청원서는 다음 주소로 보내주시기 바랍니다. Landesregierung NRW
Der Einzelunterricht an Musikschulen soll fortgeführt werden und nicht pauschal den Corona Schutzmaßnamen zum Opfer fallen.
Natürlich ist es verständlich und legitim, nach bestem Wissen mögliche Ansteckungsszenarien zu verhindern.
Eine kategorische Verhinderung der Musikschularbeit schießt aber über das Ziel hinaus. Die Musikschularbeit sollte differenziert betrachtet werden. Ca. 90 % des Unterrichtes ist Einzelunterricht. Es befinden sich jeweils nur ein Schüler mit der Lehrerin / dem Lehrer im Unterrichtsraum.
Die Erfahrung aus den letzten Monaten zeigte, dass hierbei die Hygiene- und Abstandsregeln (einschl. Mundschutz) unproblematisch umgesetzt werden konnten.
Es ist völlig unverständlich, gerade in dieser schwierigen Zeit den Schülern die Möglichkeit des Instrumentalunterrichts zu nehmen.
Ich bitte darum, dieses Verbot zu überprüfen, zumal es unabhängig von der Höhe der Covid 19 Infektionszahlen neben NRW nur noch in Hessen und Sachsen gilt. (Quelle: https://www.musikschulen.de/aktuelles/corona/wiedereinstieg/index.html )
청원이 시작되었습니다:
2020. 10. 31.
수집 종료:
2020. 12. 30.
지역:
Nordrhein-Westfalen
범주:
교육
Nirgendwo können Hygienestandards so hoch sein, wie beim Einzelunterricht in der Musikschule. Es befinden sich gleichzeitig nur 2 Personen in einem Raum. Nachfolgende Schüler*innen halten sich vor dem Unterricht in einer Wartezone auf. Nach dem Unterricht verlassen Schüler*innen das Gebäude umgehend. Abstände von 3 - 4 Metern sind dauerhaft problemlos umsetzbar. Bei jedem Schülerwechsel wird gelüftet, gereinigt und desinfiziert. Diese Standards kann noch nicht mal eine Arztpraxis erreichen, geschweige denn eine Schule oder ein Supermarkt.
Ich denke, dass wir derzeit erleben, was "exponentielles Wachstum" bei den Infektionszahlen bedeuten kann. Die Regierung musste dringend handeln. Wir Instrumentallehrkräfte haben doch bereits gezeigt, dass wir auch online fruchtbaren Unterricht erteilen können. Die Arbeit kann weiter gemacht, der Lebensunterhalt verdient werden. Deswegen halte ich es für vertretbar, hier das Infektionsrisiko auf 0 zu reduzieren. Es ist eine landes- ja weltweite Anstrengung zu unternehmen. Wenn jeder nur "Aber nicht bei mir!" brüllt, wird es nicht gelingen.
