Region: Leimen
Steuern

Kampfhundsteuer in Leimen? NEIN Danke!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Stadt Leimen
594 Unterstützende 135 in Leimen

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

594 Unterstützende 135 in Leimen

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Die Stadt Leimen beabsichtigt eine Kampfhundesteuer einzuführen. Im Gespräch sind 600€ pro Tier (bisher 96€). Bei der üblichen Doppelung für den Zweithund (die Stadt plant wohl zwischen dem gelisteten Standard Bullterrier und dem NICHT gelisteten Miniatur Bullterrier nicht zu unterscheiden) kämen hier im dümmsten Fall 1800€ pro Jahr auf uns zu!

Warum wird das nun gemacht? Aufgrund des schrecklichen Vorfalls im Frühjahr/Sommer. Da haben zwei Jugendliche ihre unter falscher Rasse gemeldeten 11 Monate alten American Staffordshire Terrier auf einen 15-Jährigen gehetzt, gezielt und mit Vorsatz! Das Opfer wurde hierbei schwer verletzt und bleibt sein Leben lang entstellt. Doch deshalb sollten nicht andere Menschen und andere Hundebesitzer bestraft werden!

Wir sagen: Nein zur Kampfhundesteuer in Leimen und Stadtteile!

Begründung

Das Schlimme ist, dass dem Ordnungsamt bereits lange vorher schon Anzeigen von Nachbarn vorlagen! Anzeigen über die schlechten Haltungsbedingungen der Tiere und darüber, dass sie misshandelt wurden. Es wurde aber nichts unternommen, auch als Zweifel an der Rasse der Hunde aufkamen, wurde erst noch lange um Erfüllung der Auflagen gebeten. Einen Wesenstest hatten die Hunde natürlich auch nicht absolviert.

Diesen Vorfall nimmt sich die Stadtverwaltung jetzt zum Anlass, etwas gegen "diese gefährlichen Kampfhunde" zu unternehmen, völlig ungeachtet dessen, dass es mit den im Stadtgebiet Leimen gemeldeten 30 Listenhunden nie Probleme gab. ALLE haben ihren Wesenstest! Zitat aus der Rhein-Neckar-Zeitung vom vergangenen Donnerstag 05.12.2019 "Wir hatten bisher nie Probleme".

Und genau diese 30 Tiere und ihre Familien plant die Stadt jetzt zu bestrafen. Das ist an Ungerechtigkeit nicht zu überbieten! Macht darauf aufmerksam, was sich hier anbahnt! Wenn ihr vielleicht Mitglieder vom Gemeinderat oder Stadtrat kennt, redet mit ihnen, redet ihnen ins Gewissen, appelliert an ihr Gerechtigkeitsbewusstsein, schreibt Briefe oder Emails an die Stadtverwaltung! Gebt diesen 30 UNSCHULDIGEN Hunden bzw deren Besitzern eine Stimme! Wir können nichts für diese Tat, Unsere Hunde sind einfach nur verläßliche, herzensgute, ganz normale Familienhunde.

Die Gefährlichkeit eines Hundes hängt nicht von seiner Rasse ab sondern von der Art und Weise wie und von wem er großgezogen und erzogen wurde.Eine Kampfhundesteuer wird keinen einzigen Beißvorfall verhindern, sie wird nur bewirken, dass diejenigen Halter, die es mit dem Gesetz jetzt schon nicht so genau nehmen und Hunde nur als Prestige-Objekt halten, sich noch mehr jeglicher Kontrolle entziehen und die Steuer einfach durch Nichtanmeldung oder Anmeldung über einen Freund in einer anderen Gemeinde umgehen. Oder sie holen sich schlicht und ergreifend einen Hund einer Rasse, die nicht der Kampfhundesteuer unterliegt und machen diesen scharf.

Am Ende sind immer die ehrlichen und verantwortungsbewussten Halter die Gelackmeierten. Es ist einfach nur Unrecht, sich aus blindem Aktionismus an einer Minderheit bereichern zu wollen, die überhaupt nicht Ursache des Problems ist. Danke

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

deshalb unterstützt auch die Petition von Sven Nolting! Denn wir wollen eine Lösung für ganz Deutschland. Danke an alle Aktive und verantwortungsvolle Hundehalter*innen.

Bitte die Kirche im Dorf lassen: Natürlich können die Hunde nichts dafür, wie sie gehalten und erzogen werden. Deshalb sollen ja auch nicht die Hunde die Steuer zahlen sondern eben die Halter. Und wenn besagte Halter meinen, als "ganz normalen Familienhund" einen extravaganten Kampfhund haben zu müssen, dann darf die Steuer doch wohl bitte ebenfalls extravagant ausfallen.

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

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