Region: Bayern
Bildung

Kinder zuerst! Schulen, Krippen, Kitas und Nachmittagsbetreuungen müssen vorrangig offen bleiben!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bayerischer Landtag
1.010 Unterstützende 976 in Bayern

Die Petition wurde abgeschlossen

1.010 Unterstützende 976 in Bayern

Die Petition wurde abgeschlossen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Wir fordern: 

… dass Krippen, KiTas und Nachmittagsbetreuungen für alle Kinder geöffnet bleiben.

… dass vor allem Grundschüler*innen im Präsenzunterricht bleiben. 

... dass die Staatsregierung durch geeignete, kindgerechte Maßnahmen für einen ausreichenden  Infektionsschutz an Schulen, KiTas, Krippen und in den Nachmittagsbetreuungen sorgt. 

… dass Infektionsschutzmaßnahmen grundsätzlich unter der Maßgabe geöffneter Schulen geplant werden.

...dass inklusive Konzepte für nicht impfbare Risikopersonen der Schul- und Kinderbetreuungsfamilie gefunden werden. 

… dass  Kinder in begründeten Fällen (Risikofamilien) von der Präsenzpflicht entbunden werden können

...dass qualifizierter Distanzunterricht unter anderem für diese Kinder sowie in Quarantänesituationen angeboten wird.

… dass nur in  extremen Pandemielagen hybride Unterrichts- und freiwillige Homeschoolingkonzepte genutzt werden, um die Schülerzahlen zu minimieren und Schulschließungen zu vermeiden. Diese müssen jetzt vorbereitet werden.

Begründung

Kinder haben zu lang die vollständige Pandemielast getragen. Die sozialen, psychologischen und schulbezogenen Folgen der Schul- und KiTa-Schließungen sind teilweise sehr schwerwiegend. Kinder erkranken selten schwer an einer Coronavirusinfektion. Risiko und Nutzen von Schulschließungen müssen sorgfältig abgewogen werden: Infektionsschutz gegen psychische Erkrankungen, Schulangst, soziale Isolation, etc...

Durch geeignete, dem Infektionsgeschehen angepasste Maßnahmen (gemäß des aktuellen Stands der Wissenschaft und Forschung) müssen die Einrichtungen sicher gestaltet werden. Hier muss die Staatsregierung mehr Verantwortung und auch die Koordination übernehmen.

Risikokinder, aber auch nicht impfbare Schulfamilienmitglieder müssen besonders geschützt werden. Dabei muss auf eine Integration der Risikokinder in den Klassen-, bzw. KiTa-Verband - notfalls digital - geachtet werden.

Helfen Sie mit! Unterstützen Sie diese Petition!

Petitionsinitiative durch (alphabetische Reihenfolge):

  • Gemeinsamer Elternbeirat der Grundschulen der Landeshauptstadt München
  • Jörg Koos, GEB GS/MS Fürstenfeldbruck
  • Jeannette Katsanos GEB GS/MS Fürstenfeldbruck
  • Rolf Völler, GEB GS Fürth
  • Sven Kürzdörfe. GEB GS/MS Erlangen
Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Mittlerweile ist es erwiesen, dass Kinder keine Pandemietreiber sind. In aller Regel stecken Erwachsene Kinder an, nicht umgekehrt. Eine Impfpflicht für Erzieher*innen und Lehrkräfte könnte also bereits viel Schutz bewirken. Außerdem erkranken Kinder in der Regel selten schwer. Ältere Kinder und Jugendliche haben zudem eine Möglichkeit, sich durch Impfung effektiv zu schützen.

Welche "geeigneten kindgerechten Maßnahmen für ausreichenden Infektionsschutz" gibt es denn? Lüften und Händewaschen? So wie letztes Jahr? Das wird bei Delta nicht ausreichen. Die Luftfilter werden nach vielen Debatten viel zu spät bestellt (wenn überhaupt, da freuen wir uns dann im Herbst 2022 drüber). Im Herbst 2021 sind alle Grundschulkinder noch nicht geimpft. Gut sitzende FFP2-Masken sind auch die Ausnahme. Setzt Euch für *guten* Distanz- und Wechseluntericht ein. Flipped Classroom usw. Das könnte man in der knappen Zeit noch umsetzen.

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