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Stadt Innsbruck
Die Stadt Innsbruck plant den Bau einer Sill-Promenade zwischen Friedensbrücke und Städtischer Herberge. Sie stellte damit Anrainer und Grundstückseigentümer ohne bisherige Bürgerbeteiligung vor vollendeten Tatsachen. Es ist nicht vorgesehen, die bestehende, verkehrsberuhigte Hunoldstraße als kostengünstige Alternative mit einem zusätzlichen Fahrradweg auszustatten.
Wir protestieren gegen dieses geplante Projekt, weil es massive Bedenken der Anrainer und der Bevölkerung hinsichtlich Naturzerstörung, Bestand von Gewerbebetrieben, Sicherheit, Rechtstreitigkeiten bzw. Enteignungen und Verschwendung von Steuergeldern gibt.
Себеп
PRO HUNOLDSTRASSE Die Hunoldstraße ist im heutigen Bestand aufgrund der jetzt fehlenden, direkten Durchfahrmöglichkeit zur Olympiabrücke eine großzügige Straße mit überdimensioniertem Gehweg. Hier kann kostengünstig eine Gehweg/Radweg-Kombination geschaffen werden, um auch für Radfahrer das Tivoli-Areal mit dem Rapoldipark zu verbinden. Diese Lösung kann sofort umgesetzt werden und entspricht dem Sicherheitskonzept einer modernen Stadt. Diese Alternative würde auch nicht zur Zerstörung von Naturoasen, unabsehbaren Rechtsstreitigkeiten und zu notwendigen Abwanderungen von Traditionsunternehmen und Gewerbetreibenden führen.
PRO NATURSCHUTZ Letzte Grüngürtel und Jahrzehnte alte Bäume werden für eine Asphaltplatte in Form eines sinnlosen Geh- und Radweges geopfert. Eigentümer und Pächter von kleinen, aber liebevoll gehegten und gepflegten Grünflächen verlieren ihre letzten Oasen. Den Anwohnern wird damit Lebensqualität geraubt.
PRO GEWERBEBETRIEBE Für den Bau einer Sillpromenade müssen bestehende Gebäude abgerissen werden. So auch ein Gebäude an der Friedensbrücke, wo eine traditionsreiche Uhrmeisterwerkstätte (www.zeitspecht.com) und ein Eissalon ihren Sitz haben. Auch die Abwanderung anderer Gewerbetreibender muss befürchtet werden.
PRO SICHERHEIT Mit der Schaffung dieser Promenade entsteht zwischen Rapoldipark und der um eine Pflegestation bzw. Ambulanz erweiterten Städtischen Herberge ein von der Hunoldstraße bzw. vom gegenüberliegenden Frachtenbahnhof uneinsehbarer Bereich. Ein Eldorado für nächtliches, unkontrollierbares Treiben. Und damit auch eine unglaubliche Zumutung für die Anrainer, die Bevölkerung und für die für Sicherheit zuständigen Organe.
DER BAU EINER SILLPROMENADE MACHT IN DIESEM BEREICH KEINEN SINN.
JA ZUR BESTEHENDEN HUNOLDSTRASSE, NEIN ZUR GEPLANTEN SILLPROMENADE!
Wir bitten nicht nur die direkt betroffene Innsbrucker Bevölkerung um Unterstützung, sondern hoffen auch auf die Solidarität möglichst vieler Mitmenschen.
Herzlichen Dank.