Petition richtet sich an:
Gemeinderat, BM Thorsten Englert, OB Matthias Klopfer
NEIN zur Zusammenlegung von Kita‘s und zur Reduzierung von Betreuungsangeboten in Schorndorf!!!
Ist es nicht genug, dass unsere Kinder für die ganze Zeche aus dem Konjunkturpaket schon aufkommen müssen? In Schorndorf sollen unsere Kids das noch ggf. mit Zusammenlegungen von Kita‘s und einer möglichen Reduzierung von Betreuungsangeboten bezahlen (https://www.schorndorf.de/de/stadt-buerger/aktuelles/stadtnachrichten/stadtnachricht?view=publish&item=article&id=6491).
Finanzbürgermeister Thorsten Englert, Oberbürgermeister Matthias Klopfer sowie die meisten Fraktionsvorsitzenden im Gemeinderat sind sich darüber einig und wollen die Ergebnisse der Einsparmaßnahmen aus der Haushaltsstrukturkommission am 21. Juli verabschieden.
Wir fordern, dass der komplette Bereich „Kindertagesstätten“ aus der Liste der Einsparmaßnahmen gestrichen wird, keine Rücknahme des bisherigen Gemeinderatsbeschlusses zur wohnortnahen Betreuung („kurze Beine - kurze Wege“) und fordern alle Gemeinderatsmitglieder auf gegen diese Einsparungen am 21. Juli zu stimmen!
Begründung
In Schorndorf gibt es schon jetzt eine „Mangelverwaltung“ von Kinderbetreuungsplätzen und durch eine Zusammenlegung von Einrichtungen würde das Problem noch verstärkt werden. Momentan können Eltern nur in wenigen Teilorten überhaupt eine Auswahl aus verschiedenen Betreuungsangeboten (Regel-Kita,VÖ, GT) treffen, da es schlichtweg viel zu wenig Plätze gibt bzw. schon jetzt nicht angeboten werden. Einen Betreuungsplatz im benötigten Umfang, in einer der gewünschten Kita und auch noch zum gewünschten Zeitpunkt ist mit einem Lottogewinn in Schorndorf gleichzusetzen - da können doch Kita‘s nicht noch zusammengelegt werden! Der tägliche Kita-Tourismus ist schon derzeit für viele Kinder und Eltern eine Zumutung und das Problem würde dadurch noch verstärkt werden, abgesehen von der vermeidbaren, täglichen CO2 Belastung!
Kinder haben ein Recht auf Bildung und als Dank, dass sie mal irgendwann für die ganzen Schulden aus dem Konjunkturpaket aufkommen müssen, sollen sie in Schorndorf ggf. auch noch auf vorhandene Angebote verzichten. Das ist, einfach ausgedrückt, beschämend und unanständig! Das gespart werden muss steht außer Frage doch sollten dafür zunächst Prestigeobjekte in Frage gestellt werden und nicht bei den schwächsten und wehrlosesten unserer Gesellschaft!
Dankeschön für Ihre Unterstützung, Ihr Gesamtelternbeirat der Kinderbetreuungseinrichtungen