Region: Raunheim

Kein Rechenzentrum auf dem ehemaligen TOOM-Baumarkt-Gelände – Für Lebensqualität & Stadtentwicklung

Petition richtet sich an
Stadt Raunheim

949 Unterschriften

Sammlung beendet

949 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet Mai 2025
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung am 18.06.2025
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Petition richtet sich an: Stadt Raunheim

Wir fordern die Stadtverordnetenversammlung Raunheim auf, den Bebauungsplan 61.23.34 so zu ändern, dass der Bau eines Rechenzentrums auf dem ehemaligen TOOM-Baumarkt-Gelände dauerhaft ausgeschlossen wird.

Der geplante Bau eines weiteren Rechenzentrums ist nicht nur überflüssig, sondern auch schädlich für unsere Stadtentwicklung, Umwelt und Lebensqualität. Bereits vier Rechenzentren belasten Raunheim – weitere dürfen nicht
folgen !

Begründung

Unsere Argumente im Überblick:

1. Lärm statt Ruhe – Dieselaggregate und technische Anlagen verursachen dauerhaften Lärm. Besonders betroffen: Ringstraße 21–66, Nahstraße und Mainzerstrasse.

2. Wertverlust von Immobilien – Zwar ist der allgemeine Bautrend in der Region positiv, jedoch kann die Nähe zu einem großtechnischen Bauwerk mit ständiger Lärmemission und hohem Gebäudekörper die Attraktivität und den Marktwert angrenzender Wohnimmobilien erheblich mindern.

Quelle: Anwohner der Waldstraße

3. Mikroklima leidet – Die fast vollständige Bodenversiegelung auf dem Gelände verstärkt Hitzeeffekte (Wärmeinseln) in der Stadt. Begrünungsmaßnahmen sind unzureichend und können den Temperaturanstieg nicht kompensieren.
Feinstaubbelastung.

4. Keine Abwärmenutzung nötig – Die Versorgung ist durch das Hackschnitzel-Werk bereits gesichert.

5. Bauhöhe von bis zu 37 Metern – Massive Beeinträchtigung des Stadtbilds.

6. Zukunftsblockade – Ein Rechenzentrum versperrt die Chance für sinnvolle Nutzungen (z. B. Nahversorgung, Bildung). Für das ehemalige TOOM-Gelände war bereits eine Nutzung mit Hotel und Burger King vorgesehen, die pandemiebedingt nicht realisiert wurde. Andere städtebauliche Nutzungen sind möglich, siehe folgendes Beispiel aus unserer Nachbargemeinde Flörsheim:  https://www.fr.de/politik/spd-org26325/altlasten-bauen-11565637.html

Quelle: https://www.echo-online.de/lokales/kreis-gross-gerau/raunheim/wie-geht-es-weiter-mit-dem-ehemaligen-toom-baumarkt-1769888

7. Kaum Arbeitsplätze – Rechenzentren sind flächenintensiv, aber beschäftigungsarm.

Quelle: Bericht des Kreisausschusses Groß-Gerau vom 24.03.2025 (XIX/1161-1): „Die Arbeitsplatzdichte direkt am Rechenzentrumsstandort ist im Verhältnis zur Grundstücksgröße gering."

8. Steuern – Frühere Rechenzentren haben keine nennenswerten Gewerbesteuern eingebracht. Es liegen keine konkreten Zahlen vor. 

9. Parkplatznot verschärft sich – Die frühere TOOM-Parkfläche fällt weg, angrenzendes Gewerbe und Wohngebiete leiden.
Quelle: - Main-Spitze 2025 – „Weg zu fünftem Rechenzentrum ist frei“
"Die Stadt beschloss ein Verkehrs- und Parkkonzept inkl. Pendelverkehr zur Entlastung angrenzender Flächen."

10. Unzureichender Klimaschutz – Zu wenig Photovoltaik, zu viel Energieverbrauch, zu wenig ökologische Ausgleichsmaßnahmen.

Wir haben bereits erhebliche Lärmbelastungen durch den Flugverkehr und die Bundesstraße B43.

👉 Wir sagen: Nein zum Rechenzentrum ! Ja zu einer nachhaltigen, zukunftsorientierten Stadtplanung!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Sabine Bohn, Raunheim
Frage an den Initiator

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 10.05.2025
Sammlung endet: 09.11.2025
Region: Raunheim
Kategorie: Bauen

Neuigkeiten

  • Liebe Mitwirkende und Unterstützer,

    unsere Petition endet bald und ich brauche EURE Unterstützung.
    Ich bitte euch, unsere Petition noch einmal ganz fleißig zu teilen.
    Vielleicht schaffen wir 1000 Unterschriften zu sammeln, gegen den Bau des 5. Rechenzentrums.

    BITTE HELFT ALLE MIT. ‼️
    Ganz lieben Dank für eure Unterstützung.

    Herzliche Grüße
    Sabine Bohn
  • Sehr geehrte Unterstützende,

    die Petition wurde gemäß unserer Nutzungsbedingungen überarbeitet. Die temporäre Sperrung wurde wieder aufgehoben und die Petition kann nun weiter unterzeichnet werden.

    Wir bedanken uns für Ihr Engagement!

    Ihr openPetition-Team

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