Sosialt

Höhere Priorität des Kinder- und Jugendschutzes während der Corona-Pandemie!

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Bundesregierung und Landesregierungen
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Wir fordern, dass Kinder und Jugendliche aus Familien, die eine aktuelle Betreuung nicht gewährleisten können, genauso eine Betreuungsmöglichkeit während der Corona-Pandemie erhalten wie Kinder und Jugendliche, deren Erziehungsberechtigte in systemrelevanten Berufen tätig sind.

Aus unserer Sicht kann eine aktuelle Betreuungssituation nicht gewährleistet werden, wenn mindestens eines der folgenden Merkmale vorliegt:

  • Gewaltbereitschaft in der häuslichen Betreuung vorliegt oder entstehen kann
  • Eine Mangelernährung vermutet wird/entstehen kann
  • Gefahr einer Verwahrlosung des Kindes besteht
  • Berufstätige Alleinerziehende sich auf Grund ihrer Situation überfordert fühlen oder
  • Die Betreuungseinrichtung (Kita, Kindergarten, Schule etc.) den Eltern, aufgrund prekärer Familienverhältnisse, eine Betreuung ihrer Kinder oder Jugendlichen aktuell nicht zutraut

Wir fordern im Rahmen der Sonderregelung der Corona-Pandemie von der Bundesregierung und den jeweiligen Landesregierungen, dass diese Fälle schnellstmöglich berücksichtigt werden.

Nicht nur wo akute Kindsgefährdung in Absprache mit dem Jugendamt vermutet wird, muss die öffentliche Betreuung greifen, sondern auch wenn von der Betreuungseinrichtung dies als nötig erachtet wird. Die Dunkelziffer der häuslichen Gewalt in Familien ist und wird sich auf Grund des Corona-Virus sehr wahrscheinlich erhöhen.

Grunnen til

Jugendämter in Deutschland stellten im Jahr 2017 in knapp 22.000 Fällen eine akute Gefährdung des Kindeswohls fest. Sind Kinder und Jugendliche nicht selbst Opfer, erleben sie Familiendramen als Augen- und Ohrenzeugen mit. Laut der aktuellen Polizeilichen Kriminalstatistik wurden knapp 114.000 Frauen Opfer häuslicher Gewalt.

Der Umgang der Corona Pandemie in Deutschland schützt aktuell – zurecht – immunschwächere Menschen. Neben deren Schutz scheinen aktuell in Politik und Medien, die wirtschaftlichen Interessen, die ebenfalls wichtig sind, am stärksten vertreten zu sein. Jedoch gibt es mit Kindern und Jugendlichen eine weitere Personengruppe, die vor Folgeauswirkungen geschützt werden muss.

Die Bundesregierung und alle Landesregierungen müssen bei der schrittweisen Öffnung der Bildungs- und Betreuungseinrichtungen und im Rahmen der Notbetreuung dem Schutz von Kindern und Jugendlichen die höchste Priorität einräumen.

ÜBER UNS

Auch unseren Sohn (Kleinkind) betreuen wir aktuell zu Hause und arbeiten Vollzeit im Home Office in nicht-systemrelevanten Berufen. Wir sind mit den täglichen Herausforderungen konfrontiert. Natürlich würden wir eine schrittweise Öffnung der Kitas auch für uns begrüßen. Wir sind trotzdem der Meinung, dass es andere Erziehungsberechtigte und vor allem Kinder gibt, die es nötiger brauchen als wir.

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  • Hallo zusammen,

    Es hat sich in den Bundesländern schon etwas getan. Die Notbetreuung wurde erweitert. Alleinerziehende werden nun ebenfalls berücksichtigt.

    Trotzdem wünschen wir uns eine bundesweit einheitliche Stellungnahme sowie eine stärkere Präsenz unserer Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey zu diesem wichtigen Thema!

    FÜR HAMBURG:
    Stand 21.4.2020
    www.hamburg.de/coronavirus/kita/

    Auszug:
    Die Notbetreuung in den Kitas steht Eltern zur Verfügung, deren Tätigkeit für die Daseinsfürsorge und die Aufrechterhaltung der wichtigen Infrastrukturen oder der Sicherheit (zum Beispiel Polizei, Feuerwehr, Krankenhaus, Pflege, Eingliederungshilfe, Versorgungsbetriebe) notwendig ist, wenn sie keine Alternativbetreuung ihrer Kinder... lengre

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