Region: Graz, Steiermark, Österreich
Soziales

Petition für mehr Mitspracherechte der Stadtpark-NutzerInnen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeisteramt der Stadt Graz, Abteilung für Grünraum und Gewässer der Stadt Graz

680 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

680 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Bürgermeisteramt der Stadt Graz, Abteilung für Grünraum und Gewässer der Stadt Graz

Wir stellen an die Abteilung für Grünraum und Gewässer, sowie die Grazer Stadtregierung folgende Forderungen: o Mehr Mitspracherecht für derzeitige NutzerInnen des Grazer Stadtparks im Gestaltungsprozess des öffentlichen, konsumfreien Raums. o Wenn ein Raum so vielseitig genützt wird, dann sollten Veränderungsprozesse auf alle Fälle unter starker Einbeziehung der aktuellen NutzerInnen stattfinden. o Der Erhalt des Verkehrserziehungsgartens in Verbindung mit dem angrenzenden Kinderspielplatz. o Respekt und Erhaltung der kulturellen und alternativen Vielfalt in und um den Grazer Stadtpark, wie zum Beispiel dem Forum Stadtpark, dem Parkhouse oder der Kombüse. o Erhalt des Altbaumbestandes, insbesondere der Dubrovnik-Allee

Begründung

Statement zu im Raum stehenden Veränderungen im und um den Grazer Stadtpark:

o Occupy Stadtpark ist eine Interessensvertretung der jetzigen NutzerInnen des Stadtparks Graz. o Aufgrund der verschiedenen Nutzungsformen des Stadtparks stehen wir hinter den derzeit bestehenden Einrichtungen und Nutzungsmöglichkeiten. o Das Forum Stadtpark Graz in seiner jetzigen Form stellt eine wichtige Institution für Kunst, Kultur und Diskurs, quasi einen Thinktank von Graz dar. o Die Gastronomie im Stadtpark, insbesondere Parkhouse, Cafe Promenade, Eichkatzl Stubn und Kombüse spiegelt die Vielfältigkeit der Grazer Bürger und Bürgerinnen und der Stadt als Ganzes wider und ist für Occupy Stadtpark in der gegenwärtigen Form unbedingt erhaltenswürdig. Insbesondere die Möglichkeit für musikalische und künstlerische Veranstaltungen muss aus unserer Sicht erhalten bleiben. o Auch der Verkehrserziehungsgarten in Kombination mit dem Kinderspielplatz ist eine wichtige Einrichtung, die sowohl für die Bildung von Kindern, als auch zur Entlastung der Eltern einen wichtigen Beitrag leistet, da sich die Kinder in einem geschützten Rahmen erproben können. Im Übrigen bildet der Platz einen Ort der aktiven Begegnung für Kinder und Eltern. o Abschließend stellen wir fest, dass der Baumaltbestand den Raum Stadtpark überhaupt erst erzeugt und deshalb solange wie möglich erhalten werden soll, wie die Dubrovnik-Allee mit ihren alten Baumriesen. Wir schließen uns hier der Meinung von Andrea Pavlovec-Meixner, Gemeinderätin der Grünen an, dass die Allee auch als kleines „Wildnisareal mitten in der Stadt" vorstellbar wäre, in der die Natur sich selbst überlassen wird. Natürlich müsste der direkte Durchgang durch die Allee gesperrt werden. Die Bevölkerung könnte so hautnah erleben, wie Naturverjüngung stattfindet! o Das Parkpflegewerk und der damit verbundene "Masterplan" zur Entwicklung des Stadtparks stellen gravierende Eingriffe in die Gestaltung des öffentlichen, konsumfreien Raumes dar und sollten unbedingt unter starker Einbindung der derzeitigen NutzerInnen stattfinden. Links: https://www.graz.at/cms/beitrag/10143292/3202545 - Parkpflegewerk https://www.graz.at/cms/beitrag/10183471/5188439/ - "Masterplan" pfauengarten.com/cms/cms.php - Pfauengarten Siedlung

Diese Petition wird Ende Oktober dem neuen Bürgermeister und Nachfolger vom jetzigen Bgm. Siegfried Nagl als Präsent zur Amtseinführung übergeben.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 01.05.2014
Petition endet: 31.10.2014
Region: Graz, Steiermark, Österreich
Kategorie: Soziales

ich finde das einfach wichtig, dass es im öfentlichen Raum (der jederzeit jedermann frei zugänglich sein muss) Möglichkeiten für Rückzug als auch Begegnungen geben muss, der frei von Konsumzwang ist. Und in und über diesen Raum müssen die Nutzer ein entsprechendes, angemessenes Mitspracherecht bei der Gestaltung haben.

Noch kein CONTRA Argument.

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