Kinder haben keine Lobby – Recht auf Vergessenwerden für Krebsüberlebende jetzt!

Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

4.090 Unterschriften

13 %
3.869 von 30.000 für Quorum in Deutschland Deutschland

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  1. Gestartet 27.10.2025
  2. Sammlung noch > 4 Monate
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  4. Dialog mit Empfänger
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Petition richtet sich an: Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

🎗️ Unsere Kinder kämpfen gegen den Krebs – und viele gewinnen!

Doch auch nach der Heilung werden sie weiter bestraft:

  • ❌ keine faire Versicherung
  • ❌ erschwerter Zugang zu Krediten & Wohneigentum
  • ❌ Hürden bei Verbeamtung oder Adoption

In 15 europäischen Ländern schützt ein „Recht auf Vergessenwerden“ (#RightToBeForgotten) ehemals Erkrankte vor solcher Diskriminierung.

👉 Nur Deutschland hinkt hinterher – und nimmt Betroffenen Chancen und Zukunft!

Dabei kann es jeden treffen – dein Kind, deine Familie, uns alle.

Krebs darf kein lebenslanger Stempel sein.

Diese Helden:innen verdienen eine Zukunft – ohne Benachteiligung.

➡️ Unterschreibe jetzt, damit geheilte Krebspatient:innen (Survivor) in Deutschland endlich dieselben Chancen haben wie alle anderen.

Begründung

In Deutschland leben über 40.000 Menschen, die als Kinder oder Jugendliche eine Krebserkrankung überstanden haben [6]. Ihre Zahl wächst stetig – ein Erfolg moderner Medizin.

Trotz Genesung erleben viele dieser jungen Menschen bis heute Benachteiligungen – etwa bei Versicherungen, Krediten, Verbeamtung oder sogar bei Adoption und Pflege.

Eine aktuelle Untersuchung belegt, wie gravierend diese Belastungen sind – Deutschland braucht dringend ein gesetzlich verankertes „Recht auf Vergessenwerden“ (RTBF) [2].

In 15 europäischen Ländern gilt das RTBF bereits – meist nach fünf Jahren, teils früher.
Frankreich führte es 2016 ein und verkürzte 2023 die Frist auf fünf Jahre; Spanien und Belgien (ab 2025) folgen diesem Modell.

Italien, Niederlande, Portugal und Zypern sehen Fristen von fünf bis zehn Jahren vor, bei früh Erkrankten meist fünf Jahre.

Auch Dänemark, Luxemburg, Irland, Griechenland und Tschechien haben freiwillige Branchenvereinbarungen [1].

Ziel überall: Geheilte Menschen sollen nach angemessener Frist nicht länger finanziell oder rechtlich benachteiligt werden.

Fachverbände und Betroffenenorganisationen fordern europaweit ein RTBF spätestens fünf Jahre nach Ende der Behandlung – gesetzlich verankert, nicht nur als Selbstverpflichtung.

Auch die EU-Krebsstrategie verweist auf einen europäischen Kodex; Fachverbände sehen jedoch ein Gesetz als einzig verlässlichen Weg [4].

Das Beispiel Frankreich zeigt: Betroffene erhalten dort leichter Versicherungen, ihre finanzielle Belastung sinkt [5].

🔹 Was bedeutet das „Recht auf Vergessenwerden“?

Es verpflichtet Versicherungen, Banken und andere Stellen, bestimmte medizinische Informationen nach einer Frist nicht mehr abzufragen oder zu verwenden.

Für geheilte Krebspatient:innen (Survivor) heißt das:

  • Nach Ablauf der Frist müssen sie ihre frühere Erkrankung nicht mehr angeben.
  • Keine Zuschläge, Ausschlüsse oder Ablehnungen – nur weil sie einmal Krebs hatten.

🔹 Unsere Forderungen an Bundesregierung und Bundestag

  • Gesetzliches RTBF spätestens fünf Jahre ohne Rückfall nach Ende der Behandlung – für alle Krebsüberlebenden; bei Ersterkrankung unter 21 Jahren pauschal fünf Jahre, mit Option kürzerer Fristen (analog Frankreich) [1].
  • Geltungsbereich: Versicherungen, Kredite, Verbeamtung, Adoption und Pflege [1].
  • EU-Recht umsetzen: Richtlinie (EU) 2023/2225 mit fünfjähriger Frist ambitioniert übertragen und über Mindestvorgaben hinaus – besonders bei Verbraucherkrediten bis 100.000 € [4].
  • Transparenz & Durchsetzung: Aufsicht, Sanktionen, Beschwerdestelle, jährliches Monitoring [4].
  • Evidenzbasierte Ausgestaltung: Regelmäßige Aktualisierung einer Referenztabelle und Evaluation der Wirkung [1].

🔹 Warum das wichtig ist

  • Geheilte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene verdienen gleiche Chancen wie alle anderen – ohne lebenslange Benachteiligung [2].
  • Nach fünf Jahren nähern sich ihre Risiken denen Gleichaltriger ohne Krebsvorgeschichte an; viele Länder haben ihre Gesetze daran angepasst [1].
  • Studien zeigen, dass RTBF-Regelungen finanzielle Hürden senken und Belastungen deutlich reduzieren [5].
  • Deutschland muss endlich nachziehen – für Chancengerechtigkeit und europäische Anschlussfähigkeit [1].

🔹 Kernpunkte im Gesetz

  • Informationsverbot: Nach Ablauf der Frist dürfen Versicherer oder Banken Krankheitsdaten nicht mehr erheben oder nutzen.
  • Benachteiligungsverbot: Keine Zuschläge oder Ablehnungen wegen überstandener Erkrankung.
  • Beweislast beim Anbieter: Er muss nachweisen, dass seine Entscheidung RTBF-konform ist.
  • Sanktionen: Bußgelder, Rückabwicklung unrechtmäßiger Verträge, Verbandsklagerecht.
  • Schutz früh Erkrankter: Pauschal 5-Jahres-Frist oder kürzer nach Referenztabelle – nach europäischen Modellen [1].

🔹 Stimmen aus Forschung und Praxis

  • „Signifikante lebenslange finanzielle und rechtliche Belastungen und Diskriminierung“ bei Survivor belegen die Notwendigkeit eines gesetzlichen Rahmens – auch in Deutschland [1].
  • Europaweite Fachverbände fordern ein einheitliches, gesetzlich verankertes RTBF nach fünf Jahren und warnen vor freiwilligen Selbstverpflichtungen [3].

🎗️ Krebs darf kein lebenslanger Stempel sein

Wer als Kind oder junge:r Erwachsene:r Krebs überlebt, hat eine unglaubliche Kraft und Hoffnung bewiesen.

Diese Helden verdienen keine Hürden – sondern eine Zukunft ohne Benachteiligung!

Setz ein Zeichen – unterschreibe und teile diese Petition!

🔹 Quellen (Auswahl)

[1] Survivor Deutschland (Positionspapier „Recht auf Vergessenwerden“, 2025)
[2] Hessing B. et al., Journal of Adolescent and Young Adult Oncology (2025)
[3] PubMed-Zusammenfassung derselben Arbeit
[4] European Cancer Organisation (Positionspapier, 2024)
[5] Evidenz aus Frankreich (Studie, 2025)
[6] DKKR – Zahlen zu Survivor in Deutschland

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Tobias Burggraf, Mülheim
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 27.10.2025
Sammlung endet: 26.04.2026
Region: Deutschland
Kategorie: Gesundheit

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Neuigkeiten

  • 🎉 Wir haben die Marke von 3.333 Stimmen überschritten – und es werden stündlich mehr!

    Ihr Lieben,

    dank euch haben wir einen weiteren Meilenstein erreicht: über 3.333 laute, mutige Stimmen für ein faires Leben nach Krebs.
    Und jede Stunde kommen neue Unterstützerinnen und Unterstützer hinzu. 💛

    In den letzten Tagen ist viel passiert – und wir möchten euch ein kurzes Update geben:

    ** ✨ Was wir gemeinsam schon erreicht haben **

    Ein großer Artikel in der WAZ über unsere Geschichte und das Thema (Danke an alle fürs Teilen!)

    Unsere eigene Webseite ist live: www.recht-auf-vergessen.de

    → mit Hintergrundinfos, Studien und Materialien zum Auslegen

    Unser Instagram-Kanal ist gestartet:
    https://www.instagram.com/recht_auf_vergessen

    → Hier posten wir Updates, Stimmen und Fakten zum Thema

    ** 🚀 Die nächsten Schritte **

    Wir haben überregionale Medien und TV-Formate kontaktiert, um das Thema weiter in die nationale Öffentlichkeit zu bringen

    Weitere Aushänge werden in Praxen, Geschäften, Vereinen und öffentlichen Orten ausgelegt

    ** 🤝 Ihr wollt helfen? Sehr gerne! **

    Wenn ihr selbst aktiv werden, Materialien auslegen oder Kontakte in Medien, Politik, Vereinen oder Organisationen habt:
    Meldet euch jederzeit bei uns – jede Stimme zählt und jede Unterstützung macht einen Unterschied.

    Denn die vielen Rückmeldungen – besonders von selbst Betroffenen – zeigen uns jeden Tag aufs Neue:
    Es muss endlich Bewegung in dieses Thema kommen.

    Danke, dass ihr Teil davon seid.

    Gemeinsam schaffen wir das. 💛
  • Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer,

    danke, dass du schon unterschrieben hast – dadurch sind in nur einer Woche über 2.000 Stimmen zusammengekommen.

    Das ist ein starkes Zeichen für Fairness, Gleichbehandlung und Menschlichkeit.
    Denn viele ehemals krebskranke Kinder und Jugendliche erleben später Nachteile – bei Versicherungen, Krediten oder der Verbeamtung.
    Und das, obwohl sie längst gesund sind.
    Kein Kind sollte später dafür bestraft werden, einmal krank gewesen zu sein.

    Damit die Politik uns hört, *brauchen wir jetzt dich*.
    - Sprich Freunde, Kollegen, Nachbarn an, die Fairness wichtig finden
    - Teile die Petition auf Social Media oder hänge einen unserer Aushänge in deiner Kita, Praxis, im Verein oder Lieblingscafé auf
    - Lege einen Unterschriftenliste aus

    Die passenden Materialien haben wir dir direkt angehangen und sind auch online unter https://petition-materialien.haare-auf-reisen.de zu finden.

    Jede Stimme zählt – und jede Unterschrift sendet ein klares Signal:
    Wer geheilt ist, darf nicht ein Leben lang benachteiligt werden.

    Danke, dass du nicht nur unterschreibst, sondern mit uns für Menschlichkeit einstehst.
    Gemeinsam können wir etwas bewegen.

    Von Herzen 💛,
    Tobias & Rebecca Burggraf
    Initiatoren der Petition

    Instagram: @haareaufreisen | https://instagram.com/haareaufreisen
    Web: https://openpetition.de/rechtaufvergessen

Ich unterstütze das, weil es eine sinnvolle Sache ist und wir auch etwas erreichen wollen. Ich hoffe, Ihr schafft das und könnt uns auch Helfen, die Delta Waldeck Frankenberg GmbH zu erhalten. Es sollen wichtige Arbeitsplätze im sozialen Bereich vernichtet werden. Hoffe auch auf Eure Unterschriften. Ich verbreite auch gerne Eure Petition. Vielen Dank Hier der Link: openpetition.de/!hqbgx

Noch kein CONTRA Argument.

Warum Menschen unterschreiben

This Petition may help to end the systemic discrimination by ensuring that former patients are not penalized with higher insurance premiums or denied loans based on medical history long after they are cured.

Sie bildet das Grundgesetz ab. Gleichbehandlung

Ich leide selber an einer Autoimmunerkrankung und möchte anderen erkrankten Menschen helfen.

Es kann jedes Kind treffen.

Wegen meiner kleinen Nichte, unsere kleine Kämpferin Melin

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