Область: Рейн-Зиг

Minister Laumann, retten Sie die Geburtshilfe im Rhein-Sieg-Kreis!

Петиция адресована к
Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW (MAGS) in persona Minister Laumann

2 006 подписи

Сбор закончен

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  1. Начат марта 2024
  2. Сбор закончен
  3. Заполнено на 02.08.2024
  4. Диалог с получателем
  5. Решение

Петиция адресована: Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW (MAGS) in persona Minister Laumann

Kreisssaalsterben stoppen! Keine weiten Wege mehr! Ökonomisierung der Geburtshilfe umkehren!
Wir fordern:

  1. Keine weiteren Schließungen von Geburtsstationen!
  2. Landesregierung muss eigene Regeln einhalten: max. 40 min bis zur nächsten Geburtsstation
  3. Wiedereröffnung von Geburtsstationen im Rhein-Sieg-Kreis!
  4. Ökonomisierung beenden / Herausnahme von Geburten aus den Fallpauschalen
  5. Geburten sind Grundversorgung: nicht mehr als 20 min bis zur nächsten Klinik!
  6. Ohne Hebammen ist alles nichts: Arbeitsbedingungen der Hebammen müssen familienzentrierte Betreuung ermöglichen
  7. Geplant durch die Menschen vor Ort: Kommunen müssen wohnortnahe Versorgung in eigene Hände nehmen

Vollständige Petition mit 22 Erstunterzeichner*innen.

основания

Im letzten Jahrzehnt sind 5 Geburtsstationen in der Region geschlossen worden. Im Ergebnis gibt es nur noch 2 Geburtskliniken im rechtsrheinischen Rhein-Sieg-Kreis.
Die Wege sind insbesondere unter den herrschenden Verkehrsbedingungen viel zu weit. Es mehren sich Berichte von Schwangeren, die kurz vor ihrer Geburt unter Wehen von ihrer Klinik abgewiesen wurden und von einer Klinik zur andern fahren mussten. Geburten konzentrieren sich in immer weniger Kliniken, Hebammen meiden oft Kliniken mit "Massenabfertigung" und gehen aus der Geburtshilfe raus.
Aktionsseite mit Argumentationen und Infos.

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Вопрос к инициатору

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Информация о петиции

Петиция началась: 02.03.2024
Коллекция заканчивается: 31.07.2024
Область: Рейн-Зиг
Тема: Здоровье

Новости

  • Mehrmals gesteht nun Minister Laumann Probleme bei der Geburtshilfe ein:

    ...Laumann räumte zudem die bestehenden Probleme in der Geburtshilfe im Rhein-Sieg-Kreis ein. Er betonte, dass es neben den Kliniken, die rund 2000 Geburten durchführen, immer auch jene geben müsse, in denen nur einige Hundert Kinder zur Welt kommen – um sicherzustellen, dass die Entfernungen zwischen Geburtsstationen nicht zu groß werden....
    (https://ga.de/bonn/stadt-bonn/krankenhausreform-nrw-laumann-geburtshilfe-muss-finanziert-sein_aid-122845349)

    ...Die sinkende Zahl der Geburtsstationen in NRW ist ein wunder Punkt in der Kliniklandschaft. ...Laumann teilte die Sorge um die Schließung von Geburtsabteilungen. Mit der neuen Krankenhausplanung sei keiner Klinik eine Geburtsstation verweigert worden, betonte er. Abteilungen unter 1.100 Geburten im Jahr seien aber oft unterfinanziert. Das sei der Grund, warum die Krankenhäuser die Geburtskliniken abstoßen wollen. Zugleich kündigte Laumann Finanzhilfe an: Das Land werde 25 Millionen Euro auf alle Geburtskliniken unter 1.100 Geburten verteilen....
    https://ga.de/news/nrw/laumanns-nrw-klinikreform-visitenkarte-fuer-berlin_aid-125739819

    https://wdrmedien-a.akamaihd.net/medp/podcast/weltweit/fsk0/327/3271824/3271824_61711498.mp3 (ab 33:45)

    Die Finanzhilfen, die er ankündigt sind allerdings nichts Neues und weder Bundes- noch Landesmittel. Es sind Zuschläge, die die Kliniken gegenüber den Krankenkassen zusätzlich abrechnen dürfen pro Fall. Das Land stellt dafür nur die Regeln auf. Es gibt diese Zuschläge seit 2023 jedes Jahr. 2026 laufen sie aus (KHEntG §5 Abs. 2b/2c: https://www.gesetze-im-internet.de/khentgg/BJNR142200002.html). Sie werden keinen Krankenhausmanager umstimmen, wenn er einen Kreißsaal schließen will. Während der Jahre seit 2023 starben trotz der Zuschläge eine Reihe von Geburtsstationen. Geschlossene Kreißsäle gehen dabei ebenfalls leer aus. Der Rhein.Sieg-Kreis würde bei der vorgesehenen Regel leer ausgehen, da Troisdorf Sieglar mehr als 1100 Geburten pa. hat.

    > Um wirklich etwas zu ändern, müssten die Finanzierungsregeln für die Geburtsstationen vollständig auf ein Selbstkostendeckungsprinzip umgestellt werden.
    > Um die bedarfsnotwendigen weggefallenen Kreißsäle zu reaktivieren, müssen Investitonen aus dem Landeshaushalt fließen

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