Petition richtet sich an:
Rheinland-Pfälzischer Staatsminister Roger Lewentz, Landesregierung und Bürgermeister Rheinland-Pfalz, Mobilfunkbetreiber
KEIN 5G AM MITTELRHEIN!
An: Staatsminister Roger Lewentz, Städtenetz "Mitten am Rhein"
An alle Mitglieder der Landesregierung Rheinlandpfalz - An alle Bürgermeister in Rheinland-Pfalz - Die vier Mobilfunkbetreiber: Drillisch Netz AGs - Telefónica Germany GmbH & Co. OHG - Telekom Deutschland GmbH - Vodafone GmbH
Mobilfunkstrahlung ist schädlich - sowohl die bisherige 3G / 4G, wie auch die geplante fünfte Generation = 5G, die die Strahlenbelastung noch vervielfachen wird und mit viel höheren Frequenzen im Gigahertz-Bereich sendet, deren Langzeitwirkung auf den Menschen überhaupt nicht bekannt ist.
Es wird eine Technik ausgebaut, die vor allem uns Menschen, aber auch Tiere und Pflanzen schädigt. Die eingreift in die natürliche biologische Ordnung der Natur und unsere Lebensgrundlagen und die Biodiversität massiv gefährdet. Kinder, Alte, Kranke und sensible Menschen gelten offiziell als schützenwert - sagt sogar das Bundesamt für Strahlenschutz. Alle anderen nicht?
Es ist schwierig, dass in Deutschland diese Hochrisiko-Technologie überstürzt ohne eine gründliche Risikoabschätzung eingeführt wird, obwohl weltweit eine große Zahl von unabhängigen Forschungen vorliegen, die das Gefährdungspotential der Mobilfunktechnologie im Allgemeinen – und auch 5G im Besonderen – belegen.
Im geltenden EU-Vertrag, Art. 191, heißt es: „Die Umweltpolitik der Union beruht auf den Grundsätzen der Vorsorge und Vorbeugung.“ Im Hinblick auf die bereits jetzt bekannten Risiken hochfrequenter Strahlung – wie auch der von 5G – fordern wir:
Das europäische Vorsorgeprinzip muss auch auf Mobilfunktechnologien angewendet werden und darf nicht in Händen eines industriellen Kartells liegen.
Technikfolgenabschätzung ist Pflicht! Sie muss durch eine industrie- und regierungsunabhängige Kommission unter Beteiligung bürgerschaftlicher Interessenverbände erfolgen. Ohne Bewertung der neuen Forschungsergebnisse über die Wirkungen der 5G-Frequenzen auf Menschen, Tiere und Natur darf 5G nicht ausgebaut werden.
Beweislastumkehr: Industrie und Staat müssen die Unschädlichkeit von 5G vor deren Einführung belegen.
Es müssen funkfreie Zonen für sensible Personen erhalten bleiben bzw. geschaffen werden.
Lasst uns den Ausbau von 5G stoppen, bis eine Technologie kommt, die nachweislich ungefährlich ist. Lasst uns die bestehende Mobilfunkstrahlung auf ein Minimum reduzieren. Öffentliche W-LAN-Sender wieder abschalten, denn auch sie sind gesundheitsgefährdend, es ist dieselbe hochfrequente gepulste Strahlung. Die Schweizer Rückversicherung stuft Mobilfunk in die höchste Risikostufe ein.
Wir umgehen die Vorsorgepflicht des Staates, die das Leben schützen und jede Gefahr vom Bürger abwenden soll. Darauf sind die Politiker vereidigt. Allerdings scheint hauptsächlich Profitgier der Betreiber zu gelten.
Die Gesundheitsgefährdung ist nicht bewiesen? Doch, tausende Male, von namhaften Wissenschaftlern. Und bereits weit unter den geltenden Grenzwerten entstehen Krankheiten, je nach Empfindlichkeit. Von Schlafstörungen, allgemeiner Erschöpftheit, Kopfschmerzen oder Schmerzzustände in anderen Körperbereichen, Sehstörungen, Schwindel, Brechreiz, Benommenheit, Denk-, Konzentrations-, Lern- und Gedächtnisstörungen, Ohrenschmerzen und Ohrgeräusche, Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Nervosität, Gereiztheit oder depressiver Verstimmung und Angst bis hin zu Panikattacken, Unfruchtbarkeit, Tumorbildung, um nur die am häufigsten auftretenden Leiden zu nennen.
Und all die neuen technischen Geräte: hundertausende Sender und Millionen Endgeräte des Internets der Dinge - sie alle werden SEHR viel Strom verbrauchen. Das wirkt den Klimazielen genau entgegen.
In was für eine Zukunft lassen wir uns führen?
KEIN 5G AM MITTELRHEIN, Stopp 5G in Deutschland!
Anke Homann-Reither, Apothekerin, Rheinland-Pfalz