Terület: Berlin
Eredmény

Keine Rodung im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark

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A petíció címzettje
Senatsverwaltung für Inneres und Sport & Petitionsausschuss

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A petíció hozzájárult a sikerhez

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A petíció hozzájárult a sikerhez

  1. Indított 2020
  2. A gyűjtés befejeződött
  3. Benyújtott
  4. Párbeszéd
  5. Eredmény

A petíció sikeres volt!

A petíció címzettje: Senatsverwaltung für Inneres und Sport & Petitionsausschuss

Im Zuge des Umbaus des Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportparks zur Inklusionssportstätte sollen keine Bäume oder Sträucher gerodet werden, keine zusätzlichen Flächen versiegelt und keine zusätzlichen Parkmöglichkeiten geschaffen werden.

Es soll kein Parkhaus errichtet werden. Für auf das Auto angewiesene Menschen können bestehende Parkplätze umgewidmet werden. Die grosse Wiese mit Pappeln soll in der jetzigen Form erhalten werden und weiterhin zur Naherholung frei zugänglich bleiben. Für Individualsportler sowie Erholungssuchende, Familien mit Kinder sollen neben Profi und Leistungssport weiterhin ungehindert Zugang erhalten. Die Bedürfnisse der Anwohner sollen priorisiert werden.

Indoklás:

Hunderte Bäume sollen im Jahn-Sportpark gefällt werden. Im Jahr 2020, immer heisser werdenden Sommern, 410ppm CO2 und einem deutschlandweiten Problem mit Bodenversiegelung ist jede Fällung von Stadtgrün absolut zu vermeiden. Das Mikroklima in der Nachbarschaft wie auf den Sportanlagen hängt wesentlich vom Baumbestand und der unversiegelten Grünfläche ab. Der Erholungswert für Anwohner ist auch höher zu bewerten, als ein induzierter motorisierter Personenverkehr.

Für Menschen die auf Autotransport angewiesen sind, kann man bestehende Parkmöglichkeiten als Behindertenparkplätze umwidmen. Für alle anderen steht das überreichliche Angebot an öffentlichem Verkehr, welcher ein vielfaches der Transportleistung von Individualverkehr bewältigt, zur Verfügung: Von S-Bahnen Schönhauser Alle, Strassenbahnen & Ubahnen U2 und U8 in unmittelbarster Nähe. In der Umgebung ist hochverdichteter Wohnbau mit Menschen aller Altersgruppen, welche nicht vor der sinkenden Lebensqualität ins Umland mit dem Auto flüchten sollen!

Jede Baumfällung ist der Lebensqualität aller Stakeholder, vom Stadionbesucher bis zu den Anwohnern, welche unter dem Verkehr für Events im Stadion schon genügend zu leiden haben, abträglich und mithin unzumutbar. Vielmehr gilt es eine Umkehr des Trends zu Verkehrsmagneten, Entfernung von Stadtgrün und ungezügelter Versiegelung einzuleiten. Der Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark ist nur mit dem alten Grünbestand, der am besten zu erweitern ist, klima & somit Zukunftsfit.

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A petíció részletes meghatározása

Petíciót indítottak: 2020. 02. 22.
Gyűjtés vége: 2020. 10. 01.
Terület: Berlin
Kategória: Környezet

Ùjdonságok

  • Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition

    2025. 09. 30. -on,-en,-ön,-án,-én
    Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer,

    der Berliner Senat ist radikal am Kürzen. Kultur, Kinder oder Klimaschutz – alles wird gestrichen, was die Senator*innen unwichtig finden.

    Auch Teile der Neubaupläne im Jahnsportpark fallen der Streichliste zum Opfer – aber wer gehofft hat, dass das unnötige Stadion den Einsparungen zum Opfer fällt, der muss jetzt ganz tapfer sein.

    Unfassbare 200 Mio. Euro will der Senat nach wie vor für den Neubau des Stadions ausgeben, das an diesem Ort und in dieser Dimension niemand braucht.

    Das Spardiktat trifft stattdessen den Inklusions-, Schul-, Vereins- und Breitensport. Für den dritten Bauabschnitt geplante Anlagen, wie das inklusive Begegnungszentrum, werden ersatzlos gestrichen. Die Finanzierung der Mehrzweckhalle steht in den Sternen und hängt davon ab, dass es beim Stadion nicht zu Kostensteigerungen kommt …

    Wir kritisieren diese Entscheidung aufs Schärfste und fordern ein radikales Umdenken. Haushaltsentscheidungen müssen den tatsächlichen Bedarfen des Schul-, Vereins-, Breiten- und Inklusionssports gerecht werden und Ressourcen sowie Umwelt schonen.

    Als Bürgerinitiative haben wir dafür ein Szenario entwickelt, das all das kann: Unser Plan B heißt RESTART Jahnsportpark und ist eine kompakte, inklusive, klimafreundliche Sport- und Begegnungsstätte, die dort gebaut werden kann, wo die historische Osttribüne abgerissen wurde. Sie integriert die noch bestehenden Teile des Großen Stadions – Ränge, Westtribüne und Flutlichtmasten – und kostet mit ca. 40 Mio. nur einen Bruchteil dessen, was der Senat allein für den Neubau des Stadions ausgeben will.

    Mit RESTART JSP bringen wir ein neues Szenario in die laufenden Haushaltsverhandlungen ein, in der Hoffnung, dass das Abgeordnetenhaus die Senatsverwaltung wieder auf den richtigen Weg zurückführt.

    Wer mehr wissen will über Restart Jahnsportpark, geht auf https://www.jahnsportpark.de/restart/ oder hört einfach unseren Podcast. Er heißt „Jahnsportpark“, erscheint regelmäßig unregelmäßig und ist fast überall zu finden, wo es Podcasts gibt – und natürlich auch auf unserer Website: https://www.jahnsportpark.de/podcast/

    Last but not least: Die Senatsverwaltung hat angekündigt, ab Anfang Oktober mit den Abrissarbeiten am Jahnsportpark fortzufahren. Wer dem – wie wir – auch etwas entgegensetzen möchte: Auf der Website https://www.jahnsportpark.de/mitmachen/ gibt es Möglichkeiten, sich zu vernetzen und die Bürgerinitiative tatkräftig zu unterstützen!

    Vielen Dank fürs Weitersagen und herzliche Grüße

    Eure BI Jahnsportpark
  • Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition

    2025. 06. 30. -on,-en,-ön,-án,-én
    Mit deiner Unterschrift für meine Petition hattest du bereits ein wichtiges Zeichen für den Erhalt unseres Parks gesetzt – doch wie geht es jetzt weiter?

    In unseren neuen Podcast-Folgen nehmen wir dich mit hinein in die aktuellen Entwicklungen rund um den Jahn-Sportpark:

    https://www.jahnsportpark.de/podcast/

    Egal ob Läufer:in, Naturliebhaber:in oder Nachbar:in – im Jahnsportcast hörst du die Stimmen all derer, die sich für Berlins grüne Sport-Oase engagieren.

    In kompakten Episoden sprechen wir mit Sporttreibenden, Ökolog:innen, Architekt:innen und Politiker:innen über die von der Senatsverwaltung geplante Hochverdichtung, ihre Folgen für Klima und Lebensqualität und über Alternativen, die Bäume, Freiflächen und den offenen und natürlichen Charakter des Parks bewahren können.

    Gemeinsam mit Expert:innen decken wir auf, was hinter den Kulissen der Senatsverwaltung geschieht, machen Fakten-Checks und erklären verständlich, wie jede*r Einfluss nehmen kann.

    Du hörst Erfahrungsberichte unserer Aktivist:innen und bekommst Schritt-für-Schritt-Tipps, um selbst Politik zu machen: Einwendungen schreiben, Anträge stellen, Mehrheiten gewinnen.

    Unsere kompetente Community zeigt, wie partizipative Stadtentwicklung gelingen kann und warum ein offener, klimaresilienter Sportpark mehr bringt als Beton, VIP-Lounges und Parkhäuser.

    Hör rein, mach mit und gestalte einen lebenswerten Kiez – für Menschen, Bäume und inklusiven Sport!

    https://www.jahnsportpark.de/podcast/
  • Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition

    2024. 12. 16. -on,-en,-ön,-án,-én
    180 Spenden, über 8.000€ für den Eilantrag auf Einhaltung der Artenschutzanforderungen und sofortigen Stopp der begonnenen Abrissarbeiten – Ihr seid großartig! Tausend Dank!

    Dennoch ist seit vergangener Woche klar, dass der Berliner Bausenator Gaebler (SPD), trotz des gerichtlich verfügten Abrissstops vom 04.11.2024, das Jahn-Stadion Anfang 2025 abreißen lassen will. Dafür sollen zum Jahresbeginn Bäume v.a. am Südhang gefällt werden. Trotz einschneidender Berliner Sparmaßnahmen will man das 300 Millionen €-Grab so schnell wie möglich schaufeln und unwiderrufliche Tatsachen schaffen. Die Abrissfinanzierung dafür soll am 19.12.2024 im Abgeordnetenhaus beschlossen werden.

    Schreibt den Haushaltspolitiker:innen aller Parteien – fragt sie, wie die finanziellen Mittel für den Abriss angesichts der vielen schmerzhaften Einschnitte im Sozialbereich, bei Bildung, Kultur und ÖPNV zu rechtfertigen sind. Die E-Mail-Adressen findet Ihr unter https://www.parlament-berlin.de/Ausschuesse/19-hauptausschuss (Bereich “Mitglieder”).

    Hintergründe zur aktuellen Situation:

    Mit Eurer Unterstützung ist es den NaturFreunden Berlin als Antragstellerin in Zusammenarbeit mit der BI Jahnsportpark gelungen, einen vollen Erfolg zu erzielen. Die Abrissarbeiten mussten gestoppt werden – an der Haupttribüne, an der Gegentribüne, und sogar an einigen Nebengebäuden.

    Dieser eindeutige Gerichtsentscheid dürfte zusammen mit den über 15.000 Unterschriften der Petition gegen den Abriss die Haushälter der Regierungskoalition dazu bewogen haben, die für 2025 vorgesehenen Haushaltsmittel für den Abriss (3,95 Mio. €) und die weitere Planung sowie für erste Baumaßnahmen (20 Mio. €) aus dem Haushalt zu streichen. Insgesamt soll das Projekt deutlich unter 300 Mio. €, möglichst eher 250 Mio. € kosten – alles sehr vernünftig.

    Dieser Erfolg droht allerdings von kurzer Dauer zu sein, denn zwischen der ersten und zweiten Lesung des Haushalts hat die Regierungskoalition einen Änderungsantrag eingebracht, der am 11.12. vom Haushaltsausschuss angenommen wurde. Demnach werden die Abrissmittel doch zur Verfügung gestellt und zusätzlich fast 9 Mio. € für die sog. Baufeldfreimachung – das ist der Abtrag von ca. 1/3 des Schuttwalls in 2026/27. Am 19.12. wird im Plenum des Abgeordnetenhauses der Haushalt in 2. Lesung verabschiedet und damit rechtskräftig.

    Gleichzeitig hat die Senatsverwaltung beim Verwaltungsgericht einen Änderungsantrag eingereicht. Auf Grundlage ihrer hastig und unzureichend nachgebesserten Artenschutzmaßnahmen soll das VG den Abriss der Haupttribüne zulassen.

    Bausenator Gaebler hat in mehreren Äußerungen im Parlament deutlich gemacht, dass es ihm vorrangig darum geht, die aufmüpfige Anwohnerschaft mundtot zu machen. Zu diesem Zweck will er schnellstmöglich eine Schneise maximaler Verwüstung ziehen:

    - bereits Anfang 2025 das Haupttribünengebäude abreißen lassen,
    - Bäume v.a. am Südhang fällen lassen,
    - ab 2026 etwa 60.000 Kubikmeter vom Wall abtragen und
    - die Sportwiese mit einem Kunststoffplatz versiegeln lassen.

    Damit hat er sich entlarvt – nach unserem Eindruck geht es ihm nicht um Inklusion, ihm scheint es nur noch gegen die Bürgerschaft und um das überdimensionierte Stadion zu gehen. Falls danach noch Geld übrig sein sollte, kann der Rest für Inklusionssport investiert werden.

    Düpiert sind die ansässigen Sportvereine, die das Stadion nicht benötigen, sich aber zehn Jahre lang vor den Karren haben spannen lassen. Jetzt steckt der Gaeblersche Karren im Dreck. Was nun?

    Wir meinen:

    Die Haushaltspolitiker:innen aller Parteien müssen sich fragen, ob sie diese Änderung angesichts der vielen schmerzhaften Einschnitte im Sozialbereich, bei Bildung, Kultur, ÖPNV, usw. verantworten können. Stellt Ihnen diese Frage! Die E-Mail-Adressen findet Ihr unter www.parlament-berlin.de/Ausschuesse/19-hauptausschuss, dort unter Mitglieder.

    Die Vereine müssen sich endlich aus dem Klammergriff des Landessportbundes lösen und ihre eigenen Interessen vertreten: Für Inklusions- und Breitensport, gegen ein Stadion, das dort und in dieser Größe niemand braucht – außer den Sportfunktionären.

    Die BI Jahnsportpark wird sich weiter für eine Umplanung des Stadions zugunsten des Jahnsportparks einsetzen und die NaturFreunde Berlin beim Gerichtsverfahren zum Artenschutz inhaltlich unterstützen. Wenn Ihr uns dabei weiterhin unterstützt, dann sind wir gemeinsam stark!
    Was kannst Du tun?

    Jetzt den Abgeordneten schreiben: https://www.parlament-berlin.de/Ausschuesse/19-hauptausschuss

    Jetzt Online spenden: https://www.betterplace.org/de/projects/143584-jahn-sportpark-abriss-stoppen-fuer-arten-natur-und-klimaschutz

Das ist leider so gestrig Bäume für Autos platt zu machen, mal abgesehen davon, dass der Klimawandel schon in vollem Gang ist und jeder Strauch, Baum, Grünfläche gebraucht wird. BÄUME STATT BETON!

Für ein neues Stadion und mehr Sportflächen für Kinder und Erwachsene und gegen eine Diskussion, die einen Gegensatz von Parkhaus und Bäumen konstruiert, weil sie der Komplexität von Stadt nicht im Geringsten gerecht wird.

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