Region: Mannheim
Umwelt

Kein Radschnellweg durch das Landschaftsschutzgebiet Feudenheimer Au

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Petitionsausschuss des Landes Baden-Württemberg
1.198 Unterstützende

Der Petition wurde nicht entsprochen

1.198 Unterstützende

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Der Gemeinderat der Stadt Mannheim hat am 5.2.2019 mehrheitlich für einen 6,1 Mio € teuren Radschnellweg mitten durch das Lanschaftsschutzgebiet gestimmt. Stattdessen fordern wir für den Radschnellweg die kostengünstige und naturschonende Streckenführung am Aubuckel über den bestehenden breiten Weg.

Begründung

Dies würde:

keine Kleingärten zerstören die Vorschriften des Landschaftsschutzgebietes berücksichtigen das geschützte Hochgestade nicht verändern keine Versiegelung von ca. 10.000 qm wertvollem Ackerboden bedeuten keine Verschwendung unserer Steuergelder darstellen - der Radschnellweg durch die Au soll sage und schreibe über sechs Millionen Euro kosten, die von uns favorisierte Variante deutlich unter 2 Mio Euro. den Arten- und Naturschutz ( Orchideen, Mauereidechsen, Wildbienen) berücksichtigen vor einer Verschandelung der Au bewahren - der Radschnellweg soll mitten durch die Au verlaufen, z.t. über eine 100m lange Rampe und Brücke

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Neuigkeiten

  • Der Petitionsausschuss hat mit dem beigefügten Schreiben vom 29.10.2021 das Petitionsverfahren gemäß der Geschäftsordnung des Landtages für endgültig abgeschlossen erklärt. Vorangegangen war der Bericht der Landesregierung vom 11.10.2021, mit dem der aktuelle Stand des Planfeststellungsverfahrens - erwarteter Beschluss bis Ende 2021 - dargestellt wurde.

  • Liebe Mitstreiter*Innen,

    am 15.9.21 ab 10:00 will das Regierungspräsidium Karlsruhe die im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens erhobenen Einwendungen gegen den Radschnellweg erörtern (Kulturhaus Mannheim-Käfertal, Werner-Keller-Saal, Gartenstr. 8, 68309 Mannheim) siehe Anlage.

    Nach unseren Informationen können Personen zugelassen werden, die " .... Einwendungen erhoben oder sich geäußert haben". Wie aus der Anlage hervorgeht, ist hierzu aber eine Anmeldung per Post oder E-Mail unter den angegebenen Adressen erforderlich.
    Freundliche Grüße
    Hans-Jürgen Hiemenz

  • Liebe Unterstützer*innen,
    im Rahmen der Planungen zur Bundesgartenschau 2023 soll jetzt mit weiteren Baumaßnahmen begonnen werden, die ebenso wie der Radschnellweg massiv das Landschaftsschutzgebiet der Feudenheimer Au beeinträchtigen:

    1. Das Projekt "Augewässer":
    Zur Versorgung neuer Au- Gewässer und des BUGA23-Geländes sollen im Landschaftsschutzgebiet Feudenheimer Au 2 neue Brunnen gebohrt werden.
    Aus diesen Brunnen sollen täglich bis mindestens 2024 zwischen 400.000 und 600.000 Liter Grundwasser abgepumpt werden (Quelle: Wasserrechtlicher Genehmigungsantrag der BUGA23 gGmbH vom Oktober 2020, Seite 17).
    Im Genehmigungsantrag auf Seite 13 gibt der Antragsteller selbst zu, dass die Folgen der o.g. Grundwasserentnahme nicht eingeschätzt werden... weiter

Weil die Führung des Radschnellwegs in die falsche Richtungeht und da durch den Bau viel zuviel unnötiges Geld verschwendet wird..

Noch kein CONTRA Argument.

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