Petition richtet sich an:
Kreistag
Die Belastungen der Anwohnern, durch den maßlosen Ausbau der Windenergie im Landkreis Osnabrücker, hat die Grenze der Zumutbarkeit erreicht. In unmittelbarer Nachbarschaft zur Wohnbebauung sollen im Osnabrücker Land über 20 Windparks mit mehr als 100 Windenergieanlagen gebaut werden. Der Abstand zu den Wohnhäusern und Wohnsiedlungen im Außenbereich ist mit nur 500 Metern, bei einer Bauhöhe von 200 Metern, extrem gering. Wir fordern einen Mindestabstand zur Wohnbebauung vom zehnfachen der Nabenhöhe (10H).
Begründung
Die gesundheitlichen Risiken dieser Riesenwindräder sind kaum erforscht. Die möglichen Spätfolgen durch Infraschall sind Herz-Kreislauferkrankungen mit Herzinfarkt und Schlaganfall. Der Landkreis Osnabrück hat sich auf die Fahnen geschrieben, durch den Ausbau der Windenergie Energieautark zu werden. Aber wo kommt der Strom her, wenn kein Wind weht. Durch den Ausbau der Windenergie kann kein einziges Atomkraftwerk abgeschaltet werden. Jedes Windrad braucht im Hintergrund ein herkömmliches Kraftwerk um die Stromversorgung zu sichern. Dieser maßlose Ausbau der Windenergie im Landkreis Osnabrück wird mit allen Mitteln durchgesetzt. Ein Normenkontrollverfahren vor dem Oberverwaltungsgericht Lüneburg wurde wegen fehlender Klagebefugnis abgelehnt. Der Streitwert des Verfahrens wurde im nach hinein auf Einzelkläger umgelegt, so dass die Kosten des Verfahrens um das Vierfache auf 50.000 Euro stiegen. Der Rechtsanwalt des Landkreises Osnabrück verlangte von den Klägern alleine 1700 Euro an Kopiergebühren. Es ist offensichtlich, dass die Bürger durch sehr hohe Gerichtskosten und Rechtsanwaltsgebühren zum Schweigen gebracht werden sollen. Aber wir Klagen weiter, bis zum Europäischen Gerichtshof.