Region: Friedberg
Soziales

Raum für Jugend in Friedberg Stadt und Land

Petition richtet sich an
Stadtrat der Stadt Friedberg und Bürgermeister Roland Eichmann
25 Unterstützende 17 in Friedberg

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

25 Unterstützende 17 in Friedberg

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Raum für Jugend in Friedberg Stadt und Land

Angesichts der aktuellen Diskussionslage zum Neubau eines Jugendzentrums und dem im Stadtrat vorgestellten Plan 5,6 Millionen Euro hierfür auszugeben, ist eine Grundsatzdiskussion und -analyse zu diesem Thema notwendig. Aus diesem Grund haben die Unterzeichner dieses Konzeptes sich zusammengetan, um ihren grundsätzlichen Standpunkt klarzustellen und an die Friedberger Stadtpolitik zu appellieren, maßvoll und strukturiert dieses wichtige Thema mit Blick auf die gesamte Stadtgesellschaft anzugehen.

Ziele

1.      Wir bekennen uns zu gleichwertigen Lebensverhältnissen in Friedberg Stadt und Land.

Dies bedeutet aus unserer Sicht, dass alle Jugendlichen die gleichen Grundvoraussetzungen vorfinden können, um ihre Freizeit gestalten und ausleben zu können. Dies muss als Leitgedanke über allen finanziellen, personellen und räumlichen Planungen stehen.

2.      Es braucht sowohl Räumlichkeiten und finanzielle Ausstattung für vereinsungebundene und in Vereinen engagierte Jugendliche in der Kernstadt als auch den Ortsteilen.

3.      Eigenverantwortung und Eigenengagement im Sinne „Von Jugendlichen für Jugendliche“ ist hier eine besondere Wertschätzung und Unterstützung entgegenzubringen.

4.      Es braucht eine schnelle, konzeptionell gut durchdachte, flexibel weiterentwickelbare Lösung für das aktuelle Jugendzentrum an der Mittelschule. Dabei ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis stets im Blick zu behalten (Belegungszahlen, Fluktuation, Angebot etc.). 

5.      Neben der Neugestaltung oder Neuerrichtung des Jugendzentrums in der Kernstadt, ist ein Gesamtkonzept für alle räumlichen Angebote (mit Personal, sozialpädagogischen Konzept und Kosten etc.) Voraussetzung für alle Planungen, damit das oben genannte Ziel der gleichwertigen Lebensverhältnisse erreicht werden kann

Vorschlag zur Vorgehensweise

1.      Erstellung einer Gesamtübersicht über alle aktuellen und potentiellen Raumangebote in der gesamten Stadt (Raumgrößen, Kooperationspartner (wie Vereine, Kirchen, Verbände etc.), Jugendräume im städtischen Besitz, aktuelle Auslastung, personeller Betreuungsstand durch die Stadt, laufende Kosten, Erweiterungspotentiale)

2.      Prüfung des Erhalts des alten Standorts: Renovierung oder Neubau bei jeweiliger Kosten- und baurechtlicher sowie immissionstechnischer Betrachtung

3.      Wenn die erstgenannte Variante nicht möglich ist, ist eine Pavillonbauweise (ähnlich der Kindergärten bei Herrgottsruh) an einem ausgewählten Standort (siehe Sitzungsvorlage 395/2021) zu prüfen

4.      Folgend Erstellung einer Gesamtkonzeption an Räumlichkeiten in der Kernstadt und den Ortsteilen unter Berücksichtigung der in Punkt 1. genannten Parameter

5.      Entscheidung in den zuständigen Gremien über Größe eines neuen Jugendzentrums in der Kernstadt, Standorte in den Ortsteilen, finanzielle und personelle Gestaltung

 

Als Unterzeichner unterstützen wir das vorher genannte Konzept. Insgesamt muss eine in den genannten Punkten ausgewogene Entscheidung dieses Thema behandeln und begleiten.

Letztendlich geht es um das Geld der Bürgerinnen und Bürger Friedbergs, das für die wichtige Aufgabe der Jugendbetreuung sinnvoll und ausgewogen verwendet werden soll.

 

Friedberg, den 03.02.2022

Begründung

Raum für Jugend in Friedberg Stadt und Land

Angesichts der aktuellen Diskussionslage zum Neubau eines Jugendzentrums und dem im Stadtrat vorgestellten Plan 5,6 Millionen Euro hierfür auszugeben, ist eine Grundsatzdiskussion und -analyse zu diesem Thema notwendig. Aus diesem Grund haben die Unterzeichner dieses Konzeptes sich zusammengetan, um ihren grundsätzlichen Standpunkt klarzustellen und an die Friedberger Stadtpolitik zu appellieren, maßvoll und strukturiert dieses wichtige Thema mit Blick auf die gesamte Stadtgesellschaft anzugehen.

Ausgangslage

-         Jugendzentrum in der Stadtmitte (alte Hausmeisterwohnung) ist in einem stark renovierungsbedürftigen Zustand. Es braucht definitiv ein neues Jugendzentrum.

-         Am Jugendworkshop waren 8 Teilnehmer vor Ort, von denen 4 zusammen mit dem Jugendrat ein Raumkonzept für ein neues Jugendzentrum erstellt haben.

-         Viele Jugendliche wünschen sich einen Ort in Ihrer Nähe, wo sie ohne Vereinsbindung Zeit verbringen können

-         Insgesamt lassen sich die Jugendlichen im Stadtgebiet auf vier Großgruppen verteilen. Diese setzen sich jeweils aus vereinsgebundene und ungebundenen in der Kernstadt und in den Ortsteilen zusammen

-         Aktuell liegt der Vorschlag aus dem letzten Stadtrat des Jahres 2021 vor (Sitzungsvorlage 395/2021). Dieser sieht einen Neubau des Jugendzentrums an einem neuen Standort in der Kernstadt mit einem überschlägigen Gesamtkostenvolumen von 5,64 Mio. € vor. Nicht inkludiert sind Kosten für Grunderwerb oder Erbpacht vorgesehen, sowie Personalmehrung und Kostensteigerungen im laufenden Unterhalt.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Franziska Trinkl aus Friedberg
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Neuigkeiten

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