A petição é dirigida a:
Der Bürgerbeauftragte des Landes Rheinland-Pfalz
Was wir brauchen ist: Eine gute und verbesserte Fachkraft-Kind-Relation – orientiert an den Vorgaben der Wissenschaft. - Das ist der Schlüssel für gute Bildung, besonders in Kindertagesstätten!
Zum Beispiel teilen sich im Moment 14 Kinder zwischen 3-6 Jahren eine_n Erzieher_in. „Damit Kitas all ihren vielfältigen Aufgaben gerecht werden können, brauchen wir eine angemessene Fachkraft-Kind-Relation,“fordert Volker Euskirchen von ver.di.
Razões
Versprochen wurde eine deutliche Qualitätsverbesserung in allen Kindertagesstätten in RLP. Das augenscheinliche Ergebnis des Gesetzentwurfes ist jedoch das Gegenteil. Es ist als Arbeitsverdichtung zu werten. Mit dieser Gesetzesnovelle:
• werden die Zweijährigen faktisch zu Teilen der „Regelgruppe“, unter Fortschreibung einer unzureichenden Personalbemessung,
• Personalbemessung, die nicht mehr an der Gruppe orientiert sind, führen zu Arbeitsverdichtung und damit zu Qualitätsverlusten
• würden die Leitungszeiten nivelliert, führt das bei einigen Einrichtungen auch zu deutlichen Verschlechterungen
• …und vieles mehr…..
Das können wir uns nicht gefallen lassen. Was wir brauchen ist: „Eine gute und verbesserte Fachkraft-Kind-Relation – orientiert an den Vorgaben der Wissenschaft - das ist der Schlüssel für gute Bildung, besonders in Kindertagesstätten!“
Mit meiner Unterschrift unterstütze ich die Forderung bei der Fachkraft-Kind-Relation im Kita-Zukunftsgesetz durch den Ministerrat nachzubessern, ehe das Gesetz im Landtag eingebracht wird.
Nach Meinung beider ver.dis haben alle Kinder das Recht auf gleiche Chancen – das Recht auf Bildung, Erziehung und Betreuung. „Frühe Bildung ist das A und O für Chancengleichheit, auch mit dem Blick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Genau dafür setzen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kindertagesstätten täglich mit all ihrer Kraft ein,“ sagt Volker Euskrichen (ver.di). Lassen die Rahmenbedingungen in den Kitas eine so hohe Anforderung und Verantwortung überhaupt zu? „Dies ist eine entscheidende Frage hinsichtlich der Arbeitsbedingungen der pädagogischen Fachkräfte in Kindertagesstätten und bei der Qualität der Umsetzung der Bildungs-und Erziehungsempfehlungen, konkret in Rheinland-Pfalz.