Soziales

Kita-Zukunftsgesetz Rheinland-Pfalz, Fachkraft-Kind-Relation nachbessern!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Der Bürgerbeauftragte des Landes Rheinland-Pfalz
8.906 Unterstützende 7.514 in Rheinland-Pfalz

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

8.906 Unterstützende 7.514 in Rheinland-Pfalz

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 22.12.2018
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Was wir brauchen ist: Eine gute und verbesserte Fachkraft-Kind-Relation – orientiert an den Vorgaben der Wissenschaft. - Das ist der Schlüssel für gute Bildung, besonders in Kindertagesstätten!

Zum Beispiel teilen sich im Moment 14 Kinder zwischen 3-6 Jahren eine_n Erzieher_in. „Damit Kitas all ihren vielfältigen Aufgaben gerecht werden können, brauchen wir eine angemessene Fachkraft-Kind-Relation,“fordert Volker Euskirchen von ver.di.

Begründung

Versprochen wurde eine deutliche Qualitätsverbesserung in allen Kindertagesstätten in RLP. Das augenscheinliche Ergebnis des Gesetzentwurfes ist jedoch das Gegenteil. Es ist als Arbeitsverdichtung zu werten. Mit dieser Gesetzesnovelle:

• werden die Zweijährigen faktisch zu Teilen der „Regelgruppe“, unter Fortschreibung einer unzureichenden Personalbemessung,

• Personalbemessung, die nicht mehr an der Gruppe orientiert sind, führen zu Arbeitsverdichtung und damit zu Qualitätsverlusten

• würden die Leitungszeiten nivelliert, führt das bei einigen Einrichtungen auch zu deutlichen Verschlechterungen

• …und vieles mehr…..

Das können wir uns nicht gefallen lassen. Was wir brauchen ist: „Eine gute und verbesserte Fachkraft-Kind-Relation – orientiert an den Vorgaben der Wissenschaft - das ist der Schlüssel für gute Bildung, besonders in Kindertagesstätten!“

Mit meiner Unterschrift unterstütze ich die Forderung bei der Fachkraft-Kind-Relation im Kita-Zukunftsgesetz durch den Ministerrat nachzubessern, ehe das Gesetz im Landtag eingebracht wird.

Nach Meinung beider ver.dis haben alle Kinder das Recht auf gleiche Chancen – das Recht auf Bildung, Erziehung und Betreuung. „Frühe Bildung ist das A und O für Chancengleichheit, auch mit dem Blick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Genau dafür setzen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kindertagesstätten täglich mit all ihrer Kraft ein,“ sagt Volker Euskrichen (ver.di). Lassen die Rahmenbedingungen in den Kitas eine so hohe Anforderung und Verantwortung überhaupt zu? „Dies ist eine entscheidende Frage hinsichtlich der Arbeitsbedingungen der pädagogischen Fachkräfte in Kindertagesstätten und bei der Qualität der Umsetzung der Bildungs-und Erziehungsempfehlungen, konkret in Rheinland-Pfalz.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

    wir melden uns nur ganz kurz und knapp.
    Wir haben 50% des nötigen Quorums erreicht. Es bleibt noch Zeit bis zum 19.12.2018 um die restlichen Unterschriften zu sammeln. Vielleicht kennst du / kennen sie noch Menschen, die du/sie für das wichtige Anliegen begeistern können!

    Wir unterstützen auch bei der Offline Sammlung. Ulrike Hellmann hat bspw. an einem Samstag über 400 Unterschriften in Asbach gesammelt. Wer ähnliches tun will, meldet sich bitte unter:
    jana.beissert@verdi.de oder dennis.dacke@verdi.de

    Allen, die bereits unterschrieben haben: DANKE

    Herzliche Grüße
    Jana Beißert und Dennis Dacke

  • Unterschriftenaktion zur Petition zum Kita-Zukunfts-Gesetz RLP

    Am kommenden Samstag (01.12.) findet von 10:00 – 16:00 Uhr im Asbacher Vorteil Center (Anton-Limbach-Straße 1, 53567 Asbach) eine Aktion zur Stärkung der Petition „Kita-Zukunftsgesetz Rheinland-Pfalz, Fachkraft-Kind-Relation nachbessern!“ statt. Initiatorin der örtlichen Aktion ist die Asbacherin Ulrike Hellmann und die Gewerkschaft ver.di.

    Neben der Möglichkeit der „offline“ Unterschrift werden Info-Materialen verteilt. Auch ein Glücksrad ist vor Ort. Online finden Sie die Petition unter: www.openpetition.de/petition/online/kita-zukunftsgesetz-rheinland-pfalz-fachkraft-kind-relation-nachbessern oder dem Kurzlinink: openpetition.de/!btgln

Die Erzieherin hat in der Kita bisher alles machbar gemacht. So wie die Mutter auch in der Familie alles machbar macht und dabei bis an ihre Grenzen geht, und teilweise darüber hinaus. Sie klagt nicht, sie tut es einfach mit Hingabe und Aufopferung. Dieses Mama Syndrom, was bitte nicht als Abwertung verstanden werden soll, wurde und wird bedenkenlos genutzt. Empirische Studien belegen was ein Kind wirklich braucht. Warum wird nicht entsprechend reagiert. Die Kinder sind unsere Zukunft. Das schreibe ich als Erzieher´einer Kita.

Wie soll die Forderung einer erhöhten Fachkräfte Zahl mit dem überall beschriebenen Erziehermangel einhergehen? Zwar ist es sinnvoll, diese Forderung festschreiben zu lassen, aber ändern wird sich in diesem Fall nicht viel, weil von der Gegenseite immer damit gekontert werden kann: keine Fachkräfte. Unter diesen Bedingungen kann der von der Regierung auferlegte Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz unter 3 Jahren (seit 2013) nicht gewährleistet werden. Die Petition ist nur ein Anfang. Ihr müssen weitere folgen.

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