Region: Gäufelden
Wirtschaft

Lidl muss bleiben! Sicherstellung der Versorgung nah am Bürger!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Buchter

444 Unterschriften

Bearbeitungsfrist abgelaufen

444 Unterschriften

Bearbeitungsfrist abgelaufen

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Bürgermeister Buchter

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

Bürgermeister Buchter will eine Umsiedlung des Lidl-Marktes von Öschelbronn nach Nebringen in ein geplantes neues Sonder-Gewerbegebiet. Wir dagegen wollen keine überdimensionierte Zentralisierung. Stattdessen befürworten wir den Erhalt bzw. Ausbau des Lidl-Marktes am bestehenden Standort. Denn:

  • Öschelbronn hat ca. 3.800 Einwohner, aber keine Apotheke, keinen Metzger, keinen Drogeriemarkt und bald auch kein Lebensmittelangebot mehr. Gerade ältere Bürgerinnen und Bürger, aber auch Jugendliche und alle anderen Menschen ohne Auto benötigen ein zu Fuß erreichbares Einkaufsangebot für den täglichen Bedarf!

  • Lidl wäre zu einem Ausbau am bestehenden Standort in Öschelbronn bereit!

  • In Gäufelden insgesamt könnten weitaus weniger Bürger zu Fuß einkaufen. Selbst in Nebringen wird das zu Fuß erreichbare Angebot durch den neuen Standort für die meisten Einwohner nicht verbessert!

  • Durch die Verlagerung in das neue Gewerbegebiet wird auch für die Tailfinger Einwohnerschaft der Weg zu einem Lebensmittelgeschäft mit einem breiten Angebot verlängert.

  • Wenn neben einem Edeka auch noch ein erweiterter Lidl käme, würde das dort zu einer deutlichen Verkehrszunahme durch Nebringen führen, vor allem einer Zunahme des Schwerlastverkehrs.

  • Für eine Umsiedlung nicht nur des Edeka-Marktes, sondern auch des Lidl-Marktes nach Nebringen, wäre dort eine zusätzliche weiträumige Versiegelung der Landschaft in einem Wasserschutzgebiet erforderlich - weitaus mehr als für eine Erweiterung von Lidl in Öschelbronn notwendig wäre.

  • In anderen Gemeinden mit ähnlicher Einwohnerverteilung werden in den Teilorten bestehende Lebensmittelmärkte mit mehr als 1000 qm Verkaufsfläche ausgebaut.

  • Wenn Lidl umgesiedelt wird, kann die Gemeinde selber gar nicht direkt über die Folgenutzung des bisher von Lidl genutzten Gebäudes in Öschelbronn entscheiden. Lidl kann bis 2035 alleine entscheiden, an wen sie untervermieten. Ganz gewiss nicht an einen Konkurrenten!

  • Selbst wenn es der Gemeinde gelänge, für eine begrenzte Zeit einen Nachmieter zu gewinnen und das auch mit Lidl so auszuhandeln: Bei der extrem harten Konkurrenzsituation im Ort und im Umland können niemals alle Lebensmittelmärkte überleben. Auch die Betreiber selbst glauben das nicht!

  • Folge: Ohne Lidl ist Öschelbronn tot!

Deswegen bitten wir Sie:

  • Unterstützen Sie mit Ihrer Unterschrift, dass Bürgermeister Buchter und die Gemeinde auf Regionalebene die notwendigen Planänderungen durchsetzen, um Lidl die angefragte Erweiterung des Markts in Öschelbronn zu ermöglichen. Es sind 5 Jahre Zeit, bis der Lidl-Vertrag ausläuft!

  • Kopieren und verbreiten Sie diese Liste!

  • Sprechen Sie Ihre Gemeinderätinnen und Gemeinderäte auf das Thema an! Sie werden am Ende entscheiden!

Initiator: Bürgerinitiative „Lidl muss bleiben“ Vorsitzende: Frank Clarius, Dieter Steinle, Boris Adam Internet: https://www.bi-gaeufelden.de Mail: BI-Gaeufelden@gmx.de

=== WICHTIGER HINWEIS:

Herzlichen Dank an unsere zahlreichen Unterstützer! Wir freuen uns über die rege Teilnahme, die uns sehr hilft. Sie zeigt uns und vor allen auch der Gemeinde, dass das Interesse für unser Anliegen sehr groß ist.

Wenn Sie im Ort Gäufelden wohnen, bitten wir Sie dennoch, auf jeden Fall auch persönlich auf den in Gäufelden in zahlreichen Geschäften ausliegenden Unterschriftenlisten zu unterschreiben - auch wenn Sie online in OpenPetition Ihre Zustimmung bekundet haben!

Die Daten der Unterzeichner aus OpenPetition sind aus datenschutzrechtlichen Gründen auch für uns nur begrenzt zugänglich (z.B. die genaue Anschrift). Zudem legt OpenPetition eigene Zählweisen zugrunde, die nur zum Teil schlüssig sind.

Wir möchten OpenPetition daher in erster Linie als ergänzende Liste verwenden für diejenigen, die keine Möglichkeit haben, Ihre Unterschrift persönlich abzugeben. Doppelte Namen werden wir ohnehin in jedem Fall herausfiltern, bevor wir eine Gesamtliste aller Unterzeichner zur Übergabe an den Bürgermeister zusammenstellen.

Begründung

Die Bürgerinitiative „LIDL muss bleiben“ möchte

  • die Bevölkerung Gäufeldens über die Notwendigkeit einer Nahversorgung für den Bedarf des täglichen Lebens, insbesondere für den Kauf von Lebensmitteln sensibilisieren,

  • die Gemeindeverwaltung in ihrem Bemühen unterstützen, hierfür die Genehmigung eines Sondergebiets „Bergle“ für eine Verkaufsfläche von mindestens 1.200 qm zu erhalten und auf diese Weise ihren Beitrag leisten für eine nachhaltige Gesamtkonzeption zur Grundversorgung der Bevölkerung Gäufeldens in allen 3 Teilorten, insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Minimierung des Flächenverbrauchs, der Nutzung bestehender Verkaufsräumlichkeiten, der eingeschränkten Mobilität älterer Einwohner und der Erreichbarkeit ohne Nutzung eines Pkw.

Auf diese Weise soll in ganz Gäufelden eine umweltschonende, die Bedürfnisse der örtlichen Bewohner berücksichtigende und den Charakter aller Teilorte bewahrende Versorgung mit den Gütern und Dienstleistungen des täglichen Lebens sichergestellt werden.

Die Bürgerinitiative „LIDL muss bleiben“ spricht sich aus diesen Gründen ausdrücklich gegen ein ausschließlich zentrales Versorgungskonzept aus!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 19.06.2015
Petition endet: 15.07.2015
Region: Gäufelden
Kategorie: Wirtschaft

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition davon aus, dass die Bearbeitungsfrist des zuständigen Ausschusses bzw. des Empfängers abgelaufen ist.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

    wir möchten Sie informiert halten über den Fortgang der Entwicklung bzgl. des Lidl-Standorts in Öschelbronn.

    Die BI hat einen offenen Brief an Bürgermeister Buchter geschrieben (siehe auch den Artikel im Gäuboten vom 15.10.2015). Hierin haben wir das Ergebnis unserer Informationsveranstaltung vom 1. Oktober 2015 in der Gaststätte am Radstadion zusammengefasst (siehe untenstehendes Protokoll).

    Am morgigen Donnerstag, den 22.10., um 19:30 Uhr steht in der öffentlichen Sitzung des Gemeinderats folgender Punkt auf der Tagesordnung "Raumstrukturelle Betrachtungen zur Nahversorgung aus Sicht des Verband Region Stuttgart". Wie zu allen öffentlichen Sitzungen ist die Einwohnerschaft zur Teilnahme eingeladen.... weiter

  • Wir möchten uns noch einmal ganz herzlich bedanken für Ihre zahlreiche Unterstützung. Im nächsten Schritt werden jetzt Gespräche mit der Verwaltung stattfinden. Wir möchten Sie über die weitere Entwicklung informiert halten, und laden herzlich ein zu einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, den 1.10.2015, um 20:00 Uhr im Radsportheim Öschelbronn (Brentenwäldle 1).

JEDER Mitbürger in Gäufelden sollte die Möglichkeit auf Nahversorgung haben. Sprich in ALLEN 3 Ortsteilen sollte dies für jung und alt gewähleistet sein. Ausserdem widerstrebt mir eine neue Flächen Versiegelung...wenn am hiesigen Standort vergrößert werden kann und dies nur einer Ausnahmegenehmigung bedarf.

zu 1. Öschelbronn hatte das meiste alles mal - wenn es von den Bürgern nicht genutzt wird müssen die Läden dicht machen. - selbst Bäcker+Post zu 2. das ist nur die halbe Wahrheit.. zu 3. Wie viele Bürger gehen zu Fuß einkaufen? Ich gehe jede Wette ein - keine 5% zu 4. Blödsinn... Die fahrt von Tailfingen nach Nebringen ist gleich weit. (vllt. sogar kürzer.) zu 5. Die 4-5 LKW's pro Woche - Man könnte hier mal die Kirche im Dorf lassen... ... (es gäbe noch mehr Argumente)... zu 11. Siehe "zu 1." und man stelle sich die Frage - haben die Öschelbronner dies nicht selbst zu verantworten?

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