Region: Bochum
Soziales

Preiskampf zum Sommersemester

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bogestra und VRR

89 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

89 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Bogestra und VRR

Wo bislang noch keine Einigung erzielt wurde, das sind die Verhandlungen über die Preiserhöhung des Semestertickets. Ursprünglich hatte der VRR eine Preiserhöhung von satten über 40 Prozent verlangt. Damit wurden einige Studierendenschaften überrumpelt. So hat der AStA der RUB nach Auskunft des Vorsitzenden Tim Köhler (Jusos) vom VRR keine Einladung zum ersten Verhandlungsgespräch bekommen. Als Grund für die Erhöhung gibt der VRR aktualisierte Nutzungsdaten an; dem aktuellen Preis liegen Fahrgasterhebungen von 1992 zugrunde, plus jährlicher, üblicher Preisanpassungen. Die betragen durchschnittlich 3,9 Prozent im Jahr. Wie genau die Daten erhoben wurden, hat der VRR bislang noch nicht bekannt gegeben. Der AStA drängt auf die Daten, denn es ist ausschlaggebend, ob Fahrgastzählungen zu Stoßzeiten, etwa in der Klausurphase oder zu Semesterbeginn durchgeführt wurden; diese wären für den Rest des Semesters oder die Ferien nicht aussagekräftig.

Gemeinsam mit den ASten aller betroffenen Hochschulen im VRR-Gebiet verhandelt der AStA der RUB mit dem VRR darüber, den Preisanstieg für das Ticket so gering wie möglich zu halten. Gerade wenn die Universitäten sich als Allianz innerhalb einer Metropole sehen und die Verflechtungen zwischen den Hochschulen gestärkt werden sollen, ist die problemlose Verbindung von Duisburg über Bochum nach Dortmund unabdingbar, besonders an Unis mit mehreren Standorten oder für Studierende der „Spagatstudiengänge“ an zwei Unis.

Es geht um Euer Geld!

Weil eine plötzliche Erhöhung in diesem Maße nicht einfach hingenommen werden kann – schließlich geht es hier um gute 40 Euro mehr pro Semester –, werden die Studierendenschaften aktiv: Sie wenden sich an die Presse und an den Landtag. Weil alle Studis im Ruhrgebiet betroffen sind, seid Ihr auch alle zum kreativen Protest aufgerufen. Wann und wo Ihr Eure Meinung in einer Demo gegen den VRR lautstark und wirksam kundtun könnt, erfahrt Ihr in den nächsten Wochen von Eurer Studierendenvertretung, dem AStA.

(Quelle: bszonline.de/artikel/ruhrmobilit%C3%A4t-wird-unbezahlbar, zuletzt abgerufen 30.08.2013 um 11:39)

Begründung

Helft mit einer digitalen Unterschrift mit, um wenigstens die Anteilnahme an den Verhandlungen für unsere Vertreter zu erwirken, damit unsere Interessen angemessen repräsentiert werden können!

Die ständige Gebührenerhöhung ist ungerechtfertigt und sogar sittenwidrig, denn die Bogestra verbucht bereits seit mehreren Jahren ordentliche Überschüsse, die eine Preisänderung zum Nachteil der Gebührenträger nicht rechtfertigt!

Gewinnrücklagen in Höhe von 50.432.045,12€ (Stand zum Rechnungsstichtag 31.12.11) https://www.bogestra.de/fileadmin/dam/pdf/Geschaeftsbericht/Geschaeftsbericht_2011.pdf Seite 71

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 30.08.2013
Petition endet: 10.10.2013
Region: Bochum
Kategorie: Soziales

Noch kein PRO Argument.

Die Informationen in der Petition entsprechend nicht den Tatsachen. Die BOGESTRA macht (wie alle Verkehrsverbünde und städtischen Verkehrstöchter in NRW) keinerlei Gewinn, sondern im Gegenteil. Alleine die BOGESTRA hat im Jahr 2011 einen Verlust in Höhe von knappen 60 Millionen ? verbucht (übernommen durch die Stadt Bochum). Hinzu kommen andere Verbindlichkeiten in Höhe von deutlich über 80 Millionen ? denen nur 50 Millionen ? Gewinnrücklage gegenüber stehen. Das ein Unternehmen mit einer solchen finanziellen Schieflage seine Einnahmen ausbauen möche ist nicht nur legitim sondern notwendig.

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