Schulen für alle: Wir brauchen eine neue IGS und ein weiteres Gymnasium für Ingelheim & Nieder-Olm

Petiția este adresată către
Landrat

2.256 Semnături

Colecția a fost finalizată

2.256 Semnături

Colecția a fost finalizată

  1. Început mai 2025
  2. Colecția a fost finalizată
  3. Trimis pe 27.08.2025
  4. Dialog cu destinatarul
  5. Decizie

Petiția este adresată către: Landrat

Wir wollen Schulen für unsere Kinder. Schulen, die zu ihnen passen. Und Schulen, in die sie reinpassen.
Also: Eine neue IGS und ein neues Gymnasium zur Entlastung der Städte Ingelheim und Nieder-Olm - und zwar spätestens im Schuljahr 2026/27!

motive

Jahr für Jahr bekommen um die 200 Kinder in Nieder-Olm und in Ingelheim keinen Platz an einer IGS. Die Gymnasien platzen aus allen Nähten: Das Sebastian-Münster-Gymnasium in Ingelheim beginnt im kommenden Schuljahr 2025/26 mit acht 5.Klassen. Das Gymnasium Nieder-Olm beginnt mit zehn (!) 5.Klassen.
Im übernächsten Schuljahr wird auch das nicht mehr ausreichen. Die Zahl der einzuschulenden Kinder steigt weiter in den kommenden beiden Jahren...

Es gibt zu wenige Plätze an den IGSen in Ingelheim und Nieder-Olm. Eltern, Kinder ganze Familien sind jedes Jahr verzweifelt. Die Gymnasien laufen über.
Es muss etwas geschehen: Wir brauchen dringend eine weitere IGS UND ein Gymnasium. Und zwar schon im übernächsten Schuljahr!

Vă mulțumim pentru sprijin, Nicolas Krahwinkel, Ingelheim
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Informații privind petiția

Petiția a fost inițiată: 28.05.2025
Colecția se termină: 27.11.2025
Regiune: Mainz-Bingen
categorie: Educaţie

știri

  • Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

    gestern war Sitzung des Schulträgerausschusses.

    Die Menschen im Ausschuss haben intensiv und auch kritisch nachgefragt und diskutiert.
    Es wurde u.a. klar, dass das Problem noch zu sehr als ein Problem der Zahlen behandelt wird. Es sollte aber eigentlich eine pädagogische Frage sein: Welche Schulen wollen wir haben? Wollen wir Schulen, die das einzelne Kind in den Mittelpunkt stellen können? Dann sollten wir dafür sorgen, dass die großen Schulen kleiner werden und keinesfalls auf die Idee kommen, die gut funktionierenden und sehr nachgefragten nicht zu großen Schulen (sprich: die IGsen) auch noch weiter zu vergrößern.
    Der Schulentwicklungsplaner spricht immer noch davon, dass „der Zulauf aus den Nachbarlandkreisen das Problem ist.“
    Auf Nachfrage hat er bestätigt, dass aus Alzey-Worms jährlich ca. 150 Kinder nach Mainz-Bingen pendeln. Aus Mainz-Bingen nach Mainz pendeln jährlich ca. 240 Kinder. Da fragt sich, welcher Nachbarlandkreis hier eigentlich das Problem ist? Wer im Glashaus sitzt …
    Abgesehen davon scheint es (zum Glück) auch keinerlei rechtliche Möglichkeiten zu geben, Kindern aus dem Nachbarlandkreis den Schulbesuch einfach zu verbieten. Es bringt nichts, andere „Schuldige“ zu suchen. Es geht ja hier nicht um Schuld, sondern um eine Lösung.
    Das haben - glaube ich - alle verstanden und ich bin zuversichtlich, dass es in der nächsten Sitzung des Schulträgerausschusses im Januar gute Lösungsvorschläge geben wird.

    Eine kurzfristige Lösung für das Problem der schon im kommenden Schuljahr weiter rasant steigenden Schülerzahlen ist bisher noch nicht in Sicht.
    Für die länger- bis mittelfristige Lösung bleibe ich bei unserer Forderung:
    Wir brauchen Schulen, die für alle passen und in die alle reinpassen. Also: eine neue IGS und ein neues Gymnasium sind nötig.

    Wir bleiben dran.

    Viele Grüße!
    Nicolas Krahwinkel

Mehr Schulen, kleinere Klassen, mehr Lehrkräfte,... Alles gute Ansätze. Aber 2026 ist völlig unrealistisch. Natürlich wäre es schön, aber Ausschreibung, Vergabe, Bauphase und das ausstatten der Zimmer mache 2026 zu einem nicht zu realisierenden Zeitpunkt.

Ein weiteres Gymnasium, auf welche denn noch mehr Kinder mit einer Realschul-Empfehlung geschickt werden ist die falsche Lösung. Das eigendliche Problem ist die unsinnige verschmelzung von Haupt- und Realschule. Diese sollte Rückgängig gemacht werden. Die Tatsache, das es Kinder mit unterschiedlichem Leißtungsvermögen gibt, ist nicht wegzureden. Nur weil Hauptschulen einen schlechten Ruf hatten sie faktisch aufzulösen hat das Problem nicht gelößt.

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