Region: Ketsch

Öffentlicher Badestrand am Hohwiesensee wieder für alle Bürger öffnen!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister und Gemeinderat von Ketsch

652 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

652 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Petition richtet sich an: Bürgermeister und Gemeinderat von Ketsch

Wir fordern den Bürgermeister und Gemeinderat auf, in die Diskussion über konstruktive und kreative Lösungen einzusteigen, mit dem Ziel, den öffentlichen Badestrand am Hohwiesensee in der Badesaison 2021 für alle Badegäste zu öffnen.

Begründung

Viele Menschen sind nach über einem Jahr Corona-Pandemie ausgemergelt und hoffen auf Erholung am Badesee. Durch die Schließung des öffentlichen Badestrands am Hohwiesensee werden sich die Badegäste nunmehr in den noch offenen Schwimmbädern konzentrieren, was nicht im Sinne eines vernünftigen Corona-Konzepts sein kann. Mit zwei geöffneten Badestellen könnten sich die Besucherströme besser verteilen. Ferner ist mit größerem Abstand an der frischen Luft nur mit einer äußerst geringen Ansteckungsgefahr zu rechnen. Ketsch könnte mit einem offenen Freibad und offenen Badesee auftrumpfen, was die Gemeinde sicherlich noch attraktiver machen würde.
Fehlendes Personal als Grund für die Schließung des öffentlichen Badestrands zu nennen ist zu einfach: Hier sind kreative Lösungen gefragt, wie z.B. die kurzfristige Einstellung von Aushilfen, Saisonkräften, engagierten Bürgern, Studenten oder Vereinsmitgliedern. Andere Gemeinden wie z.B. Bad Schönborn im Kraichgau zeigen, wie man auch in Zeiten der Corona-Pandemie mit pragmatischen Lösungen wieder das Baden am See ermöglichen kann. Der Badesee in Langenbrücken wurde bereits im letzten Jahr als "unbeaufsichtigte offene Badestelle" für Besucher wieder zugänglich gemacht. Das Gewässer darf somit unter Einhaltung aller Abstands- und Hygieneregeln wieder zum Baden genutzt werden. Badegäste und Besucher nutzen dort das Areal auf eigene Gefahr und Risiko. Eintritt wird dort nicht erhoben.
In Langenbrücken wurde eine gute und pragmatische Lösung gefunden - Ketsch könnte mit der Öffnung des Hohwiesen- Badestrands diesem Beispiel folgen und angesichts der bevorstehenden Sommerhitze vielen Badefans, Familien und Kindern eine schöne Freizeitanlage zugängig machen.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Aktion Hohwiese

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 04.06.2021
Sammlung endet: 09.07.2021
Region: Ketsch
Kategorie: Soziales

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützer,
    am 09.07.21 fand am Hohwiesensee eine Begehung mit einem Experten von der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen statt, um die rechtlichen Fragen einer alternativen Betriebsform des Hohwiesensees ( als unbeaufsichtigte offene Badestelle) zu klären.
    Am 26. Juli erhielt die Gemeinde Ketsch eine umfassende gutachterliche Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen. Nach deren Einschätzung wäre die Umwandlung des Hohwiesensees in eine freie, unbeaufsichtigte Badestelle prinzipiell möglich. Hierzu bedürfe es jedoch eines Vorlaufs zur Erledigung notwendiger Vorarbeiten (Konzeption einer neuen rechtskonformen Beschilderung, weitergehende Abgrenzung und Kennzeichnung der Badeflächen im Wasser, Neufassung der Haus- und Badeordnung etc.). Des Weiteren sei vorab eine zeitlich hinreichend geschaltete Informationskampagne notwendig, um den Wechsel der aktuellen Betriebsform hin zur unbeaufsichtigten offenen Badestelle publik zu machen. Nach Aussage des Experten Herrn Professor Sonnenberg sollte zudem kein Wechsel der Betriebsform (von einem Naturbad zu einer offenen Badestelle) in der laufenden Saison vorgenommen werden.
    Anhand der gutachterlichen Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen ist es nun Aufgabe der Gemeinde Ketsch, ein Konzept für einen Betrieb des Hohwiesensees als unbeaufsichtigte Badestelle zu entwerfen, welches vom Ketscher Gemeinderat beschlossen werden muss.
    In Übereinkunft mit dem Gemeinderat ist Bürgermeister Kappenstein der Auffassung, dass die Neuausweisung des Badestrands als unbeaufsichtigte Badestelle mit den genannten Vorarbeiten einen zu großen zeitlichen Vorlauf beanspruche, als dass dies noch in der laufenden Badesaison 2021 zu realisieren wäre. Daher bleibe der Hohwiesensee in der Badesaison 2021 geschlossen.
    Die Aussage von Bürgermeister Kappenstein ist für uns natürlich eine bittere Enttäuschung, gerade nachdem es laut der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen nun doch möglich scheint, am Hohwiesensee ohne Badeaufsicht zu baden, aber die Ketscher Gemeindeverwaltung sich nicht in der Lage sieht, kurzfristig den Badesee zu öffnen. Die Forderung nach einer Öffnung des Badesees steht ja nicht erst seit gestern im Raum!
    Damit haben wir unser Ziel – Öffnung des Badestrands am Hohwiesensee in der Badessaison 2021 – leider nicht erreicht!
    Einziger Trost: Die Gemeinde Ketsch kann im nächsten Jahr nicht wieder mit derselben Begründung kommen, es fehle an ausreichendem Personal (Badeaufsicht), um die Hohwiese zu öffnen. Jetzt besteht Rechtssicherheit, der Hohwiesensee darf als unbeaufsichtigte offene Badestelle betrieben werden. Nun sollten der Bürgermeister und Gemeinderat dringend seine Hausaufgaben erledigen und ein tragfähiges Konzept erarbeiten, damit im nächsten Jahr pünktlich zu Saisonbeginn wieder das Baden an der Hohwiese möglich ist - mit oder ohne Badeaufsicht.
    Nochmals vielen Dank für Ihre Unterstützung. Ohne Ihre Stimmen hätten wir bei der Gemeinde sicher kein Gehör gefunden.
    Mit freundlichen Grüßen
    Armin Wacker
  • Liebe Unterstützer,
    am 09.07.21 fand am Hohwiesensee eine Begehung mit einem Experten von der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen statt, um die rechtlichen Fragen einer alternativen Betriebsform des Hohwiesensees ( als unbeaufsichtigte offene Badestelle) zu klären.
    Am 26. Juli erhielt die Gemeinde Ketsch eine umfassende gutachterliche Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen. Nach deren Einschätzung wäre die Umwandlung des Hohwiesensees in eine freie, unbeaufsichtigte Badestelle prinzipiell möglich. Hierzu bedürfe es jedoch eines Vorlaufs zur Erledigung notwendiger Vorarbeiten (Konzeption einer neuen rechtskonformen Beschilderung, weitergehende Abgrenzung und Kennzeichnung der Badeflächen im Wasser, Neufassung der Haus- und Badeordnung etc.). Des Weiteren sei vorab eine zeitlich hinreichend geschaltete Informationskampagne notwendig, um den Wechsel der aktuellen Betriebsform hin zur unbeaufsichtigten offenen Badestelle publik zu machen. Nach Aussage des Experten Herrn Professor Sonnenberg sollte zudem kein Wechsel der Betriebsform (von einem Naturbad zu einer offenen Badestelle) in der laufenden Saison vorgenommen werden.
    Anhand der gutachterlichen Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen ist es nun Aufgabe der Gemeinde Ketsch, ein Konzept für einen Betrieb des Hohwiesensees als unbeaufsichtigte Badestelle zu entwerfen, welches vom Ketscher Gemeinderat beschlossen werden muss.
    In Übereinkunft mit dem Gemeinderat ist Bürgermeister Kappenstein der Auffassung, dass die Neuausweisung des Badestrands als unbeaufsichtigte Badestelle mit den genannten Vorarbeiten einen zu großen zeitlichen Vorlauf beanspruche, als dass dies noch in der laufenden Badesaison 2021 zu realisieren wäre. Daher bleibe der Hohwiesensee in der Badesaison 2021 geschlossen.
    Die Aussage von Bürgermeister Kappenstein ist für uns natürlich eine bittere Enttäuschung, gerade nachdem es laut der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen nun doch möglich scheint, am Hohwiesensee ohne Badeaufsicht zu baden, aber die Ketscher Gemeindeverwaltung sich nicht in der Lage sieht, kurzfristig den Badesee zu öffnen. Die Forderung nach einer Öffnung des Badesees steht ja nicht erst seit gestern im Raum!
    Damit haben wir unser Ziel – Öffnung des Badestrands am Hohwiesensee in der Badessaison 2021 – leider nicht erreicht!
    Einziger Trost: Die Gemeinde Ketsch kann im nächsten Jahr nicht wieder mit derselben Begründung kommen, es fehle an ausreichendem Personal (Badeaufsicht), um die Hohwiese zu öffnen. Jetzt besteht Rechtssicherheit, der Hohwiesensee darf als unbeaufsichtigte offene Badestelle betrieben werden. Nun sollten der Bürgermeister und Gemeinderat dringend seine Hausaufgaben erledigen und ein tragfähiges Konzept erarbeiten, damit im nächsten Jahr pünktlich zu Saisonbeginn wieder das Baden an der Hohwiese möglich ist - mit oder ohne Badeaufsicht.
    Nochmals vielen Dank für Ihre Unterstützung. Ohne Ihre Stimmen hätten wir bei der Gemeinde sicher kein Gehör gefunden.
    Mit freundlichen Grüßen
    Armin Wacker
  • Liebe Unterstützer,
    am 09.07.21 fand am Hohwiesensee eine Begehung mit einem Experten von der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen statt, um die rechtlichen Fragen einer alternativen Betriebsform des Hohwiesensees ( als unbeaufsichtigte offene Badestelle) zu klären.
    Am 26. Juli erhielt die Gemeinde Ketsch eine umfassende gutachterliche Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen. Nach deren Einschätzung wäre die Umwandlung des Hohwiesensees in eine freie, unbeaufsichtigte Badestelle prinzipiell möglich. Hierzu bedürfe es jedoch eines Vorlaufs zur Erledigung notwendiger Vorarbeiten (Konzeption einer neuen rechtskonformen Beschilderung, weitergehende Abgrenzung und Kennzeichnung der Badeflächen im Wasser, Neufassung der Haus- und Badeordnung etc.). Des Weiteren sei vorab eine zeitlich hinreichend geschaltete Informationskampagne notwendig, um den Wechsel der aktuellen Betriebsform hin zur unbeaufsichtigten offenen Badestelle publik zu machen. Nach Aussage des Experten Herrn Professor Sonnenberg sollte zudem kein Wechsel der Betriebsform (von einem Naturbad zu einer offenen Badestelle) in der laufenden Saison vorgenommen werden.
    Anhand der gutachterlichen Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen ist es nun Aufgabe der Gemeinde Ketsch, ein Konzept für einen Betrieb des Hohwiesensees als unbeaufsichtigte Badestelle zu entwerfen, welches vom Ketscher Gemeinderat beschlossen werden muss.
    In Übereinkunft mit dem Gemeinderat ist Bürgermeister Kappenstein der Auffassung, dass die Neuausweisung des Badestrands als unbeaufsichtigte Badestelle mit den genannten Vorarbeiten einen zu großen zeitlichen Vorlauf beanspruche, als dass dies noch in der laufenden Badesaison 2021 zu realisieren wäre. Daher bleibe der Hohwiesensee in der Badesaison 2021 geschlossen.
    Die Aussage von Bürgermeister Kappenstein ist für uns natürlich eine bittere Enttäuschung, gerade nachdem es laut der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen nun doch möglich scheint, am Hohwiesensee ohne Badeaufsicht zu baden, aber die Ketscher Gemeindeverwaltung sich nicht in der Lage sieht, kurzfristig den Badesee zu öffnen. Die Forderung nach einer Öffnung des Badesees steht ja nicht erst seit gestern im Raum!
    Damit haben wir unser Ziel – Öffnung des Badestrands am Hohwiesensee in der Badessaison 2021 – leider nicht erreicht!
    Einziger Trost: Die Gemeinde Ketsch kann im nächsten Jahr nicht wieder mit derselben Begründung kommen, es fehle an ausreichendem Personal (Badeaufsicht), um die Hohwiese zu öffnen. Jetzt besteht Rechtssicherheit, der Hohwiesensee darf als unbeaufsichtigte offene Badestelle betrieben werden. Nun sollten der Bürgermeister und Gemeinderat dringend seine Hausaufgaben erledigen und ein tragfähiges Konzept erarbeiten, damit im nächsten Jahr pünktlich zu Saisonbeginn wieder das Baden an der Hohwiese möglich ist - mit oder ohne Badeaufsicht.
    Nochmals vielen Dank für Ihre Unterstützung. Ohne Ihre Stimmen hätten wir bei der Gemeinde sicher kein Gehör gefunden.
    Mit freundlichen Grüßen
    Armin Wacker

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