청원서는 다음 주소로 보내주시기 바랍니다.
Oberbürgermeister Thomas Eiskirch, Veterinäramt Bochum, Jagdbehörde Bochum, Stadt Bochum, Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen
Wir fordern, dass die 28 Damwildtiere, darunter 21 tragende Kühe, im privaten Gehege „Hof Laube“ an der Blankensteiner Straße in Bochum nicht getötet werden! Stattdessen soll eine nachhaltige und ethisch vertretbare Lösung gefunden werden, indem die Tiere in Wildgehege, Tierparks oder geeignete Auffangstationen umgesiedelt werden. Die geplante Tötung zum Jahresende muss verhindert werden, und wir erwarten, dass die zuständigen Behörden und Institutionen gemeinsam mit Vereinen und Tierschutzorganisationen eine tierschutzgerechte Alternative entwickeln.
이유
Die geplante Tötung dieser Tiere ist nicht nur moralisch fragwürdig, sondern auch rechtlich problematisch. 21 der Tiere sind tragend, was bedeutet, dass die ungeborenen Kälber bei einem Abschuss ebenfalls qualvoll sterben würden. Laut Tierschutzgesetz (§ 17 TierSchG) darf eine Tötung nur erfolgen, wenn es keine vernünftigen Gründe dagegen gibt – doch es bestehen Alternativen, wie die Umsiedlung in andere Wildgehege.
Die Betreiber des Geheges haben aus Altersgründen entschieden, den Betrieb einzustellen, was wir respektieren. Doch das Leben der Tiere darf nicht aus organisatorischen Gründen geopfert werden, wenn es andere Lösungen gibt. Der Verein „Jörgenstein“ hat bereits signalisiert, einige Tiere im Wildgehege Weitmarer Holz, nicht weit entfernt von dem privaten Gehege, aufnehmen zu können. Darüber entscheidet das Veterinäramt Bochum.
Diese Petition soll ein klares Zeichen setzen, dass Tierleben nicht leichtfertig geopfert werden dürfen. Der Fall ist ein Beispiel dafür, wie wichtig es ist, im Sinne von Nachhaltigkeit, Respekt und Mitgefühl zu handeln. Wir fordern daher eine tierschutzgerechte Lösung und die Verhinderung der Tötung dieser Tiere.