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Kritik am Sparkurs im Bistum Speyer

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Bistum Speyer - Generalvikar Sturm
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  1. Sākās 2021
  2. Kolekcija beidzās
  3. Iesniegts 23.02.2021
  4. Dialogs
  5. Neizdevās

Die Ankündigung des Sparkurses im Bistums Speyer hinterlässt viele Christen fassungslos und wütend. Die Kirche zieht sich in einer der größten Krise unserer Gesellschaft aus dem Leben zurück und lässt die bedürftigsten Menschen alleine.

Die Reaktion des Bistums Speyer auf die Zukunftsängste, Probleme und soziale Distanz in der Gesellschaft ist nicht nachvollziehbar.

Das Bistum Speyer hat folgende Lösungsvorschläge veröffentlicht: Die Schließung der Familienbildungsstätte in Pirmasens, die Einschränkung der Beherbergung von Gruppen auf dem Rosenberg und die Rücknahme von Zuschüssen für die Heilsbach.

Bei einem Blick auf die harten Fakten wird die Ratlosigkeit noch größer. Das Bistum Speyer umfasst ein Gebiet von Ludwigshafen bis nach St. Ingbert und von Rockenhausen bis nach Wörth. Es hat insgesamt 550 kirchliche Einrichtungen und rd. 13.000 hauptamtliche Mitarbeiter. Der Lagebericht für die Finanzlage gibt zum Stand 31.12.2019 folgende Daten an: Die liquiden Mittel bestehen aus Giroguthaben, Tagesgeldanlagen und Kassenbeständen betrugen € 56,5 Mio. (31.12.2018: € 49,2 Mio.). Darüber hinaus stehen dem Bistum für etwaigen Liquiditätsbedarf im Ernstfall auch noch im Anlagevermögen bilanzierte Wertpapiere zur Verfügung mit Buchwerten zum 31.12.2019 in Höhe von € 84,8 Mio., die kurzfristig liquidierbar sind.

Folgende Fragen müssen thematisiert werden:

Warum wird in dieser Krise nicht in die Bewältigung der sozialen Folgen für die Familien investiert, sondern ein Sparkurs angelegt? Warum schlägt Generalvikar Sturm in seiner Präsentation zum Sparkurs in erster Linie Kürzungen im Landkreis Südwestpfalz und Pirmasens vor und nicht in strukturstärkeren Regionen, die den Rückzug der Kirche aus der gesellschaftlichen Verantwortung besser auffangen können.

Forderung:

  1. Keine Schließung der Familienbildungsstätte Pirmasens
  2. Keine Einschränkungen der Beherbergung von Gruppen auf dem Rosenberg
  3. Keine Rücknahme von Zuschüssen für die Heilsbach
  4. Konzept für eine gelebte Gemeinschaft in und nach der Corona-Krise
  5. Stärkung der Jugendarbeit in Pirmasens

Die Pfarreien und Menschen im Bistum müssen gegen diesen Irrweg des Bistums Protest laufen und entsprechende Reaktionen zeigen. Nur so kann der Weg in die Belanglosigkeit der Kirche gestoppt werden.

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Kinder sind die Verlierer der Corona-Krise. Kontakt zu Gleichaltrigen und anderen Familien ist essentiell für die Entwicklung eines Kindes. Nach Ende der Kontaktbeschränkungen kann es gerade in unserer strukturschwachen Region gar nicht genug Angebote für Familien geben, die die Folgen dieser Beschränkungen mildern können. Die Kirche sollte sich dieser Verantwortung für die Familien nicht entziehen. "Lasset die Kinder zu mir kommen", ja wohin denn, wenn daran gespart wird?

Ich denke solche Einrichtung ist vor allem in einer Stadt wie Pirmasens wichtig. Hier leben viele Menschen, die sich durch den Niedergang der Schuhindustrie abgehängt fühlen. Die katholische Kirche muss sich dann nicht wundern, dass sich so viele Menschen von ihr abwenden. Ich bin eine gläubige Protestantin und habe in diesem Haus viel Ökumene erlebt.

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