Het verzoekschrift is gericht aan:
Kreis Trier-Saarburg
Wir haben das Thema Schulsozialarbeit für Gymnasien im Kreis Trier-Saarburg zu unserem Herzensprojekt gemacht, weil wir tagtäglich erleben, ...
... dass Schülerinnen und Schüler Hilfe benötigen und oftmals nicht wissen, an wen sie sich wenden sollen.
... Mitschülerinnen und Mitschüler häufig überfordert sind, wenn sie Betroffenen helfen möchten und oft gehemmt sind, Lehrkräfte oder Eltern einzubeziehen.
... dass soziale oder seelische Probleme häufig so belastend sein können, dass Lernen, die Konzentration und die schulischen Leistungen darunter leiden.
... dass alle am Schulleben Beteiligten viel Zeit und Energie aufbringen, um die NICHT VORHANDENE SCHULSOZIALARBEIT aufzufangen.
... dass Schulen professionelle Unterstützung benötigen, um ihre Schülerschaft mental zu stärken, aufzufangen und als möglichst gefestigte Persönlichkeiten in ihr weiteres Leben zu entlassen.
... dass Schulen eine große gesellschaftliche Verantwortung tragen und sie die Schülerinnen und Schüler in vielen Bereichen wie z.B. Suchtprävention, Teambuilding, Sozialkompetenzen, ... sensibilisieren sollen und auf das Leben vorbereiten sollen, wobei die Lehrkräfte auf Unterstützung von externen Fachkräften angewiesen sind.
... dass Schulsozialarbeit mehr Chancen für jede Schülerin/jeden Schüler bedeutet.
... dass wir den Bedarf an Schulsozialarbeit an dieser Stelle gar nicht ausreichend in Worte fassen können, wir hätten noch SO viel mehr zu sagen.
Der Auslöser für unsere Initiative waren verschiedene Situationen, die uns vor Augen geführt haben, dass ein Teil der Öffentlichkeit (und der Eltern) wie selbstverständlich davon auszugehen scheint, dass auch die Gymnasien im Kreis Trier-Saarburg längst mit Schulsozialarbeit ausgestattet sind, da oftmals auch von offizieller Seite geschrieben wird, dass Schulsozialarbeit an "weiterführenden Schulen" vorhanden sei. Auch von Ministeriumsseite wird immer wieder betont, wie wichtig die Schulsozialarbeit doch sei, sodass es nicht verwunderlich ist, dass man gar nicht auf die Idee kommt, dass es noch Schulen gibt, die noch keine Schulsozialarbeit haben.
Zu diesen Situationen haben interessante Gespräche gehört, die vielen erst die Bedeutung und Relevanz dieses Themas bewusst gemacht haben, aber auch Gespräche voller Emotionen und Verzweiflung, in denen die Hoffnung auf Hilfe durch eine Schulsozialarbeiterin/einen Schulsozialarbeiter nicht erfüllt werden konnte und andere Wege und Lösungen gefunden werden mussten (und immer noch gesucht werden).
Reden
Wir fordern, dass auch an den Gymnasien im Kreis Trier-Saaburg Schulsozialarbeit genehmigt wird!
Im Schulalltag nehmen Schülerschaft, Eltern und Lehrkräfte aller Schulformen tagtäglich den Bedarf von Schulsozialarbeit wahr, der sich aus verschiedenen vielfältigen Situationen ergibt. Es gibt keine nachvollziehbare Erklärung dafür, warum Schülerinnen und Schülern an Gymnasien davon ausgenommen sein sollten. Auch sie sind mit einer Vielzahl von Problemen und Herausforderungen konfrontiert, die sie je nach Lebensphase, Lebenssituation und Persönlichkeit oftmals nicht ohne Unterstützung bewältigen können.
Wir fordern, dass auch Gymnasiasten im Kreis Trier-Saarburg eine schulinterne Jugendhilfe nicht länger verwehrt wird und sie dadurch in ihrer Entwicklung und auf ihrem Bildungsweg adäquat unterstützt werden.