Region: Vorpommern-Rügen
Soziales

Sicherung der Jugendsozialarbeit ab 2014 beim Chamäleon e.V. im Landkreis Vorpommern-Rügen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Kreistag Vorpommern-Rügen und Bürgerschaft der Hansestadt Stralsund
1.017 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

1.017 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert
  1. Wir fordern, dass die Förderung der Suchtberatung und Suchtprävention sowie die Schulsozialarbeit beim Chamäleon Stralsund e.V. durch den Landkreis Vorpommern-Rügen und die Hansestadt Stralsund auf solide finanzielle Füsse gestellt werden !
  2. Wir fordern Leistungsverträge über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren!
  3. Wir fordern, weg von der Finanzierung durch den ESF (Europäischen Sozialfonds), da dieser die inhaltlichen Angebote vom Thema Sucht/Schulsozialarbeit in die Arbeitsmarktorientierung erwartet. Das Können und wollen wir nicht!
  4. Wir fordern, Planungs- und Finanzierungssicherheit für die Angebote des Chamäleon Stralsund e.V. ab 2014!
  5. Wir fordern, dass das Geld ab Januar 2014 zur Verfügung steht, um auch MitarbeiterInnen ihren Lohn für geleistete Arbeit zahlen zu können!

Begründung

Die ESF ( Europäischer Sozialfonds )Förderrichtlinie zwingt Träger der Jugendsozialarbeit, sich zu verbiegen, um überhaupt auf das Geld zugreifen zu können. Die Forderung der ESF heisst u.a.: - 80 % der Arbeitsinhalte sollen Arbeitsmarktanteile sein. Das Vorgehen geht aus unserer Sicht an der Zielgruppe vorbei, junge Menschen brauchen Suchtprävention und Suchtberatung sowie Schulsozialarbeit im klassischen Sinne. Spezielle Angebote wie beim Chamäleon e.V. können nicht als Arbeitsmarktorientierung vorgehalten werden. Dazu gibt es bereits staatliche Institutionen wie das Arbeitsamt, weitergebildete LehrerInnen an Schulen etc. Wir wollen das anbieten, wofür wir qualifizierte MitarbeiterInnen zur Verfügung haben und was einen enormen Nachfragebedarf hat. Es kann nicht sein, dass Mitarbeiter sich zum Jahresende arbeitslos melden müssen, weil nicht sicher ist, ob es weitergeht, wie es weitergeht und wann evtl. Geld fliesst. Fachkräftemangel , Beziehungsabbrüche, Perspektivlosigkeit bei Anbietern und Nutzern sind Folgen dieser Finanzierungs- und Zuwendungspolitik.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Neuigkeiten

Langfristige, planbare Finanzierung der Jugendsozialarbeit ist eine Investition in die Kinder/Jugendlichen dieser Region. Fachlich qualifizierte Ansprechpartner stehen kontinuierlich zur Verfügung, insbesondere auch zu den Themen Drogenkonsum,Mediensucht verbunden mit Mobbing, Sexualität.... Und wir wirken dem Fachkräftemangel entgegen.

Noch kein CONTRA Argument.

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