat Dr. Michael Ludwig
- Einbindung der Bewohner in die Entscheidung der zukünftige Nutzung der Flächen (regelmäßige Bedarfserhebung)
- Zulassen von Gastronomie im Bereich des Seeparks (Café, Eissalon, Bar, …)
- Unterstützung der Entwicklung durch geringe Startmieten / Mietfreiheit um so auch z.B. einem Greissler eine Chance zu geben
- Maßnahmen zur Strukturierung der Flaniermeile in Geschäftsstraße und konsumfreiem Raum setzen
Begründung
Die zur Zeit und in nächster Zukunft verfügbaren Geschäfte und Gastronomiebetriebe decken nicht oder nur zum Teil die Bedürfnisse der Bewohner der Seestadt. Die als Nahversorger angesiedelten Betriebe erfüllen dieses Zweck nur mangelhaft (Reisebüro, Handyshop, WienWork) auf der anderen Seite ist auch ein Überangebot zu bemerken (3 unterschiedliche Shops die dasselbe Grundthema anbieten – Fahrrad, WienWork).
Der einzige Supermarkt wird konkurrenzlos gehalten, alternative Anbieter haben schon aufgrund der Kostenstruktur keine Möglichkeit sich zu etablieren.
Eine Strukturierung zwischen konsumfreiem Raum und Flaniermeile ist nicht erkennbar.
Es gibt kein offensichtliches Konzept zur Gastronomie. Renderings mit denen die Bewohner in die Seestadt gelockt wurden suggerieren florierendes Leben unter Tags auf den Straßen welches nun in dieser Form nicht stattfinden kann. Anregungen der Bewohner werden zwar zur Kenntnis genommen allerdings nicht berücksichtigt. Vormals als Lokale geplante Flächen werden zu Wohnungen umgewidmet.
Auf diese Art wird die Kaufkraft der Seestadtbewohner nicht in der Seestadt verbleiben.