La petición está dirigida a:
Oberbürgermeister Dominik Sauerteig
Schluss mit der "Bahnschranke der Hölle" – für eine sichere und freie Querung der Lauterer Straße/Querstraße, Rodacher Straße sowie Richtung Dörfles-Esbach und Rödental in Coburg!
Wir, die Bürgerinnen und Bürger von Coburg, fordern:
- Eine sofortige Überprüfung und Optimierung der Schrankenschließzeiten an allen betroffenen Übergängen (Lauterer Straße/Querstraße, Rodacher Straße, Dörfles-Esbach und Rödental), um die unerträglich langen Wartezeiten von bis zu 10 Minuten und die permanente Blockierung des Verkehrs zu beseitigen.
- Die Planung und schnellstmögliche Umsetzung einer alternativen Infrastrukturmaßnahme (z. B. Unterführung oder Überführung), um den täglichen Verkehrsstau zu entschärfen und gefährliche Verkehrssituationen nachhaltig zu vermeiden.
- Erhöhte Verkehrskontrollen und konsequente Sanktionierung von gefährlichem und rücksichtslosem Fahrverhalten, insbesondere bezüglich des Überholens wartender Fahrzeuge und des gefährlichen Abbiegens aus der Neustadter Straße in die Querstraße.
Razones.
Die aktuelle Situation an den Bahnübergängen in Coburg ist für uns Bürgerinnen und Bürger unerträglich geworden. Täglich verlieren wir wertvolle Zeit durch übermäßig lange Schließzeiten der Schranken. Besonders problematisch ist, dass Schranken sich oft nur kurz öffnen, um direkt wieder zu schließen, da der nächste Zug einfährt oder ausfährt. Teilweise halten sogar beide Züge zusätzlich am Bahnhof Coburg Nord, wodurch die Schranken noch länger geschlossen bleiben. In diesen Momenten sind alle Übergänge gleichzeitig dicht, es existieren keinerlei Ausweichmöglichkeiten für den Straßenverkehr. Dies führt zu extremen Staus, unnötigen Zeitverlusten und stellt im Falle von Rettungseinsätzen ein massives Risiko dar.
Wir leben in einem innovativen Zeitalter, in dem es technisch längst möglich ist, Schranken intelligent zu steuern. In vielen anderen Städten schließen die Schranken nur kurzzeitig, oft lediglich 1–2 Minuten, bis der Zug den Übergang tatsächlich passiert. Dass dies in Coburg nicht funktioniert, ist nicht nachvollziehbar. Nur weil die Bahn oft verspätet ist, darf dies nicht bedeuten, dass sämtliche Verkehrsteilnehmer ebenfalls zu spät kommen und ihre Lebenszeit an geschlossenen Schranken verlieren.
Darüber hinaus entstehen regelmäßig gefährliche Situationen: ungeduldige Fahrer gefährden durch riskante Überholmanöver wartender Fahrzeuge andere Verkehrsteilnehmer. Fahrzeuge werden aufgrund des Rückstaus gezwungen, auf den Bahngleisen zu verweilen, was insbesondere im Fall von medizinischen Notfällen katastrophale Folgen haben könnte. Fußgänger und insbesondere Kinder, die täglich den nahegelegenen Kindergarten oder die Jean-Paul-Schule besuchen, werden massiv gefährdet.
Diese Situation muss dringend geändert werden!
Wir fordern die Verantwortlichen der Stadt Coburg und der Deutschen Bahn dazu auf, umgehend Maßnahmen einzuleiten, um diese gefährlichen und unzumutbaren Zustände zu beseitigen. Wir haben ein Recht auf Sicherheit, Lebensqualität und zuverlässige Verkehrsverhältnisse.
Unterstützen Sie diese Petition und setzen Sie gemeinsam mit uns ein Zeichen für die Verbesserung der Verkehrssituation und mehr Sicherheit in Coburg!
Um lange Wartezeiten und Stau zu vermeiden