29 Unterschriften
Der Petition wurde nicht entsprochen
Dies ist eine Online-Petition des Deutschen Bundestags.
Petition richtet sich an: Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags
Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass allen Alleinerziehenden das volle Krankengeld bzw. das Krankengeld in voller Höhe der Bezüge weiterhin von der Krankenkasse gezahlt wird!
Begründung
Alleinerziehende, die arbeiten, leisten ihren Beitrag zur Gemeinschaft. Sie leisten doppelte Arbeit oder mehr, indem sie ihre Kinder alleine erziehen. Durch die Doppeltbelastung (Arbeit und Kindererziehung = Carearbeit 24/7) stehen sie unter doppeltem Druck. Oft leben Alleinerziehende trotz Arbeit am Existenzminimum. Nach 6 Wochen Krankheit mit gleicher Diagnose, steht ein/e Alleinerziehende/r im Krankengeldbezug, der a) massive finanzielle Einbußen mit sich bringt und b) dazu noch zeitliche Verzögerungen im Krankengeldbezug. Dazu kommt der doppelte Druck, die Krankheit schnell “in den Griff zu bekommen“ und die Kindererziehung weiterhin. In einigen Fällen kommen zusätzliche Kosten hinzu, z. B. Zuzahlungen im Sinne der Heilmittelverordnung oder Fahrtkosten zu Spezialisten, die das eh schon geringe Einkommen schmälern!! Die Folge: entweder ArbeitnehmerInnen, die aus finanziellen Gründen früher wieder arbeiten, als sinnvoll ist oder immer wieder ausfallende ArbeitnehmerInnen.
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
04.04.2018
Petition endet:
21.05.2018
Region:
Deutschland
Kategorie:
Neuigkeiten
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Pet 2-19-15-82710-005527 Krankengeld
Der Deutsche Bundestag hat die Petition am 27.06.2019 abschließend beraten und
beschlossen:
Das Petitionsverfahren abzuschließen, weil dem Anliegen nicht entsprochen werden
konnte.
Begründung
Mit der Petition wird gefordert, dass allen Alleinerziehenden das volle Krankengeld
bzw. das Krankengeld in voller Höhe der Bezüge weiterhin von der Krankenkasse
gezahlt wird.
Zur Begründung wird u. a. ausgeführt, Alleinerziehende, die arbeiten, leisten ihren
Beitrag zur Gemeinschaft. Durch die Doppelbelastung (Arbeit und Kindererziehung)
stehen sie unter doppeltem Druck.
Zu den Einzelheiten des Vortrags der Petentin wird auf die von ihr eingereichten
Unterlagen verwiesen.
Die Eingabe war als öffentliche Petition... weiter
Debatte
Noch kein CONTRA Argument.