Nein zu PRIVATEN Silvesterfeuerwerk und Schluss mit PRIVATEN Knallern/Böllern

Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Egbert Geier

35 Unterschriften

Sammlung beendet

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Sammlung beendet

  1. Gestartet Januar 2025
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Petition richtet sich an: Oberbürgermeister Egbert Geier

Nein zu PRIVATEN Silvesterfeuerwerk und Schluss mit PRIVATEN Knallern/Böllern
 
Bei dieser Petition soll es nicht um ein generelles Verbot im Sinne von „Pyrotechnik und Feuerwerkskörper radikal verbieten“ gehen.
 
Mein Anreiz und Ziel ist es eine Regelung zu finden wie beide Seiten die Chance auf einen für sich schönen Jahreswechsel erhalten. Sowohl die „Feuerwerks-Böllerfans“ aber auch all diejenigen die dem Krach, den grellen Blitzen und den unbekannten Gerüchen nichts abgewinnen können, egal ob mit oder ohne Haustiere.
 
Generell gilt, dass Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände in unmittelbarer Nähe zu Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie besonders brandempfindlichen Gebäuden und Anlagen (zum Beispiel Reetdach- und Fachwerkhäusern sowie Tankstellen) ist ganzjährig verboten.
 
Was mich zum ersten Grund für diese Petition bringt.
Seit mehreren Jahren wird in Halle/Saale (meiner Heimatstadt) regelmäßig nach den Weihnachtsfeiertagen zu zwei Feuerwerksshows mit Pyroevent in der Frohen Zukunft geladen. Quasi eine Feuerwerksvorführung mit Lagerverkauf. Dies findet auf dem Gelände des PSV Halle (Polizeisportverein Halle) statt. Dieses Gelände liegt gegenüber einer Tankstelle und somit sollte hier eine solche Veranstaltung niemals eine Genehmigung erhalten.
 
Der zweite Grund für diese Petition ist der Sachverhalt das, dass erlaubte abbrennen von Feuerwerkskörpern und Knallern/Böllern nur vom 31.12. 0Uhr bis 01.01. 24Uhr erlaubt ist. FAKT ist sobald der Verkauf startet wird geknallt und fliegen die Raketen. Leider ohne Kontrolle des Ordnungsamtes oder der Polizei.
Somit müssen sowohl Haustiere aber auch Wildtiere ca. 5 Tage mit dieser Situation klarkommen. Seit gut 1,5 Jahren bin auch ich Hundebesitzer einer kleinen Nora. Leider ist diese Woche ein absoluter „Albtraum“. Weder Nora noch ihre Hundegang bestehend aus drei weiteren Hunden kommt in dieser Woche aus dem Haus, da alle gestresst und verängstig sind. An eine „normale“ Gassirunde ist nicht zu denken, geschweige denn eine gezielte Urin- und Stuhlentleerung (der Rhythmus ist völlig weg). Jedes Jahr leiden die Tiere an Silvester unter dem Krach, den grellen Blitzen und den unbekannten Gerüchen. Für sie ist der Jahreswechsel oft eine traumatische Erfahrung, die zu Angstzuständen führen kann. Jedes Jahr entlaufen hunderte Hunde und Katzen aus Angst.
 

Begründung

Doch wie kann man dieses Problem Produktiv und Sinnvoll angehen? Viele Städte gehen hier mit gutem Beispiel voran!
 
München, verzichtet auf Knallerei in der Innenstadt.
Wie in der Vergangenheit sind in München Feuerwerkskörper in der gesamten Fußgängerzone vom Marienplatz am Rathaus bis zum Stachus verboten, ebenso am Viktualienmarkt. Die Stadt beruft sich dabei auf "den Schutz von Menschen, Tier und Umwelt vor Feuerwerkskörpern."
 
Augsburg/Regensburg, hier ist das Mitführen von pyrotechnischen Gegenständen in der Altstadt/Innenstadt verboten.
 
In Frankfurt am Main sind Feuerwerk und Böller auf dem Eisernen Steg verboten.
 
Dies zeigt, wenn man will gibt es Lösungen. Ein Lösungsansatz könnten Zeitlich und lokal begrenzte Verbotszonen sein bzw. Zonen in denen das Abbrennen eigener Feuerwerkskörper erlaubt ist.
 
Ein weiterer Ansatz könnten zentral gesteuerte kommunale Feuerwerke/Lasershows/Drohnenshows sein. Hier könnten die Städte und Gemeinden die Organisation übernehmen. Ggf. finanziert durch den Haushalt oder über Spenden derer, die aktuelle ihre eigenen „kleinen“ Feuerwerke zünden.
Dies hätte mehrere Vorteile. Tierbesitzer könnten sich informieren wo mit aufkommendem Lärm zurechnen ist und könnten sich dem entsprechend „planen“.
Zentralgesteuerte Feuerwerke würden die Gefahr deutlich verringern das Aufgrund von privaten Feuerwerksunfällen die Notaufnahmen volllaufen.
Vor allem hätte es aber den Vorteil das die Straßen nicht im Müll ersticken und es zu keinen „kriegsähnlichen Szenen“ kommt. Bestes Beispiel Berlin und Leipzig dieses Jahr. (Kugelbomben die Wohnhäuser unbewohnbar hinterlassen, Feuerwerksbatterien die Auf Menschen gehalten werden etc.)

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Schneider, Felix, Halle/Saale
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 02.01.2025
Sammlung endet: 01.07.2025
Region: Halle (Saale)
Kategorie: Sicherheit

Neuigkeiten

  • Dies ist ein Hinweis der openPetition-Redaktion:

    Petitionen, die inhaltlich gleich oder ähnlich wie bereits laufende Petitionen sind, werden nicht öffentlich gelistet, können aber weiterhin unterschrieben werden. Im Interesse des Anliegens sollen möglichst viele Unterschriften unter einer Petition gebündelt werden.

    Es existiert bereits eine Petition zum Thema: https://www.openpetition.de/petition/online/zentrales-feuerwerk-statt-privatboeller

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