Traffic & transportation

Lieber hätt’ ich Dich lieb: Mehr Lebensqualität in der unteren Liebigstraße.

Petitioner not public
Petition is addressed to
Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann

226 signatures

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  1. Launched 2018
  2. Collection finished
  3. Submitted
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  5. Failed
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Petition is addressed to: Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann

Der Abschnitt der Liebigstraße zwischen dem Knick am Frankfuter Tor und der Proskauer Straße ist vermüllt, unansehnlich und die Gehwege sind größtenteils unbegehbar. Der Straßenzug hat sich in den letzten Jahren durch das Errichten mehrerer Neubauten stark verändert. Dennoch sind Maßnahmen, die die beschriebenen Probleme angehen und der Situation gerecht würden, bislang nicht erfolgt. Wir finden, hier sollte ein Umdenken einsetzen und möchten Vorschläge machen, die die Liebigstraße so verändern, dass alle sich hier wohlfühlen.

Die untere Liebigstraße soll ein verkehrsberuhigter Bereich werden. Dadurch würde die Situation gleich in mehrerer Hinsicht verbessert. Aufgrund unpassierbarer oder teils nicht vorhandener Gehwege nutzen Fußgänger oft kurzerhand die Straße. Das ist praktischer und mit einem Kinderwagen gibt es gar kein anderes Durchkommen. Gleichzeitig ist der Straßenzug aber an einigen Stellen eng oder schwer einsehbar (wechselseitige Parksituation). Das birgt ein hohes Gefahrenpotenzial, insbesondere für Kinder. Der Straßenabschnitt zwischen dem Spielplatz Nähe Frankfurter Tor und der engen Häuserdurchfahrt zur Proskauer Straße bietet sehr gute Voraussetzungen für ein schlüssiges Konzept, das die Gegebenheiten vor Ort sinnvoll verbindet und ergänzt. Die beliebten Fußgängerverbindungen zum Frankfurter Tor verstärken die Notwendigkeit einer Verkehrsberuhigung.

Geregeltes Parken durch Kontrollen des Ordnungsamtes oder gar die Einführung von Parkgebühren für Nichtanwohner würde die angespannte Situation deutlich verbessern, denn dieser Abschnitt grenzt unmittelbar an den beliebten und gebührenpflichtigen Simon-Dach Kiez im Süden. Auch der Samariter Kiez im Osten, sowie das Gebiet westlich vom Frankfurter Tor sind Parkbewirtschaftungszonen. Damit wäre der Kiez keine Ausweichzone mehr - eine Grundvoraussetzung für die bessere Gestaltung des Straßenbildes und ein sicheres Passieren.

Eine bessere Regelung der Müllentsorgung durch Unterbringung der freistehenden Mülltonnen in dafür vorgesehenen und für die Öffentlichkeit unzugänglichen Flächen oder Räumen. So würden einerseits die zweckentfremdeten Bürgersteige zu ihrer eigentlichen Bestimmung zurückfinden und andererseits würde das für den Rigaer Kiez nicht unübliche Anzünden der Tonnen verhindert.

Reason

Die Situation in der Liebigstraße stellt im Vergleich einen Ausnahmezustand dar. Die Kombination aus fehlenden Gehwegen, Überlastung durch willkürlich parkende Autos und freistehende Müllabfuhrbehälter, die stets zum Abladen von Sperrmüll einladen und immer wieder auch in Brand gesetzt werden, ergibt kein schönes Bild und erfolgt zu Lasten aller hier Wohnenden. Jetzt, wo die letzten Baulücken geschlossen wurden und sich die Liebigstraße als Wohnstraße etabliert hat, bietet sich die günstigste Gelegenheit, die bestehenden Probleme in diesem Straßenabschnitt zu beheben.

Deshalb, sehr geehrte Frau Monika Herrmann, richten wir uns an Sie, als Bezirksbürgermeisterin des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin. Mit den gesammelten Unterschriften möchten wir nicht nur unserem Anliegen Gehör verschaffen, sondern auch unsere Bereitschaft zur Mitgestaltung bekunden.

Wir wünschen uns für die untere Liebigstraße die schnelle Umsetzung eines Gesamtkonzeptes als verkehrsberuhigter Bereich, mit begehbaren, unvermüllten Bürgersteigen.

Es braucht nicht viel, um hier einen Ort zu schaffen, an dem man gerne wohnt.

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Petition details

Petition started: 09/13/2018
Petition ends: 03/11/2019
Region: Berlin Friedrichshain-Kreuzberg
Topic: Traffic & transportation

This petition has been translated into the following languages

News

  • Liebe Unterstützer*innen, Freundinnen und Freunde,

    wir brauchen Eure Unterstützung, denn das Kiezbüro steht vor dem Aus.

    Seit 2018 hat das Kiezbüro sämtliche Beteiligungs- und Veränderungsprozesse im Samariterkiez unterstützt und moderiert, hat Anwohner:innen und lokale Initiativen vernetzt und beraten, diverse Veranstaltungen organisiert und ist unser "heißer Draht" ins Bezirksamt und zu den Fachämtern der Verwaltung (z.B. um herauszufinden, ob und wann die "milden Maßnahmen" (= Anlieger-frei-Schilder) umgesetzt werden).

    Ohne das Kiezbüro wären wir weder in Sachen Verkehrsberuhigung, noch bei der naturnahen Begrünung oder Einrichtung einer Fußgänger:innenzone so weit gekommen. Das sehen auch Bezirksregierung und -verwaltung so. Und dennoch soll es damit bald vorbei sein. Wie eine mündliche Anfrage in der BVV-Sitzung vom 25.8.2021 ergab, ist die Finanzierung des Kiezbüros ab Januar 2022 nicht mehr gewährleistet (Drucksache DS/2224/V).

    Das wollen wir nicht einfach hinnehmen. Gemeinsam mit unseren Partner:innen vom Initiativen-Verbund SamariterSuperKiez (den ebenfalls das Kiezbüro initiiert und begleitet hat) haben wir darum einem Brief an Monika Herrmann, Clara Herrmann und das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg verfasst, in dem wir die Finanzierung des Kiezbüros über 2021 hinaus fordern.

    Bitte unterzeichnet das Schreiben! Gemeinsam können wir es schaffen. Hinterlasst einfach Euren Namen als Kommentar im Dokument:
    https://docs.google.com/document/d/1cvhGTuBB5iz6KxbuL6sqqIrnRJOFDq6p5FRcgGbwlz4/edit?usp=sharing
    Alternativ könnt Ihr uns auch eine kurze Antwortmail schicken. Dann tragen wir Eure Namen ein.

    Vielen Dank und herzliche Grüße
    Eure Ini
  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team
  • Liebe Nachbarn,

    hier ein kleines Update an Euch.

    Unsere Petition ist nun auch über Nebenan.de zu erreichen.
    https://nebenan.de/feed/6077474

    Solltet Ihr noch weitere Nachbarschaftsportale kennen, die in diesem Gebiet Gewicht haben, dann stellt doch gerne dort einen Link ein oder schreibt mir.

    Wir hatten vor 2 Wochen ein Treffen mit 9 Nachbarn aus der Liebigstraße und Frankfurter Allee und haben eine kleine "Arbeitsgruppe" gebildet.

    Unser Ziel ist es noch immer, weitere Stimmen bis zum Quorum zu sammeln. Wir haben überlegt, ob Handzettel noch besser funktionieren als die Online Petition. Deshalb wollen wir Zettel in den angliegenen Cafés und auch im Altersheim auslegen.
    Wer weiter helfen möchte, der kann sich bei mir melden. Danke dafür im Voraus.

    Außerdem wollen wir an Konzepten zur Verbesserung der Müllsituation arbeiten und konnten wunderbarerweise und auch zufällig am selben Abend Kontakt mit dem Stalinbauten E.V. knüpfen. Der Verein ist vielen sicher schon bekannt und er beschäfitigt sich schon wesentlich länger mit diesem Umfeld und dem Denkmalensemble als wir. Ich bin sehr froh, dass wir einen starken Mitstreiter gewonnen haben und uns nun gegenseitig unterstützen können. (www.Stalinbauten.de) Gemeinsam werden wir auch das Thema Müll angehen.

    Wir werden uns in den nächsten 2 Wochen noch einmal treffen um unseren Plan auszubauen und im besten Falle ist das Denkmalschutzamt dann auch schon abgeholt.

    Liebe Nachbarn, ich bin wirklich dankbar für Eure Unterstützung und möchte versichern, dass die untere Liebigstraße durch unsere Aktion ein Ort sein soll, der allen gefällt.

    Liebe Grüße und eine angenehme Woche
    Annkathrin

Wenn durch das Wohnbauamt Mitte neue Wohnungen entstehen, muss zeitnah auch für passende Infrastruktur gesorgt werden

Weil wir kein Ordnungsamt im Kiez brauchen! Und auch keine Verhältnisse wie in einer süddeutschen Kleinstadt (ja, man sieht woher die Petionsunterzeichner kommen). Hier machen neu zugezogenen Reiche aus der Gated Community zwischen Rigaer und Liebig Welle.

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