Petition richtet sich an:
Landesamt für Schule und Bildung, Standort Chemnitz
Wir, die Eltern der aktuellen Klasse 2c der Grundschule Neukirchen, fordern das LaSuB auf, die geplante Vollabordnung von Frau Schaupp zurückzunehmen. Der Lehrerwechsel zum Schuljahresbeginn bringt massive Nachteile für unsere Kinder mit sich. Frau Schaupp ist pädagogisch hoch angesehen und sorgt für ein stabiles, leistungsförderndes Klassenklima – gerade im Übergang in die 3. Klasse ein unschätzbarer Wert. Frau Schaupp ist weit mehr als „nur“ eine Lehrkraft – sie ist Vertrauensperson, Bezugspunkt und pädagogische Leitfigur.
Begründung
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit großer Sorge und Unverständnis haben wir Eltern der Klasse 2c erfahren, dass die Klassenlehrerin unserer Kinder, Frau Schaupp, im Rahmen einer Vollabordnung das kommende Schuljahr nicht mehr an der Grundschule Neukirchen tätig sein soll.
Diese Entscheidung ist für uns weder nachvollziehbar noch im Sinne der Kinder tragbar. In einer Zeit, in der Bildungskontinuität und individuelle Förderung großgeschrieben werden sollen, darf eine funktionierende pädagogische Beziehung nicht bürokratischen Zwängen geopfert werden.
Die Klasse steht im neuen Schuljahr 2025/26 vor einem bedeutenden Schritt: dem Übergang in die dritte Jahrgangsstufe mit gleichzeitigem Gebäudeteilwechsel. Gerade jetzt ist eine vertraute Bezugsperson wie Frau Schaupp für die Kinder unersetzlich.
Frau Schaupp hat in den letzten zwei Jahren durch großes Engagement, pädagogisches Feingefühl und fachliche Kompetenz ein stabiles, leistungsstarkes und vertrauensvolles Lernumfeld geschaffen. Die Klassengemeinschaft ist gefestigt, die Lernfortschritte sind konstant gut – das Verhältnis zwischen Lehrerin und Schülern ist durch Respekt, Vertrauen und Motivation geprägt.
Ein Lehrerwechsel in dieser sensiblen Phase gefährdet nicht nur die emotionale Stabilität und Motivation der Kinder, sondern auch ihre schulische Entwicklung bis hin zur Bildungsempfehlung in Klasse 4. Diese Entscheidung erscheint uns sachlich nicht begründet, da andere – weniger belastete oder ungebundene – Lehrkräfte potenziell verfügbar wären.
Wir bitten Sie daher eindringlich, diese Entscheidung im Sinne der Kinder und des schulischen Erfolgs nochmals zu prüfen und die Abordnung von Frau Schaupp aufzuheben oder anderweitig anzupassen.
Wir hoffen auf eine verantwortungsvolle, kindgerechte Lösung.