Terület: Hessen
Egészség

Ohrlochstechen unter 6 Jahren verbieten

A petíció benyújtója nem nyilvános
A petíció címzettje
Kai Klose / Minister für Soziales und Integration
60 Támogató 10 -ban,-ben Hessen

A petíció benyújtója nem nyújtotta be a petíciót.

60 Támogató 10 -ban,-ben Hessen

A petíció benyújtója nem nyújtotta be a petíciót.

  1. Indított 2020
  2. A gyűjtés befejeződött
  3. Benyújtott
  4. Párbeszéd
  5. Sikertelen

Das Stechen von Ohrringen und anderem bleibendem Körperschmuck sollte bei Säuglingen und Kindern unter 6 Jahren verboten werden (vorab als Präzedenzfall in Hessen).

Weder Eltern sollten als gesetzlicher Vertreter eines Minderjährigen diese Entscheidung für das Kind treffen dürfen - noch sollten entsprechende Geschäfte, wie Piercer oder Schmuckläden unter 6 Jahre diese Dienstleistung anbieten dürfen.

WEIL:

Das Stechen von Ohrlöchern bei Babys und Kleinkindern liegt leider wieder bzw. immer noch voll im Trend. Meines Erachtens verstößt das Ohrlochstechen einer einwilligungsunfähigen Person gegen folgende Gesetze und Bestimmungen:

  1. Es verstößt gegen die Selbstbestimmung des Menschen über seinen Körper. (Artikel 1, soziale Menschenrechte).

  2. Es verstößt gegen das Recht auf körperliche Unversehrtheit. (grundlegendes Persönlichkeitsrecht nach Menschenrechtskonvention) (Artikel 2 (2) GG)

  3. Die Interessen der Eltern nicht über der körperlichen Unversehrtheit des Kindes stehen. (Siehe Kölner Beschneidungsurteil LG Köln, Urteil vom 07.05.2012 - 151 Ns 169/11)

  4. Die Entscheidung über das Stechen von Ohrlöchern durch den gesetzlichen Vertreter stellt keine Handlung in Bezug auf das Wohl des Kindes dar. Sie hat keinen gesundheitlichen Nutzen oder stellt in anderer Form eine Bereicherung für das Kind dar.

  5. Kinder- und Hautärzte sehen keine medizinische Indikation dafür. Vielmehr verweisen sie auf die Risiken, zum Beispiel durch eine Infektion, und lehnen es ab, einem Kind aus rein optischen Beweggründen Schmerzen zuzufügen.

  6. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) rät Eltern aufgrund der teils "ernsthaften Komplikationen" ausdrücklich davon ab, Säuglingen und Kleinkindern Ohrlöcher zu stechen und fordert ein gesetzliches Verbot von Piercings und Tätowierungen bei Minderjährigen.

Indoklás:

Wir sollten die Kinder als vollwertigen Menschen sehen. Jeder übergriffige Handlung, die keinen gesundheitlichen Nutzen hat, sollte unterbunden werden.

Nach heutigem medizinischem Kenntnisstand lassen sich Ohrlöcher nicht mehr vollständig rückgängig machen. Sie schaden dem Kind also auch nachhaltig - nicht nur auf Dauer des Tragens.

BVKJ: https://www.bvkj.de/bvkj-news/pressemitteilungen/news/article/pressemeldung-des-berufsverbandes-der-kinder-und-jugendaerzte-bvkj-piercing-fuer-jugendliche-ver/

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    2021. 12. 29. -on,-en,-ön,-án,-én

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  • Letzte Stellungnahme aus der alten Petition

    2020. 06. 30. -on,-en,-ön,-án,-én

    Der Vollständigkeithalber die Stellungnahme der Bundesregierung aus der letzten gescheiterten Petition.

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