Область : Нірштайн

Motocross-Lärm raus aus Nierstein, Schwabsburg, Mommenheim, Köngernheim und Dexheim Planungsmissstan

Позивач/ позивачка не публічний(-а)
Петиція адресована
Herrn Thomas Günther (Stadtbürgermeister der Stadt Nierstein)

1 434 підписи

Позивач не подав петицію.

1 434 підписи

Позивач не подав петицію.

  1. Розпочато 2016
  2. Збір завершено
  3. Надіслано
  4. Діалог
  5. Невдалий

Петицію адресовано: Herrn Thomas Günther (Stadtbürgermeister der Stadt Nierstein)

Im Amtsblatt mit der Ausgabe 15/2016 wurde darüber berichtet, dass die Verbandsgemeindeverwaltung die Bebauungsplanung des Rhein-Selz-Parks bekannt gab. Die Einsichtnahme in die Offenlegung der Bebauungsplanung im Bauamt der VG Rhein-Selz in Oppenheim ist noch bis zum 23.05.2016 möglich. Wir haben am Freitag, den 06.05.2016 den Bebauungsplan und das Schall-Emissionsgutachten eingesehen. Der Bebauungsplan des Rhein-Selz-Parks sieht vor, dass etwa ein Drittel der östlich gelegenen Fläche zu einer Anlage für OFFROAD-Entwicklungen, regelmäßiger OFFROAD-Fahrbetrieb und OFFROAD-Freizeitwohnen ausgebaut werden soll. Hinzu kommen Übernachtungsmöglichkeiten für dies OFFROAD-Gäste und gastronomische Betriebe, sodass eine lärmverursachende Exklave entsteht. Das bedeutet, dass bei dem Gebiet, das für OFFROAD-Entwicklungen/-Veranstaltungen (öffentliche Rennen) vorgesehen ist, eine regelmäßige Nutzung dieses Gebietes für Testzwecke von OFFROAD-Fahrzeugen und der dauerhafte Betrieb einer Cross-Strecke für Motorräder vorgesehen ist. Alle drei vorgesehenen Planungsabschnitte werden dazu führen, dass mit erheblichen Lärmbelästigungen täglich in der Zeit von 8.00 - 20.00 Uhr und ebenso starken Lärmbelästigungen an Sonn- und Feiertagen in der Zeit von 8.00 – 20.00 Uhr mit Ausnahme der Mittagszeiten von 13.00 – 15.00 Uhr zu rechnen ist. Das Ganze wird verstärkt werden durch Veranstaltungen auf dem Gelände, die eine Ballung von Motocross- und Enduro-Maschinen nach sich zieht. In dieser Zeit können bis zu 35 Maschinen täglich betrieben werden. Nicht berücksichtigt im Gutachten sind Belästigungen durch Herstellungszeiten der Anlagen für Regel- und Veranstaltungsbetrieb. Im Zuge dieser Planungsüberlegungen wurde durch das Gutachterbüro Müller-BBM eine Schall-Emissions-Beurteilung erstellt. Der Schall-Emissionsgutachter weist bei Betrieb der Anlage einen angenommenen Geräuschpegel von über 126 dB(A) aus. Nicht berücksichtigt wurden dabei die regionalen Windverhältnisse, insbesondere die sehr häufig auftretenden Westwindlagen, die diese Geräuschemissionen weitertragen. Unterstellt man diese vom Gutachter ermittelten Werte, werden die Motocross-Geräusche in jedem Garten und auf jeder Terrasse im westlichen Teil von Schwabsburg hörbar sein, das Gleiche gilt für den Westhang von Nierstein, die östliche Seite von Köngernheim, das gesamte Gelände des Golfplatzes und die südliche Seite von Mommenheim sowie die nordöstliche Seite von Dexheim.

Aus unserer Sicht ist die vorliegende Bebauungsplanung so angelegt, dass folgende Störungen nachhaltig eintreten werden:

• Die Lebensqualität der o.g. Gemeinden und Institutionen wird nachhaltig und dauerhaft verschlechtert • Die Haus- und Grundstückswerte werden eine deutliche negative Entwicklung nehmen • Die positive Entwicklung für den rheinhessischen Tourismus wird für diese Region stark verschlechtert – Gäste suchen Erholung in landschaftliche Idyllen und nicht in lärmbelästigten Gebieten • die Verbesserung der Absatzmöglichkeit für die Winzerbetriebe verschlechtert sich durch vermutlich rückläufige Übernachtungsquoten • Ein Rückgang der Weinbergsrundfahrten wird die Folge durch die starke Lärmbelästigung sein, die auch an Sonn- und Feiertagen zu erwarten ist • Veranstaltungen der Winzer und lokale Weinfeste werden an Attraktivität verlieren • die Attraktivität des Golfplatzes wird sich durch die Lärmbelästigung verschlechtern • ein landschaftlich reizvolles Urlaubs- und Freizeitgebiet wird durch starke Motorengeräusche permanent belastet

Die Summe der Langfristauswirkungen und der Beeinträchtigungen sind so nachhaltig, dass wir eine Überprüfung und Veränderung dieser Bebauungsplanung durch die Verbandsgemeindeverwaltung fordern.

Wir bitten alle in diesen Bereichen lebenden Bürger und Verantwortliche, diese Petition vor dem 23.05.2016 zu unterstützen und sie in ihrem Umfeld weiter zu verteilen, damit der Planungsmissstand rasch korrigiert wird.

мотиви

Aus unserer Sicht ist die vorliegende Bebauungsplanung so angelegt, dass folgende Störungen nachhaltig eintreten werden:

• Die Lebensqualität der o.g. Gemeinden und Institutionen wird nachhaltig und dauerhaft verschlechtert • Die Haus- und Grundstückswerte werden eine deutliche negative Entwicklung nehmen • Die positive Entwicklung für den rheinhessischen Tourismus wird für diese Region stark verschlechtert – Gäste suchen Erholung in landschaftliche Idyllen und nicht in lärmbelästigten Gebieten • die Verbesserung der Absatzmöglichkeit für die Winzerbetriebe verschlechtert sich durch vermutlich rückläufige Übernachtungsquoten • Ein Rückgang der Weinbergsrundfahrten wird die Folge durch die starke Lärmbelästigung sein, die auch an Sonn- und Feiertagen zu erwarten ist • Veranstaltungen der Winzer und lokale Weinfeste werden an Attraktivität verlieren • die Attraktivität des Golfplatzes wird sich durch die Lärmbelästigung verschlechtern • ein landschaftlich reizvolles Urlaubs- und Freizeitgebiet wird durch starke Motorengeräusche permanent belastet

Die Summe der Langfristauswirkungen und der Beeinträchtigungen sind so nachhaltig, dass wir eine Überprüfung und Veränderung dieser Bebauungsplanung durch die Verbandsgemeindeverwaltung fordern.

Поділитися петицією

Зображення з QR-кодом

відривний талон з QR-кодом

завантажити (PDF)

деталі петиції

Розпочато розгляд петиції: 07.05.2016
Колекція закінчується: 06.11.2017
Область : Нірштайн
категорія : Довкілля

новини

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team
  • Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

    als wir vor gut zwei Jahren unseren Widerstand gegen eine geplante Offroadstrecke im Rhein-Selz-Park formulierten, konnten wir nicht wissen, was dieser Protest bewirken könnte.

    Zwischenzeitlich ist einiges geschehen:

    1. Die Normenkontrollklage führte zu einer Unwirksamkeitserklärung der Bebauungsplanung durch das Oberverwaltungsgericht Koblenz.

    2. Die Nichtzulassung der Revision dieses Urteils wurde vom Bundesverwaltungsgericht Leipzig zurückgewiesen.

    3. Der gesamte Bebauungsplan im Rhein-Selz-Park wurde unwirksam und damit nichtig. Es muss neu geplant werden.

    4. Die alte Stadtverwaltung trennte unter dem ehemaligen Stadtbürgermeister Thomas Günther den Gesamtplan in die Teile West und Ost. Für diese Teile müssen die Verkehrsgutachten neu gerechnet werden. Die Berechnungen stehen aus und müssen durch den Investor erbracht werden.

    5. Der Investor versucht durch die Real Work GmbH und deren Geschäftsführer Herrn Knussmann eine Betriebserlaubnis für die Offroadstrecke bei der Kreisverwaltung zu erhalten. Die Kreisverwaltung lehnt diesen Antrag ab und bezieht sich in ihrer Begründung auf die „Nichteinverständniserklärung der Stadt Nierstein für ein vereinfachtes Bauverfahren“.

    6. Die Real Work GmbH klagt gegen den Kreis. Die Stadt Nierstein soll als Betroffene beigeladen werden.

    Sie sehen, im ersten Schritt waren wir erfolgreich. Jetzt gilt es, wachsam zu sein und zu verhindern, dass „durch die juristische Hintertür“ das störende Gebilde Offroadstrecke nicht doch noch entsteht.

    Die Politik ist nun am Zuge.

    Alle Fraktionen, einschließlich des neuen Stadtbürgermeisters, haben vor der Wahl beteuert, dass Offroad mit ihnen nicht zu machen sei.

    Die wirkungsvollste Möglichkeit, die die Stadt Nierstein hat, ist das setzen einer Satzung (also einer Bebauungsplanung), die eine Offroadstrecke faktisch ausschließt.

    Zweifellos wird in Gesprächen mit Herrn Richter, Herrn Knussmann und den Spitzen der Stadt klar zu machen sein, dass das gesamte Areal von über 70 ha entwickelt werden kann und soll.

    Die Akzeptanz des Ausschlusses von Offroad/Motocross wäre für Herrn Wolfram Richter ein „Ritterschlag“. Er würde das Gemeinwohl von Schwabsburg und Nierstein damit auf die gleiche Ebene heben, wie seine wirtschaftlichen Interessen.

    Es wäre keine Gewinner/Verlierer-Konstellation, sondern eine win-win-Planung, die Gemeinwohlinteressen mit Investoreninteressen zusammenführen würde.

    Vor wenigen Tagen ist die letzte Kassenprüfung ohne Beanstandungen beendet worden. Das Konto, das eigens für die Unterstützung der Aktivitäten eingerichtet war, wurde nun aufgelöst und geschlossen. 80% aller entstandenen Kosten konnten durch Kostenbeteiligungen von Ihnen bewältigt werden.

    Herzlichen Dank für Ihre Hilfsbereitschaft, Ihren Zuspruch und Ihre finanzielle Unterstützung! Das hat uns in unserem Handeln sehr getragen. Jetzt müssen wir versuchen, auf der politischen Ebene zu einer verträglichen Lösung zu kommen.

    Genießen Sie den Feiertag, den Brückentag und das lange Wochenende.

    Herzliche Grüße,

    Klaus und Iris Schmitt
  • Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

    wir möchten Ihnen, bevor die Petition geschlossen wird, eine abschließende Einschätzung zu unserem Petitionsanliegen ‚Motocrosslärm raus aus Nierstein‘ geben.

    Unsere gemeinsame Initiative hat verhindern können, dass die Offroad-Planung im Rat der Stadt Nierstein beschlossen werden konnte. Durch eine gewonnene Normenkontrollklage und durch die Abweisung des Revisionsbegehrens der Stadt Nierstein wurde die frühere Bebauungsplanung für unwirksam erklärt und es muss nun ein neuer Bebauungsplan auf den Weg gebracht werden.

    Die Wählergruppe NEU e.V., vertreten durch den Fraktionssprecher Thomas Gehring, hatte mit einem ‚Runden Tisch‘ eine Beschlussvorlage für den Stadtrat erarbeitet, die die Realisierung einer Offroad-Strecke definitiv unmöglich gemacht hätte. Leider fielen bei der Abstimmung zu diesem sehr klugen und durchdachten, juristisch abgesicherten Vorschlag drei Mitglieder der CDU-Stadträte nach vorheriger Ablehnung der Offroad-Strecke dann wieder um. Vermutlich auf Grund des Einwirkens von Bürgermeister Thomas Günther auf die gesamte CDU-Fraktion.

    Nun wurde am Sonntag gewählt und die CDU in Nierstein hat die ‚Quittung‘ von den Wählerinnen und Wählern bekommen: die CDU verlor 5 Stadtratsmandate (von 11 auf 6 Sitze) – und das ist gut so!

    Die Sprecher der BI ‚Motocrosslärm raus aus Nierstein‘ stellten sich allesamt sowohl für den Stadtrat als auch für den Ortsbeirat zur Wahl. Und hier sind die Ergebnisse:

    Dr. Joachim Allmann und Klaus Schmitt sind für die Wählergruppe NEU, die die BI von Anfang an unterstützt hat, in den Stadtrat gewählt.

    Iris Schmitt und Dr. Joachim Allmann haben, ebenfalls für die Wählergruppe NEU, zwei Mandate im Ortsbeirat gewinnen können.

    Wir alle werden nun wachsam und engagiert auf der politischen Ebene dafür sorgen, dass das Thema ‚Offroad‘ in Planungsabsichten der Stadt Nierstein nicht integriert werden kann.

    Unser ausdrücklicher Dank gilt Ihnen allen für die vielfältige Form der Unterstützung. Durch Zuspruch, durch Kostenbeteiligungen für die Anwaltskosten und ganz sicher auch durch Ihr Wählervotum. Danke, dass Sie mit uns soviel Durchhaltevermögen gezeigt haben. Wir werden im Sommer eine letzte Kassenprüfung durchführen lassen und das Konto danach dann auflösen.

    Am 16. Juni 2019 wird der neue Bürgermeister der Stadt Nierstein in einer Stichwahl zwischen Jochen Schmitt (FWG) und Thomas Gehring (NEU) gewählt.

    Wir beide sowie Sophie Mohr-Allmann und Dr. Joachim Allmann werden uns klar und deutlich nicht nur für einen neuen Politikstil, sondern auch für Klarheit, Kompetenz und Durchsetzungskraft bei der Wahl des Bürgermeisters entscheiden.

    Wir wählen Thomas Gehring und hoffen, dass viele Wählerinnen und Wähler ebenfalls so abstimmen. Gehen Sie bitte am 16. Juni zur Bürgermeister-Stichwahl!

    Ganz herzlichen Dank, dass Sie uns so lange ‚treugeblieben‘ sind. Es war uns eine Ehre, Sie und unsere gemeinsamen Interessen vertreten zu können. Bleiben Sie mit uns in Kontakt!

    Ganz herzliche Grüße aus Schwabsburg,
    Klaus und Iris Schmitt

обговорення

Das Büro Müller-BBM aus Planegg legt in einem Lärmgutachten den möglichen Rahmen für den Betrieb der Motocross-Anlage wie folgt fest: Bis 6 Std. Motorenlärm pro Tag, auch an Sonn- und Feiertagen. Der Lärm darf sich auf bis zu 35 Motocross- und Enduromaschinen verteilen, die jeweils 2 Std. aufdrehen dürfen. Das Lärmfenster beträgt also 6 Std. pro Tag an 7 Tagen pro Woche, macht 42 Std. in Summe pro Woche. Nur während der gesetzlichen Ruhezeiten sollen die Anwohner "unbeschallt" bleiben können. Wer will das auf Dauer ertragen?

Mit der MX-Strecke werden endlich auch neue Zielgruppen und damit Gäste angesprochen, lebenswichtig für unsere Region! Wandern, Radeln als Urlaub - damit spricht man Familien mit kleinen Kindern und Menschen 50+ an. Mit der MX-Strecke spricht man alles von 10 - 60 an! Hier schlummern neue Potentiale für die Gästeentwicklung und für die Existenzsicherung der umliegenden Orte.

Допоможіть в зміцненні громадянської залученості. Ми хочемо, щоб ваші думки були почуті і залишалися незалежними.

просувати зараз