Gesundheit

Minister Laumann, retten Sie die Geburtshilfe im Rhein-Sieg-Kreis!

Petition richtet sich an
Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW (MAGS) in persona Minister Laumann
944 Unterstützende 514 in Rhein-Sieg-Kreis
14% von 3.600 für Quorum
944 Unterstützende 514 in Rhein-Sieg-Kreis
14% von 3.600 für Quorum
  1. Gestartet 02.03.2024
  2. Sammlung noch > 5 Wochen
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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Kreisssaalsterben stoppen! Keine weiten Wege mehr! Ökonomisierung der Geburtshilfe umkehren!
Wir fordern:

  1. Keine weiteren Schließungen von Geburtsstationen!
  2. Landesregierung muss eigene Regeln einhalten: max. 40 min bis zur nächsten Geburtsstation
  3. Wiedereröffnung von Geburtsstationen im Rhein-Sieg-Kreis!
  4. Ökonomisierung beenden / Herausnahme von Geburten aus den Fallpauschalen
  5. Geburten sind Grundversorgung: nicht mehr als 20 min bis zur nächsten Klinik!
  6. Ohne Hebammen ist alles nichts: Arbeitsbedingungen der Hebammen müssen familienzentrierte Betreuung ermöglichen
  7. Geplant durch die Menschen vor Ort: Kommunen müssen wohnortnahe Versorgung in eigene Hände nehmen

Vollständige Petition mit 22 Erstunterzeichner*innen.

Begründung

Im letzten Jahrzehnt sind 5 Geburtsstationen in der Region geschlossen worden. Im Ergebnis gibt es nur noch 2 Geburtskliniken im rechtsrheinischen Rhein-Sieg-Kreis.
Die Wege sind insbesondere unter den herrschenden Verkehrsbedingungen viel zu weit. Es mehren sich Berichte von Schwangeren, die kurz vor ihrer Geburt unter Wehen von ihrer Klinik abgewiesen wurden und von einer Klinik zur andern fahren mussten. Geburten konzentrieren sich in immer weniger Kliniken, Hebammen meiden oft Kliniken mit "Massenabfertigung" und gehen aus der Geburtshilfe raus.
Aktionsseite mit Argumentationen und Infos.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Gesundheitsbündnis Bonn/Rhein-Sieg aus Bonn
Frage an den Initiator

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Neuigkeiten

  • Am letzten Sonntag, Tag der Pflege, waren wir auf dem Bauernmarkt in Windeck-Leuscheid. Bei bestem Wetter und Stimmung unterschrieben mehr als 100 weitere Menschen die Petition. Die Bürgermeisterin von Windeck, Frau Gauß, besuchte unseren Stand.

    Insgesamt haben wir nun mehr als 2400 Unterschriften (online + offline)

  • Jede/r kann mal testen mit einem Navi oder einem Kartenprogramm, wie lang man z.B. von Windeck-Leuscheid braucht, um zu den nächstgelegen Geburtstationen im Westen (Troisdorf), Osten (Kirchen), Norden (Gummersbach) oder gar Süden (Neuwied).
    Aus diesem Grund wollen wir unsere Kampagne gerade auf die am meisten betroffenen Gemeinden ausrichten.
    Wir haben daher die nächsten Infostände am Freitag in Eitorf (08:00 - 13:00) auf dem Markt und am Tag der Pflege, dem 12.05., in Windeck-Leuscheid (11:00 - 18:00) beim Bauernmarkt geplant.

    Dazu brauchen wir noch Mitmacher*innen, die uns am Infostand eine Weile begleiten und mitsammeln und diskutieren.

    Bitte dazu auf der Mitmachseite melden:
    gesundheitsbuendnisse-nrw.de/buendnisse/bonn/rettet-die-geburtshilfe-im-rhein-sieg-kreis/bonn-mitmachen-bei-petition/

    Ihr... weiter

  • In der Zwischenzeit unterstützen uns über 1800 Unterzeichner*innen (offline + online)

    Einen großen Schub brachten am Samstag die Sammlung in Bad Honnef am HIT-Markt und mit 406 Unterschriften unser Infostand auf dem Eitorfer Frühlingsfest am gestrigen Sonntag. Dort besuchte Bürgermeister Viehof, ein Unterzeichner der Petition, unseren Stand. Es gab darüberhinaus viele Gespräche und Kontakte, die hoffentlich zur weiteren Verbreitung der Petition führen. Menschen berichteten von ihren Erlebnissen während und um die Geburt herum.
    Am Mittwoch, 1.Mai sind wir auf der Mai-Kundgebung des DGB in Siegburg und auf dem anschließenden Familienfest ab 11:00 Uhr.

    Heute hat die Bürgermeisterin von Windeck, Frau Alexandra Gauß, ihre Unterstützung für die... weiter

Noch kein PRO Argument.

Noch kein CONTRA Argument.

Warum Menschen unterschreiben

Der Start ins Leben ist entscheidend für das ganze Leben! Eine gute, sichere und selbstbestimmte Geburtshilfe geht nur, wenn es gut ausgebildete, kompetente, gut bezahlte und motivierte Hebammen und Ärzte/innen gibt, die in erreichbarer Nähe sind(20 Minuten) und über ausreichend Kapazitäten, Zeit, sowie Ausstattung verfügen!
Die Medizin muss aus dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit raus!

Die Geburtshilfe muss zeitnah erreichbar sein.
Zur zeit müssenviele kleine Krankenhäuser in Insolvenz gehen, ohne dass der Bedarf ermittelt wird. Es müssen Soforthilfen her für bedrohte krankenhäuser. Wenn Schließeungen, dann nur nach demokratischer Ermittlung des Bedarfs

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