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Landtag Brandenburg
Der geplante Haushalt des Landes Brandenburg sieht massive Kürzungen - auch im Bereich der Schulbildung und bei Lehrerinnen und Lehrern- vor.
Während im jetzigen Haushalt noch 21.285 Stellen für Lehrkräfte finanziert werden, von denen nach Aussage des Bildungsministeriums fast alle Stellen zum Ende des Schuljahres besetzt werden können, ist für den kommenden Haushalt ein Minus von 345 Lehrerstellen für das nächste Schuljahr (20.940 Stellen) und ein weiteres Minus von 100 Lehrerstellen für das übernächste Schuljahr (20.840 Stellen) geplant. Dies steht in keiner Relation - weder zu den bisher ausgefallenen und vertretenen Stunden noch zu 3.000 Schülerinnen und Schülern mehr im kommenden Schuljahr.
Die Landesregierung plant also bei hohem Unterrichtsausfall, noch höherem Vertretungsbedarf und steigenden Schülerzahlen weniger Lehrerinnen und Lehrer!
Wir fordern daher ein klares Bekenntnis zu Bildung, mehr Haushaltsmittel und einer Erhöhung der Stellen für Lehrkräfte!
Dazu gehören unter anderem:
- mehr Stellen für Lehreinnen und Lehrer statt 445 weniger,
- mehr tatsächlichen Unterricht an allen Schulen im Land statt einer Erhöhung der Wochenunterrichtsverpflichtung, um Haushaltsdefizite zu vertuschen und die schlechte Situation zu verstetigen,
- mehr Förderstunden für eine gerechte Bildung und tatsächliche Inklusion unserer Schülerinnen und Schüler statt Kürzungen selbiger,
- mehr Mittel für Programme und Möglichkeiten wie Aufholen nach Corona statt Bildungsversäumnisse einfach hinzunehmen.
Wir fordern eine verlässliche Politik, die ihre Wahlversprechen und Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag hält und Bildung zur Priorität macht!
Und wir fordern aus diesen Gründen die Landesregierung und den Landtag auf, die Haushaltsmittel für die Schulbildung so aufzustocken, dass der tatsächliche Bedarf an Lehrerinnen und Lehrern, an Schulpsychologen, an weiteren pädagogischen und multiprofessionellen Kräften - anhand der aktuellen Modellrechnungen - eingestellt und das grundrechtlich verbriefte Recht auf Bildung umgesetzt wird!
Gerekçe
Die Situation an Brandenburger Schulen ist katastrophal.
Im vergangenen Schuljahr wurden 1.682.982 Unterrichtsstunden vertreten und 332.355 Unterrichtsstunden fielen ersatzlos aus. Schülerinnen und Schüler an Brandenburger Schulen schneiden in nationalen Vergleichen so schlecht ab, dass sie im Ranking unter den letzten drei Plätzen liegen und damit eindeutig zu den Bildungsverlierern in Deutschland zählen.
Und nun wird im vorliegenden Haushaltsplan bei Lehrerinnen und Lehrern gekürzt!
Dies steht in keiner Relation - weder zu den bisher ausgefallenen und vertretenen Stunden noch zu 3.000 Schülerinnen und Schülern mehr im kommenden Schuljahr.
Die Landesregierung plant bei hohem Unterrichtsausfall, noch höherem Vertretungsbedarf und steigenden Schülerzahlen weniger Lehrerinnen und Lehrer!
Das wird nicht funktionieren und daher brauchen wir Unterstützung!
Unterschreiben Sie diese Petition und zeigen Sie, dass wir gemeinsam für eine gute Bildung, für gute Zukunftsperspektiven und für unsere Schülerinnen und Schüler in Brandenburg einstehen!