Region: Falkensee
Bauen

Rettet Finkenkrugs Edeka & Post!

Petition richtet sich an
Bürgermeister Heiko Müller

146 Unterschriften

Sammlung beendet

146 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet August 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Petition richtet sich an: Bürgermeister Heiko Müller

Das derzeitige Gebäude von Edeka & Post in Falkensee wurde in den frühen 1990er Jahren als Provisorium gebaut. Edeka möchte diesen Standort erweitern und renovieren, um die im Vergleich zu den frühen 1990er Jahren gestiegene Einwohnerzahl in Finkenkrug unterzubringen. 
Trotz der Bemühungen von Edeka seit 2007, einen Kompromiss zu finden, haben Aktivisten und Agitatoren Edeka (und damit unsere Post) dazu gedrängt, die Stadt Falkensee vor die Wahl zu stellen - entweder baut Edeka das Kompromissgebäude, wie es den Bürgern im H1 2023 vorgestellt wurde, oder sie schließt den Standort dauerhaft. 
Sollte es den Aktivisten und Hetzern gelingen, die Schließung von Edeka und Post in Finkenkrug zu erzwingen, hätte das verheerende Folgen für die Menschen und die Umwelt in Finkenkrug, Seegefeld, Falkenhain, Dallgow-Döberitz und der Parkstadt Falkensee.
Erstens würden ältere Menschen, die kein Auto haben oder nicht in der Lage sind, eines zu fahren, ihr einziges Lebensmittelgeschäft mit Vollsortiment verlieren. Sie wären gezwungen, ihre Einkäufe von anderen erledigen zu lassen, was ihre Freiheit und Unabhängigkeit einschränken würde. 
Zweitens wären diejenigen, die derzeit mit dem Auto einkaufen gehen, gezwungen, in Dallgow-Döberitz (5 km hin und 5 km zurück nach Finkenkrug) oder in Seegefeld (6 km hin und 6 km zurück) einzukaufen, wenn sie ein Lebensmittelgeschäft mit Vollsortiment suchen. Dadurch würden sowohl in Dallgow als auch in Seegefeld wochentags Hunderte von Autos (und samstags über 1.000) auf die Straßen kommen, die es derzeit nicht gibt. Über einen Zeitraum von mehreren Jahren würden dadurch Hunderttausende von Tonnen CO2 in die Atmosphäre gelangen, die nicht emittiert werden müssten! 
Drittens wären diejenigen, die derzeit mit dem Fahrrad oder zu Fuß bei Edeka in Finkenkrug einkaufen, gezwungen, sich in ihr Auto zu setzen und nach Seegefeld oder Dallgow zu fahren, wodurch noch mehr CO2 in die Atmosphäre emittiert und die ohnehin schon katastrophale Verkehrssituation in beiden Orten noch weiter verschärft würde, oder sie müssten bei Penny in Finkenkrug einkaufen, wo es als Discounter nicht die Bio-, FairTrade- und regionalen Produkte gibt, die ein Lebensmittelvollsortimenter bietet. 
Viertens sind die Rewe-Märkte in Seegefeld und Dallgow schon jetzt überlastet. Sollte der Edeka in Finkenkrug schließen, gibt es in der Nähe zwei weitere Lebensmittelgeschäfte, die ein Vollsortiment anbieten. Nicht nur das Verkehrsaufkommen, sondern auch die Parkplatzsituation an diesen beiden Standorten wird sich erheblich verschlechtern, ebenso wie die Geschäfte selbst. Dieses Problem betrifft nicht nur diejenigen, die in Finkenkrug wohnen, sondern auch diejenigen, die regelmäßig in einem der beiden Rewe-Läden einkaufen. 
Fünftens: Wie viele wissen, befindet sich in der Parkstadt in Falkensee das größte Wohnungsbauprojekt, das derzeit in Falkensee läuft. Über 430 individuelle Wohnungen (nicht Zimmer - APARTMENTS) werden im Jahr 2024 von neuen Mietern bezogen werden. Der derzeit nächstgelegene Lebensmittelvollversorger zu diesem Gebäudekomplex ist der Edeka in Finkenkrug. 
Sollte die Post hier in Finkenkrug aufgrund der Schließung von Edeka geschlossen werden, wird die nächstgelegene Post die in Dallgow in der Seestraße sein. Das führt zu Parkproblemen in der Seestraße und zu Warteschlangen bei der Post. 
Einfach ausgedrückt: Finkenkrug braucht eine Post und einen Lebensmittelladen mit einem Vollsortiment!

Begründung

Der jetzige Edeka ist in einem miserablen Zustand, die Gänge sind nicht breit genug, um Kinderwagen oder viele Rollstühle unterzubringen. Die Kassen stauen sich bis in die Gänge hinein, so dass ein "Menschenstau" im Laden entsteht. Wenn Sie im Rollstuhl sitzen, einen Rollator benutzen oder einen Kinderwagen für kleine Kinder/Babys dabei haben, ist der jetzige Edeka zu klein, um ihn während der stark frequentierten Tageszeiten (am späten Nachmittag und an Samstagen) zu benutzen. 
Außerdem ist er nicht energieeffizient und stößt große Mengen an CO2 aus, um im Winter warm und im Sommer kühl zu bleiben.  
Wenn Edeka die Größe des Ladens beibehalten und einfach renovieren würde, würde das Gebäude zwischen drei und fünf Gänge verlieren, um den neuen Bauvorschriften, den Anforderungen des Einzelhandels an die Behindertengerechtigkeit und den Energieeffizienzstandards zu entsprechen.  
Um den neuen Bauvorschriften, den Anforderungen für Einzelhändler in Bezug auf Behinderte und den neuen Energieeffizienzstandards zu entsprechen, MUSS Edeka das Gebäude und den Lebensmittelladen vergrößern, wenn es ein Edeka mit Vollsortiment bleiben soll. 
Sollte Edeka so viel "Regalfläche" verlieren, wäre der Edeka in Finkenkrug kein Vollsortimenter mehr und würde stattdessen einem Edeka ähneln, wie man ihn typischerweise an Bahnhöfen und Flughäfen findet. 
Die Aktivisten und Agitatoren behaupten, sie hätten kein Problem damit, dass Edeka sich vergrößert, aber ihr Problem liegt in dem größeren Parkplatz, der mit dem größeren Edeka einhergeht. Dazu ein paar Anmerkungen: 
1) Zwischen 68% - 79% aller Einkäufer in Lebensmittelgeschäften benutzen einen PKW, um einzukaufen.  Siehe hier.  Ohne einen ausreichend großen Parkplatz werden die Kunden stattdessen auf der Straße im Wachtelfeld, in der Meisenstraße und in der Bachstelzenstraße parken oder alternativ nach Dallgow fahren, um dort einzukaufen. 
Dies würde ein ständiges Verkehrschaos verursachen, insbesondere zu den Bring- und Abholzeiten der Kita Nesthüpfer. 
Nein - die Leute werden nicht freiwillig auf ihr Auto verzichten, wenn sie einkaufen gehen.
2) Aus baurechtlichen Gründen ist der Bau eines Parkplatzes OBEN auf dem bestehenden Gebäude nicht möglich, da es auf zwei Seiten an Wohnhäuser grenzt. Außerdem würde der Bau eines überdachten Parkplatzes den Abriss des derzeitigen Gebäudes und seinen kompletten Wiederaufbau erfordern, im Gegensatz zu seiner Renovierung und Wiederverwendung als Getränkeladen. Dann würde das neue Gebäude mit den gleichen Platzproblemen zu kämpfen haben wie das derzeitige Gebäude, da es zu klein ist. 
3) Aufgrund der Kosten für Tiefbauarbeiten und des Grundwasserspiegels in Finkenkrug ist es nicht möglich, ein Parkhaus unter einem neuen Gebäude zu errichten und diesen Edeka-Standort zu Geld zu machen. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Edeka existiert, um Gewinn zu machen, und das tut es, indem es frische Lebensmittel zu wettbewerbsfähigen Preisen an die Menschen verkauft. Wenn Sie von Edeka verlangen, ein Parkhaus für 90+ PKWs zu bauen und die Kosten für den Bau eines neuen Edeka zu verdreifachen, wird Edeka das niemals zulassen. Sie würden stattdessen den Lebensmittelladen schließen. 

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Bürgerinitiative für die Zukunft Falkensees aus Falkensee
Frage an den Initiator

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 29.08.2023
Petition endet: 28.11.2023
Region: Falkensee
Kategorie: Bauen

Noch kein PRO Argument.

Diese Petition ist Fake_News. Es gibt nicht einen einzigen "Aktivisten" in Falkensee, die KEINEN neuen Supermarkt am Wachtelfeld wollen. Es geht den Kritikerinnen ausschließlich darum wie die Stadt mit dem Investor in der Vergangenheit verhandelt hat, was zum Ergebnis hatte, das die angrenzende angenehme und kühlende Waldfläche sehr stark verkleinert wurde. Hier wollen Bürgerinnen und Abgeordnete mehr Grün und Bäume für Falkensee.

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