Knapp ein Jahr nach dem Brand, im Juli 2024, konnte die Mensa mit einer mobilen Küche im Hof wieder aufmachen. Allerdings mit stark begrenzten Kapazitäten. Mittlerweile können ca. 1.000 Portionen ausgegeben werden, früher waren es bis zu 2.500 Portionen pro Tag.

Auch das Angebot ist sehr begrenzt. Während es vor dem Brand eine breite Auswahl an Hauptgerichten, eine Salat- und Nachtischbar gab, gibt es heute zwei bis drei Gerichte pro Tag. Auch wenn die Vorschaubilder der Gerichte etwas anderes verheißen, eine Pommes hat die Harzmensa seit dem Brand nicht mehr von innen gesehen, es gibt keine Fritteuse in der Interimsküche.

Wenn es draußen wieder kälter wird, werden die Auswirkungen der eingeschränkten Kapazitäten besoners deutlich; Draußen ist es zu kalt zum sitzen, in anderen Mensen, die die hungrigen Studierenden aufnehmen müssen, platzen ebenfalls aus allen Nähten. In der Francke-Mensa musste letzten WInter sogar im Stehen gegessen werden.

Dieser Zustand ist für die Studierenden und Mitarbeitenden eine starke Belastung und muss beendet werden!