Region: Bockenem
Umwelt

Stoppt den Windkraft-Wildwuchs im Ambergau

Petition richtet sich an
Bürgermeister Rainer Block, Rat der Stadt Bockenem, Landrat des Landkreises Hildesheim Bernd Lynack
638 Unterstützende 473 in Bockenem
152% von 310 für Quorum
638 Unterstützende 473 in Bockenem
152% von 310 für Quorum
  1. Gestartet 12.03.2024
  2. Sammlung noch > 6 Wochen
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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Im gesamten Stadtgebiet Bockenem – dem Ambergau – werden derzeit min. 60 große Windenergieanlagen geplant und projektiert. Ganz konkret steht eine Belastung der Ortschaften Hary und Störy mit einem Windanlagenpark an – hier würden 20-23% der jeweiligen Ortsfläche durch Windenergieanlagen der neusten Generation mit einer Gesamthöhe von 285m an der Harplage belastet (gerechnet mit einer Stückzahl von 13 Windrädern).

 

Unsere Ziele:

1.) Verhindern des überdimensionierten und unkontrollierten Ausbaus von Windenergieanlagen im Ambergau.

2.) Zurückgewinnung der kommunalen Planungshoheit bei der Windkraft-Flächenplanung


Wir wollen, dass der Windkraftausbau im Ambergau in einem erträglichen Maße für Mensch und Natur und sinnvoll geplant stattfindet.


Weitere Infos auf https://windkraft-bockenem.de

Begründung

Der Landkreis Hildesheim muss 1,63% seiner Gesamtfläche für den Windkraftausbau zur Verfügung stellen. Die Stadt Bockenem wird deutlich überproportional belastet, indem sie 7% ihrer Fläche für den Windkraftausbau bereitstellen muss. Die Stadt Bockenem liegt in einem wunderschönen Natur- und Erholungsgebiet, einer historischen Kulturlandschaft – dem Ambergau.

 

Im gesamten Stadtgebiet Bockenem – dem Ambergau – werden derzeit Windenergieanlagen geplant und projektiert. Insgesamt wird derzeit von einer Stückzahl von 60 großen Windenergieanlagen gesprochen. Einige Ortsteile werden den Planungen zufolge mit bis zu 23 % ihrer Ortsfläche mit Windkraftanlagen belastet.


Die Belastung der Bevölkerung und der Natur ist damit immens und nicht zu rechtfertigen!

 

Die in Bockenem geplanten Riesen-Windräder haben eine Höhe von 285m. Zum Vergleich, der Eifelturm hat eine Höhe von 324, ist also nicht sehr viel höher.

Der ursprüngliche Flächennutzungsplan der Stadt Bockenem, der einen verträglicheren Windkraftausbau im Ambergau regeln sollte und Vorranggebiete auswies, wurde 2022 vor dem Niedersächsischen Oberverwaltungsgericht Lüneburg gekippt. Damit steht dem Wildwuchs nichts mehr im Weg. Projektierer sind schnell und einigen sich mit Grundeigentümern auf Flächen, ohne dass dem Einhalt geboten werden kann.

                                                                                                                                                                              

Für Bockenem (den Ambergau) und seine Einwohner bedeutet all das:

Das Landschaftsbild der Stadt Bockenem wird sich unweigerlich wandeln. Aus einer historischen Kulturlandschaft wird sich der Ambergau zu einer zerstörten Energielandschaft entwickeln. Neben dem Wildwuchs an Windparks, werden zusätzlich PV-Anlagen, eine neue Stromtrasse und viele weitere Begleiterscheinungen die Region belasten. Auch die Bevölkerungsstruktur wird sich dann unweigerlich verändern.

 

Dabei ist das Stromnetz nicht mal in der Lage, den durch die Windenergie erzeugten Strom zu transportieren. Einspeisepunkte, Umspannwerke, Leitungen und Speicher sind bisher weder vorhanden noch geplant. Kosten für Netzentgelte (bspw. Einspeisevergütungen und Netzausbau) werden auf den Strompreis umgelegt, wo sie anfallen – dadurch tragen also die Bürger Bockenems nicht nur die hohen Belastungen mit Gesundheit (allein durch die Größe der Windräder ist von einer deutlichen Schallbelastung auszugehen), sinkenden Immobilienwerten und Verlust der unberührten Natur: Nein, sie zahlen auch noch dafür über einen höheren Strompreis.

 

Die Bürger Bockenems und zugehöriger Ortschaften haben eine Bürgerinitiative gegründet und sammeln nun Unterstützer. Wir wehren uns und müssen jetzt handeln!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Bürgerinitiative Windkraft im Ambergau aus Bockenem
Frage an den Initiator

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Neuigkeiten

  • openPetition hat heute eine Erinnerung an die gewählten Vertreter im Parlament Stadtrat geschickt, die noch keine persönliche Stellungnahme abgegeben haben.
    Bisher haben 0 Parlamentarier eine Stellungnahme abgegeben.
    Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:
    www.openpetition.de/petition/stellungnahme/stoppt-den-windkraft-wildwuchs-im-ambergau

  • Liebe Unterstützer*innen,

    vielen Dank für Euer bisheriges Engagement.
    Super, mit fast 600 Unterschriften haben wir mit unserer Petition gut vorgelegt. Das zeigt, wie wichtig unser Anliegen ist.

    Wir sind aber noch nicht am Ziel. Wie benötigen weiterhin möglichst viele Unterschriften: Direkt aus Bockenem und den zugehörigen Dörfern, aber auch gern von Regionen außerhalb Bockenems.
    Bitte aktiviert doch Freunde, Bekannte und Nachbarn, eine Unterschrift für unser Anliegen zu leisten.

    Entweder einfach online – aber gern auch handschriftlich über die Unterschriftenbögen (siehe Anhang).
    Sollte es Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes/der offenen Sichtbarkeit der Unterschriften geben: Online besteht jederzeit die Möglichkeit Unterschriften... weiter

  • openPetition hat heute von den gewählten Vertretern im Parlament Stadtrat eine persönliche Stellungnahme angefordert.
    Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:
    www.openpetition.de/petition/stellungnahme/stoppt-den-windkraft-wildwuchs-im-ambergau

    Warum fragen wir das Parlament?

    Jedem Mitglied des Parlaments wird hiermit die Möglichkeit gegeben, sich direkt an seine Bürger und Bürgerinnen zu wenden. Aufgrund der relevanten Anzahl an engagierten und betroffenen Bürgern aus einer Region, steht das jeweilige Parlament als repräsentative Instanz in einer politischen Verantwortung und kann durch Stellungnahme... weiter

Noch kein PRO Argument.

Klassischer Fall von: Windkraft finde ich gut, aber bitte nicht hier!

Warum Menschen unterschreiben

das ist wieder ein Beispiel von:
- Privatisierung von Gewinnen bei Einzelnen und Umverteilung der Lasten auf alle andren
- schlechten Management durch die Verwaltung im Vorfeld (vgl. Fachlich falsche FNP Planung) und damit Verlust der Steuerung
- nun muss der Landkreis handeln mit einem wasserdichten und zeitnahen gut geplanten Raumordnungsprogramm, dies sollten wir Bürger einfordern.
-Naturschutz und Artenschutz muss seitens der Genehmigungsbehörde vorrangig und gewissenhaft geprüft werden
- unsere guten Böden sind erhaltenswert für die Nahrungssicherheit in Zukunft und stehen damit nicht zur Verfügung für Zuwegung, Straßen und Bebauung jeglicher Art.
- die Infrastruktur der Anlagen ist nicht gesichert- zu viele Kabel, zu viele Unklarheiten.

Ein Irrsinn was hier geplant ist! Es wird endlich Zeit für eine Energiewende von der Energiewende! An diesen Windindustrieanlagen verdienen wenige sehr viel Geld und sehr viele Menschen müssen massiv darunter leiden....
Durch diese Klimareligion wird ganz Deutschland verspargelt und verspiegelt. Und wofür? Für eine unzuverlässige und immer teurer werdende Stromerzeugung. Einfach nur traurig.

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