Region: Köln

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Rettet die Kunst- und Museumsbibliothek (KMB) - Köln

Petitionen är riktat mot
Stadt Köln

2 899 Signaturer

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1 380 från 5 200 för kvorum i Köln Köln

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  1. Startad december 2024
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Ansökan riktar sig till: Stadt Köln

RETTET DIE KMB!
Unterstützen Sie die Petition für eine dauerhafte Perspektive der Kunst- und Museumsbibliothek!

Die Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln hat ihren bisherigen Standort am Kattenbug verlassen. Seit April 2025 ist sie auf zwei Interimsstandorte verteilt: Verwaltung, Buchbinderei und Teile der Bestände befinden sich nun in der Vogelsanger Straße in Köln-Ehrenfeld, große Teile der Sammlung lagern in Gremberghoven. Der Zugang für die Öffentlichkeit erfolgt weiterhin über den Lesesaal im Museum Ludwig.

Die Finanzierung dieser Übergangslösung ist nur für die Jahre 2025 und 2026 gesichert. Eine langfristige Lösung gibt es bis heute nicht. Schon 2013 stand die Bibliothek kurz vor der Schließung – nun droht erneut eine ungewisse Zukunft. Dabei beherbergt die KMB über 550.000 Bände und ist eine der bedeutendsten öffentlichen Kunstbibliotheken Europas.

Wir werben daher für den Erhalt der KMB als öffentlich zugängliche Einrichtung und bitten die Politik und die Verwaltung der Stadt Köln dringend und nachdrücklich, sich für eine dauerhafte Unterbringung einzusetzen.

Mit Ihrer Unterschrift unterstützen Sie die folgenden dringenden Forderungen an die Stadt Köln:

  • Eine langfristige Lösung für eine angemessene Unterbringung der KMB, die Bestände, Lesesäle, Verwaltung und Werkstätten vereint.
  • Eine sichere Zukunftsperspektive für Forschung, Öffentlichkeit und Kulturerbe.
  • Ein klares Bekenntnis zur kulturellen Verantwortung der Stadt.

Interimsstandorte sind kein Ersatz für ein dauerhaftes Zuhause.
Im Interesse der jungen und kommenden Generationen und ihres Rechts auf umfassendes Wissen und Bildung fordern wir, dass die Kunst- und Museumsbibliothek in Köln öffentlich zugänglich bleibt und erhalten wird.

Orsak

Eine der größten deutschen Kunstbibliotheken, besonders zur Modernen und Zeitgenössischen Kunst, ist in Gefahr. Die Bibliothek ist auf mehrere angemietete Außenstellen in Köln verteilt, die regelmäßig gewechselt werden müssen. Ohne eine langfristige Unterbringung ist die Zukunft der Bibliothek akut bedroht. Damit steht auch die Position der Stadt Köln als bedeutende Kunst- und Kulturmetropole sowie als attraktiver Arbeits- und Forschungsort für Akteur*innen aus Kunst, Wissenschaft und Kultur auf dem Spiel.

Die KMB ist eine weltweit bedeutende Einrichtung mit über 550.000 Bänden, die insbesondere zur modernen und zeitgenössischen Kunst einen einzigartigen Bestand bietet. Gemeinsam mit den führenden Kunstbibliotheken in Berlin und München bildet sie eine unverzichtbare Wissensressource. Die Bibliothek ist nicht nur ein offener Ort für Forschung und Bildung, sondern auch ein zentraler Bestandteil der kulturellen Identität Kölns. Für die junge Generation von Forschenden und Kunstschaffenden ist die KMB ein unverzichtbarer Ort des Entdeckens, der Inspiration und des Austauschs. 

Die Schließung der Bibliothek wäre ein irreparabler Verlust. Es wäre eine Zäsur für die kulturelle Entwicklung der Stadt, ein katastrophaler Präzedenzfall mit einschneidenden Folgen. Denn die Bücher in der KMB sind zentrale Grundlage für die Zukunft von Kunst und Kultur in Köln. Eine Bibliothek ist, wie Umberto Eco schreibt, „etwas Lebendiges, ein Raum voller Kräfte“ und als solcher von entscheidender gesellschaftlicher Relevanz.
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Zu den Unterstützer:innen zählen unter anderen:

  • Gisela Capitain, Galeristin, Köln
  • Marcus Dekiert, Direktor Wallraf-Richartz-Museum, Köln
  • Yilmaz Dziewior, Direktor Museum Ludwig, Köln
  • Maria Eichhorn, Künstlerin, Berlin
  • VALIE EXPORT, Künstlerin, Wien
  • Andreas Gursky, Künstler, Düsseldorf
  • Petra Hesse, Direktorin Museum für Angewandte Kunst Köln
  • Walther König, Verleger und Buchhändler, Köln
  • Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin a.D. für Kultur und Wissenschaft NRW
  • Gerhard Richter, Künstler, Köln
  • Rosemarie Trockel, Künstlerin, Köln, Berlin
  • Günter Wallraff, Journalist und Schriftsteller, Köln
  • Christopher Williams, Künstler, Köln, Chicago, Los Angeles, Professor an der Kunstakademie Düsseldorf

und viele mehr.
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Ein Aufruf der Initiative „Rettet die KMB!“
„Rettet die KMB!“ ist eine Bürger:inneninitiative und die Wiederbelebung der Proteste von 2013, getragen von jungen Fachleuten. Als Zusammenschluss diverser Betroffener dient sie als Sprachrohr einer breit gefächerten Interessengemeinschaft.

Kampagnenteam: Jana Hecht, Helena Kuhlmann, Simone Schmahl, Thomas Spallek

Weitere Infos: rettetdiekmb.de
Kontakt: info@rettetdiekmb.de
Instagram: @rettetdiekmb

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Information om petitionen

Petitionen har startats: 2024-12-18
Insamlingen slutar: 2025-12-18
Region: Köln
Kategori : Kultur

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Die Informationen in der KMB zu mehr als 80.000 BILDENDEN KÜNSTLERINNEN dürfen nicht der Öffentlichkeit entzogen werden, sie müssen vielmehr für die Nutzung und Forschung zugänglich bleiben.

Inga KONTRA-argument än.

Varför människor skiver under

Weil eine der bedeutendsten öffentlichen, und kostenlos zugängigen, Kunstbibliotheken Europas auf dem Spiel steht.
Damit Köln weiter als bedeutende Kunst- und Kulturmetropole erhalten bleibt und nicht in der zunehmenden Mittelmäßigkeit (woran man stark arbeitet!), versinkt.

Ich unterstütze das, weil wir auch etwas erreichen wollen. Ich hoffe, Ihr schafft das und könnt uns auch Helfen, die Delta Waldeck Frankenberg GmbH zu erhalten. Hoffe auch auf Eure Unterschriften. Ich verbreite auch gerne Eure Petition.

Hier der Link:

openpetition.de/!hqbgx

Vielen Dank

Für Recherchen gibt es wenig vergleichbare Orte. Und es gibt wenig Bibliotheken, die Fachliteratur und Künstler*innenbücher in diesem Umfang und Qualität einsehbar machen. Ein Kulturgut und Wissensportal, das unbedingt geschützt werden muss.

Bildung ist Zukunft

Die Bibliothek ist essenziell für die künstlerische Auseinandersetzung. Der drohende Verlust kann unter keine Umstände hingenommen werden und wäre ein fatales Zeichen des Umganges mit dem historischen Erbe und dem Potenzial kritischen Weiterdenkens. Der künstlerische Diskurs braucht die Kubstbibliothek!

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