Petitsioon on adresseeritud:
Bezirksbürgermeisterin Stein-Lücke
Wir bitten die Politiker, die Konsulate, die Kliniken und Vermieter, ihre arabischen Gäste darauf hinzuweisen dass die Vollverschleierung, Burka und Niqab in unserer Stadt nicht gerne gesehen wird. Wir erwarten dass sich die arabischen Gäste in der Öffentlichkeit unverschleiert zeigen. Es sollte selbstverständlich sein, sich den Sitten und Gebräuchen des Gastlandes anzupassen.
Was in Tessin klappt (Verschleierung ablegen) sollte auch bei uns in Bad Godesberg möglich sein.
Es handelt sich hierbei zwar um Bundesrecht; man sollte jedoch nichts unversucht lassen!!
Islam – Ja Burka - Nein
Juppi Schäfer https://www.Die-Godesberger.de
Teilen erwünscht; es besteht auch die Möglichkeit am 01.10.2016 an unserem Infostand auf dem Theaterplatz in Bad Godesberg zu unterschreiben.
Selgitus
Es ist eine Stellungnahme, die zur Verteidigungswaffe für liberale Muslime werden könnte. Die Vollverschleierung sei lediglich "eine Tradition", hat Scheich Khaled Omran, der Generalsekretär des Fatwa-Rates der Azhar-Universität in Kairo, der ARD gesagt. Es stehe einer Frau zwar frei, einen Gesichtsschleier zu tragen, wenn das in ihrer Gesellschaft üblich sei. Doch dürfe eine Muslimin das nicht religiös rechtfertigen.
Weil es im Islam keine allgemein übergreifende Organisations- und Lehrstruktur gibt, existiert auch keine einheitliche Rechtsauslegung. Aber insbesondere unter Sunniten gibt es keine andere Institution, deren Rechtsgutachten so hoch geachtet werden wie die der Azhar. Die Kairoer Uni ist das, was in der Mehrheitskonfession des Islam einem Vatikan am nächsten kommt.
Zwar seien die Frauen des Propheten verpflichtet gewesen, einen Gesichtsschleier zu tragen. Doch "diese Ausnahmen bieten keine Rechtfertigung für Nachahmung", sagte Omran. Der Koran und die Überlieferungen des Propheten gäben als Richtlinien lediglich vor, dass Kleidung "nicht körperbetont, nicht enthüllend und nicht eng anliegend sein darf".
Lokale Traditionen aus vorislamischer Zeit