Bürgerrechte

Rettet Syrische Familien

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundesminister des Auswärtigen - Herrn Frank-Walter Steinmeier -
6.678 Unterstützende 6.431 in Deutschland

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

6.678 Unterstützende 6.431 in Deutschland

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Mit schneller Familien-Zusammenführung Leben retten!

-Wir wollen, dass syrische Familien schneller zusammengeführt werden, dass Leben gerettet werden. Denn Ehepartner und Kinder von den Syrern, die in Deutschland bereits als Kriegsflüchtlinge anerkannt sind, sterben täglich in diesem schon seit März 2011 andauernden Krieg. Sie sind geblieben in der Annahme, dass Sie bald folgen könnten. Mach mit und rette Leben!

„Zeit ist Geld...!!!“ Nein, hier gilt für uns: "Zeit ist Leben!"

Zusammen können wir es möglich machen, dass syrische Familien eine Zukunft haben. Syrische Väter und Ehemänner (mit anerkanntem Flüchtlingsstatus und gesicherter Bleibeperspektive), denen die Flucht nach Deutschland gelungen ist, müssen ihre Familien ganz schnell nachholen können, ehe es zu spät ist.

Bei einem heutigen Antrags-Verfahren dauert es für den großen Teil der Syrer noch mehr als 18 Monate, bis ihre Familien nachziehen dürfen. Gesetze, Bestimmungen, Bürokratie und deutsche Gründlichkeit verhindern in diesem Fall die Rettung von diesen Familien, die in großer Gefahr leben.

Daher appellieren wir

An den Bundesminister des Auswärtigen - Herrn Frank-Walter Steinmeier - Deutscher Bundestag Platz der Republik 1 11011 Berlin

Im Namen aller Unterzeichner/innen fordern wir, dass die Visa-Vergabe und Abwicklung des Familiennachzuges über die deutsche Botschaft in Beirut (Libanon) beschleunigt wird. Zudem sollen Familienangehörige wieder das Recht bekommen, in deutschen Botschaften anderer Länder, in die sie visafrei einreisen können, ihren Nachzug zu beantragen.

Die Kinder brauchen ihre Väter, die Frauen ihre Männer.

Begründung

Wir fordern dies für Männer, die ihre Frauen und Kinder in dem Glauben zurückließen, es sei sicherer für sie, die eine gefährliche Reise auf sich nahmen, um ihre Familien vor Hunger, Krankheit, sexuellen Übergriffen und dem Tod zu schützen.

Doch die Lage in Syrien, in den Flüchtlingslagern und dem Libanon wird nicht einfacher, auch hier drohen Hunger und Gewalt. Allein der Libanon mit seinen 5,8 Millionen Einheimischen beherbergt geschätzte 2 Millionen Flüchtlinge, davon die Hälfte aus Syrien. Eine Wartezeit von bis zu 14 Monaten für einen Visa-Termin in der deutschen Botschaft in Beirut ist deshalb unverantwortlich. Neben den Botschaften in der Türkei (für deren Besuch ein eigenes Visum nötig ist) ist dies jedoch die einzige Stelle, um eine Zusammenführung zu beantragen. Eine schnelle Abwicklung des Nachzuges würde nicht nur Leben retten, sondern entlastet Staaten, die den Zustrom der Flüchtlinge nur durch die Arbeit und Gelder internationaler Hilfsorganisationen bewältigen.

Auch für die Männer, denen bereits Asyl in Deutschland gewährt wurde, wäre dies eine starke Entlastung. Denn sie leben in ständiger Angst: Angst vor dem, was ihre Kinder sehen, Angst vor dem, was ihre Frauen ertragen, Angst, ihre gefährliche Reise könnte kein gutes Ende finden.

Nur eine Wiedervereinigung in kürzerer Zeit und die Erhaltung der Familien können die Strapazen ihrer gefährlichen und anstrengenden Reise aufwiegen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

Bild mit QR code

Abrisszettel mit QR Code

herunterladen (PDF)

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Veröffentlichung des "Brief eines Syrischen Vaters" in der Kirchenzeitung des Erzbistum Köln Mitte Juni 2016 nach dem Klosterfest der Steyler Missionare in Sankt Augustin. Im nachfolgenden Gastkommentar von Dr. Frank Johannes Hensel, Direktor des Diözesan Caritasverbandes weist dieser auf untragbare Zustände und Hürden bei der Visumbeantragung hin.
    Laut Hensel hätte die Bundesregierung "durch eine Verbesserung des Verfahrens, die große Chance, das Leben Tausender Menschen in Kriegsländern wie Syrien zu retten - und die Integration anerkannter Flüchtlinge deutlich zu erleichtern.

  • Norbert Röttgen verspricht Unterstützung des Anliegens, syrische Familien schneller zusammenzuführen.
    Am gemeinsamen Stand der Sankt Augustiner Flüchtlingsinitiativen beim Klosterfest der Steyler Missionare am 12. Juni 2016 sagte Norbert Röttgen* seine Unterstützung für dieses Anliegen zu: Eine schnellere Umsetzung der tatsächlichen Familienzusammenführung von Syrern, die als bereits anerkannte Flüchtlinge in Deutschland einen legalen Anspruch auf den Nachzug ihrer Ehepartner und Kinder aus Syrien haben. Im Gespräch mit dem Verfasser des "Brief eines syrischen Vaters" und Mitverfasser der Petition bestätigte er, dass die Verzögerungs- und Hinhaltetaktik bei der Familienzusammenführung untragbar und nicht zu verantworten sei. Er wolle sich im... weiter

Ich bin unbedingt für die Familienzusammenführung, allein die Richtung steht noch zur Diskussion. Wir müssen alles dafür tun, dass der Krieg so schnell wie irgend möglich beendet wird, damit die jungen Männer, die im Gegensatz zu ihren Frauen und Kindern vor Angst geflohen sind, wieder in den Kreis ihrer Lieben zurückkehren können. Ich bin mir sicher, dass sie schon sehnlichst darauf warten!

Die Petition ist ohne Sinn und Verstand. Es wird kein Konzept dargestellt. Nur weil die Headline "Rettet Syrische Familien" so Aufsehen erregend scheint unterschreiben viele Refugees Welcome Leute. Der Auszug :" sexuellen Übergriffen und dem Tod zu schützen." ist eine Frechheit. Genau dies wurde in der Sylvester Nacht in Köln auf die Domplatte gebracht. Bis heute werden noch gestohlene Mobiltelefone bei auch syrischen Flüchtlingen von der Polizei abgesammelt, die aus dieser Nacht stammen. Aber das sind alles sind nur Einzelfälle ! Darüber selber nach zu denken Auswandern zu müssen ist heftig

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern