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Landrat Michael Geisler
Die Wismut GmbH will den Pehna-Bach und den höchsten Wasserfall der sächsischen Schweiz, den Pehna-Wasserfall austrocknen lassen. Diese Petition stimmt für den Erhalt dieses Natur-und Landschaftsprägenden Wasserlauf.
Der Pehna-Bach ist mehr als nur ein Wasserlauf: Er ist ein historisches Zeugnis, das seit 1420 Mühlen und Siedlungen speiste und die Trinkwasserversorgung Thürmsdorfs sicherstellte. Er beherbergt den Pehna-Wasserfall, den höchsten Wasserfall der Sächsischen Schweiz und ein wichtiges touristisches Symbol. Er ist die seit Jahrhunderten gewachsene, natürliche Heimat für eine vielfältige und empfindliche Flora und Fauna.
Darum ist Deine Unterstützung jetzt entscheidend:
Die Wismut GmbH, Rechtsnachfolgerin der Wismut SDAG für Uranabbau, versucht aktuell, im Rahmen eines Planfeststellungsverfahrens von ihrer "Ewigkeitsaufgabe" entbunden zu werden. Diese Pflicht zur Ersatzeinspeisung von Wasser (aktuell 14l/sek), die notwendig wurde, weil die Erkundungsbohrungen der Wismut die natürlichen Quellen schwächten, wurde erst 2019 gerichtlich vom OVG Bautzen bestätigt.
Die Bürgerinitiative zur Erhaltung des Pehna-Baches stellt sich diesem Vorhaben mit engagierten Bürgern, Juristen, Politik- und Medienvertretern entgegen. Wir kämpfen dafür, dass die historische Verpflichtung und der ökologische Wert des Pehna-Baches über den kurzfristigen Entlastungsversuchen eines Unternehmens stehen.
Hilf uns, dieses einzigartige Naturerbe zu bewahren!
Unterschreibe jetzt und informiere Dich auf unserem NEWS BLOG über den aktuellen Stand und wie Du uns weiterhin unterstützen kannst.
Deine Bürgerinitiative zur Erhaltung des Pehna-Baches
Pamatojums
Die Konsequenzen des Trockenfalls sind dramatisch:
- Der Bach stirbt: Selbst Wismut-Gutachten bestätigen, dass die Pehna zu einem schlammigen Rinnsal verkommt und im Sommer völlig austrocknet.
- Der Wasserfall versiegt: Der Pehna-Wasserfall wird trockenfallen und Thürmsdorf und die Sächsische Schweiz verlieren dieses Wahrzeichen.
- Artensterben droht: Die einzigartige Flora und Fauna, darunter der Feuersalamander, verliert ihren Lebensraum. Ein Ersatzbiotop an anderer Stelle ist kein adäquater Ausgleich.
- Gefahr für den Hochwasserschutz: Der verwaiste, zuwachsende Bach kann bei Starkregenereignissen (wie 2021 und 2023) die Wassermassen nicht mehr ableiten, was zu erhöhten Hochwasserrisiken und Mehraufwand für die Gemeinde führt.
Touristische Attraktion