Stoppt den ausufernden Nebenkostenbetrug - Contracting

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Petition richtet sich an: Deutscher Bundestag

Wir fordern, dass der deutsche Bundestag Contracting-Verträge zwischen Vermietern/Wohnungsbaugesellschaften und Contracting-Firmen wie GETEC Solutions GmbH verbietet.

Begründung

Wohnungsbaugesellschaften wie Vonovia oder Projektentwicklungsgesellschaft "Am Römerkastell mbH" schließen oft Verträge mit sogenannten Contracting-Firmen zur Bereitstellung von Wärme wie Heizungsanlagen und Warmwasser ab.

Firmen wie GETEC, Techem und Tochtergesellschaften der Vonovia mieten dazu bereits vorhandene Heizungsräume an und verlangen dadurch hohe Grundpreiskosten, welches die Wohnungsbaugesellschaften dann wiederum in der Nebenkostenabrechnung an die Mieter weitergeben. Dabei kommt es sehr oft zu viel zu hohen Forderungen von Nebenkostennachzahlungen, in vielen Fällen im mittleren, vierstelligen Bereich. Obwohl die Mieter sparsam mit ihrem Verbrauch umgehen, werden die Preise durch überzogene Bereitstellungskosten in die Höhe getrieben. Dies verstößt gegen das Wirtschaftlichkeitsgebot, welches die Vermieter dazu verpflichtet, nur zumutbare Nebenkosten auf die Mieter umzulegen (§556 Abs. 3 BGB).

Vermieter machen sich dadurch strafbar und angreifbar gegenüber der Mieter.

Auch sind die Verträge auf eine lange Laufzeit ausgelegt, so zum Beispiel in unserem Fall auf 20 Jahre. Die Wohnungsbaugesellschaften werden so an die Contracting-Firmen gebunden, auch wenn sie merken, dass der Vertrag für die Mieter einen hohen Nachteil bringt, können die Verträge nicht gekündigt werden.

Auch für die Vermieter birgt so ein Vertrag hohe Risiken. Durch die überzogenen Nebenkosten sind Mieter gezwungen, sich andere Wohnungen zu suchen, der Vermieter wird dadurch einen Leerstand der Wohnungen erleiden, was den Vermieter somit wirtschaftlich ruinieren könnte. Mieter können die hohen Nebenkosten nicht beeinflussen, da die Bereitstellungskosten er Heizung durch die Contracting-Firma auf den Preis für die Kilowattstunden-Verbrauch aufgeschlagen werden. Oft sind die Wärmekosten zwei- bis viermal so hoch wie vergleichbare Angebote der städtischen Grundversorger. Der einzige Profiteur ist hierbei die Contracting-Firma.

Wir fordern deshalb ein generelles Verbot von Verträgen zwischen Contracting-Firmen und Vermietern und Wohnungsbaugesellschaften.

Dies entlastet Mieter und Vermieter und rettet Diese vor dem finanziellen Ruin!

Weitere Informationen:
https://correctiv.org/aktuelles/klimawandel/2024/11/11/mieter-in-der-heizungsfalle/

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Marcel Kemp, Bad Kreuznach
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 24.09.2025
Sammlung endet: 30.04.2026
Region: Deutschland
Kategorie: Verbraucherschutz

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Es sind nicht nur die Contracting, sondern auch die andern“ Ganz normalen Ablesefirmen“ wie Minol, ISTA oder Techem, die in dreister Weise abzocken. Beispielsweise werden fünfjährige Wärmezähler jetzt einfach sechs Jahre belassen, aber die schon eh überhöhten Kosten von fünf fünftel werden auf sechs fünftel hochgeschraubt, ohne etwas beigetragen zu haben.

Ich bin selbst betroffen!

Weil sie uns Mieter vor massiven finanziellen Belastungen schützen!

Das ist ja kaum zu glauben, dass es so etwas gibt. Wenn das wirklich so ist, sollte dies unterbunden werden.

Wohnkosten (also Mieten plus Nebenkosten) sind oft ohnehin schon völlig überhöht und es werden irrsinnige Profite damit gemacht, dass Menschen nunmal ein Dach überm Kopf brauchen. Es muss sich grundsätzlich etwas ändern - aber bis dahin sollten zumindest die schlimmsten Auswüchse gestoppt werden.

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