Region: Bockenem
Environment

Stoppt den Windkraft-Wildwuchs im Ambergau

Petition is addressed to
Bürgermeister Rainer Block, Rat der Stadt Bockenem, Landrat des Landkreises Hildesheim Bernd Lynack

954 signatures

1,000 for collection target

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  1. Launched March 2024
  2. Time remaining > 8 weeks
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Petition is addressed to: Bürgermeister Rainer Block, Rat der Stadt Bockenem, Landrat des Landkreises Hildesheim Bernd Lynack

Im gesamten Stadtgebiet Bockenem – dem Ambergau – werden derzeit min. 60 große Windenergieanlagen geplant und projektiert. Ganz konkret steht eine Belastung der Ortschaften Hary und Störy mit einem Windanlagenpark an – hier würden 20-23% der jeweiligen Ortsfläche durch Windenergieanlagen der neusten Generation mit einer Gesamthöhe von 285m an der Harplage belastet (gerechnet mit einer Stückzahl von 13 Windrädern).
 
Unsere Ziele:
1.) Verhindern des überdimensionierten und unkontrollierten Ausbaus von Windenergieanlagen im Ambergau.
2.) Zurückgewinnung der kommunalen Planungshoheit bei der Windkraft-Flächenplanung

Wir wollen, dass der Windkraftausbau im Ambergau in einem erträglichen Maße für Mensch und Natur und sinnvoll geplant stattfindet.

Weitere Infos auf https://windkraft-bockenem.de

Reason

Der Landkreis Hildesheim muss 1,63% seiner Gesamtfläche für den Windkraftausbau zur Verfügung stellen. Die Stadt Bockenem wird deutlich überproportional belastet, indem sie 7% ihrer Fläche für den Windkraftausbau bereitstellen muss. Die Stadt Bockenem liegt in einem wunderschönen Natur- und Erholungsgebiet, einer historischen Kulturlandschaft – dem Ambergau.
 
Im gesamten Stadtgebiet Bockenem – dem Ambergau – werden derzeit Windenergieanlagen geplant und projektiert. Insgesamt wird derzeit von einer Stückzahl von 60 großen Windenergieanlagen gesprochen. Einige Ortsteile werden den Planungen zufolge mit bis zu 23 % ihrer Ortsfläche mit Windkraftanlagen belastet.

Die Belastung der Bevölkerung und der Natur ist damit immens und nicht zu rechtfertigen!
 
Die in Bockenem geplanten Riesen-Windräder haben eine Höhe von 285m. Zum Vergleich, der Eifelturm hat eine Höhe von 324, ist also nicht sehr viel höher.
Der ursprüngliche Flächennutzungsplan der Stadt Bockenem, der einen verträglicheren Windkraftausbau im Ambergau regeln sollte und Vorranggebiete auswies, wurde 2022 vor dem Niedersächsischen Oberverwaltungsgericht Lüneburg gekippt. Damit steht dem Wildwuchs nichts mehr im Weg. Projektierer sind schnell und einigen sich mit Grundeigentümern auf Flächen, ohne dass dem Einhalt geboten werden kann.
                                                                                                                                                                              
Für Bockenem (den Ambergau) und seine Einwohner bedeutet all das:
Das Landschaftsbild der Stadt Bockenem wird sich unweigerlich wandeln. Aus einer historischen Kulturlandschaft wird sich der Ambergau zu einer zerstörten Energielandschaft entwickeln. Neben dem Wildwuchs an Windparks, werden zusätzlich PV-Anlagen, eine neue Stromtrasse und viele weitere Begleiterscheinungen die Region belasten. Auch die Bevölkerungsstruktur wird sich dann unweigerlich verändern.
 
Dabei ist das Stromnetz nicht mal in der Lage, den durch die Windenergie erzeugten Strom zu transportieren. Einspeisepunkte, Umspannwerke, Leitungen und Speicher sind bisher weder vorhanden noch geplant. Kosten für Netzentgelte (bspw. Einspeisevergütungen und Netzausbau) werden auf den Strompreis umgelegt, wo sie anfallen – dadurch tragen also die Bürger Bockenems nicht nur die hohen Belastungen mit Gesundheit (allein durch die Größe der Windräder ist von einer deutlichen Schallbelastung auszugehen), sinkenden Immobilienwerten und Verlust der unberührten Natur: Nein, sie zahlen auch noch dafür über einen höheren Strompreis.
 
Die Bürger Bockenems und zugehöriger Ortschaften haben eine Bürgerinitiative gegründet und sammeln nun Unterstützer. Wir wehren uns und müssen jetzt handeln!

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Petition details

Petition started: 03/12/2024
Collection ends: 09/12/2025
Region: Bockenem
Topic: Environment

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News

  • Liebe Mitstreiter*innen,

    bis zum 02.07.2025 können noch Stellungnahmen zum Teilprogramm Wind von Bürgern und Institutionen eingereicht werden.

    Die Bürgerinitiative Windkraft im Ambergau hat Euch Muster für Einwände und Stellungnahmen vorbereitet, die Ihr einfach als Grundlage für Eure Beteiligung nutzen könnt. Diese und weitere Infos findet Ihr hier: windkraft-bockenem.de/news-ausverkauf-des-ambergau-geht-weiter/

    Nutzt diesen Weg um den Landkreis auf für Euch wichtige Themen aufmerksam zu machen und auch Einwände zu den einzelnen Planungsschritten darzulegen.

    Eure Stimme zählt. Wir müssen den Ambergau vor dem geplanten Windkraft Wildwuchs schützen!

    Eure
    Bürgerinitiative Windkraft im Ambergau
  • Liebe Mitstreiter*innen,

    heute - auch für uns wichtig - eine weitere Petition gegen den weiteren Windkraft-Ausbau mit der Bitte an Euch/Sie, dort zu unterschreiben.

    ***Auszug aus der Petition: ***
    [...]
    Deutschland hat mit 73 GW in Europa z.Zt. die meiste Windenergie installiert. Mit dieser Größe ist der Bruttostrombedarf von 59 GWh mehr als 23,5% überschritten. Strom, den wir nicht speichern können und der uns [wie oben beschrieben] immense Kosten verursacht.
    [...]
    Niedersachsen hat am norddeutschen Ertrag mit einem Anteil von knapp 13 GW installierten On-Shore-Anlagen, sowie etwa 5 GW Off-Shore-Anlagen. Damit ist in Niedersachsen 2,3-mal mehr Leistung On-Shore installiert, als das Land tatsächlich selbst benötigt, ohne dass diese Leistung jemals voll abgerufen werden kann, da weder ausreichende Stromtrassen in den Süden noch nennenswerte Speicher zur Verfügung stehen. [...]

    >> https://www.navo.niedersachsen.de/navo2/portal/nipetition/0/publicviewpetition?id=142
  • Der Rotmilan Milvus milvus hat ein vergleichsweise kleines und fast ausschließlich auf Europa beschränktes Brutareal mit einem derzeitigen Weltbestand von 20.800-25.400 Brutpaaren. Die Kernvorkommen mit rund 75 % des Weltbestandes konzentrieren sich dabei auf Deutschland, Frankreich und Spanien. In Deutschland ist mit 10.000-14.000 Paaren etwa die Hälfte der Weltpopulation beheimatet. Damit nimmt der Rotmilan den Spitzenwert unter den etwa 250 hier vorkommenden Brutvogelarten ein. Das Nordharzvorland bildet dabei ein weltweites Dichtezentrum der Art. Deutschland hat demnach im internationalen Kontext eine herausragende Verantwortung für die Sicherung und Entwicklung der Rotmilanpopulation. Verantwortlich sein bedeutet in diesem Zusammenhang, in besonderem Maße über die ökologische Situation dieser Greifvogelart und ihrer Bestandsentwicklung informiert zu sein, akute und potenzielle Gefährdungen rechtzeitig zu erkennen und diese abzuwenden. Ziel muss es sein, das Vorkommen des Rotmilans in Deutschland (wie auch in seinem gesamten Verbreitungsgebiet) dauerhaft zu sichern. Quelle: https://www.nlwkn.niedersachsen.de/veroeffentlichungen-naturschutz/oekologie-gefaehrdung-und-schutz-des-rotmilans-milvus-milvus-in-europa-46248.html

    Fakt ist: Windräder sind eine der häufigsten Todesursachen für Rotmilane. Der überdimensionierte Windkraft-Wildwuchs bedroht nun das Leben dieser imposanten Tiere im Ambergau!

    So könnt Ihr helfen: Meldet Eure Sichtungen an oriolus@ovh-online.de. Alternativ könnt Ihr Eure Sichtungen auch auf ornitho.de dokumentieren.

Eine Planung auf Landes- oder Kreisebene ist definitiv sinnvoller, so wie es die Bezirksregierung Detmold mit Ihrem Plan für Windflächen gemacht hat. So können möglichst konfliktfreie und geeignete Standorte für Windparks ermittelt werden, und nicht solche für Einzelanlagen wie hier in Halle durch eine lokale Planung.

Klassischer Fall von: Windkraft finde ich gut, aber bitte nicht hier!

Why people sign

Mannomann, wenn ich die Windparkmauer auf diesem Plan ( ambergau ) sehe, dann braucht der Herr Bürgermeister Block viel, viel Geld für seine Gemeinden. ... oder Gemeinderäte ? Frage: Wer profitiert privat oder geschäftlich am meisten daran? ... Frage nur für einen Bauern ,dessen Äcker dann austrocknen und nicht finanziell beteiligt wird. oder eine Anwohnerin, der dieses rote Signalleuchten samt dazugehörige Gerächkulisse nachts die Nerven raubt ! Dann doch lieber ne' "Brandmauer" ( 😅 ), statt so ne'r "Spargelmauer" !! ! 💙🇩🇪

Es gibt keinen flächendeckenden plan für die Standorte. Windräder trocknen den Boden weiter aus.

Grünflächen statt gesundheitschädlicher Windräder. Wald nimmt CO2 auf. Ressourcen für Windräder nicht nachhaltig. Acker auf Jahrzehnte kontaminiert. Stromnetze überlastet bei Überproduktion.

1. Veränderungen im Wasserhaushalt, Auswirkungen auf Qualität des Grundwassers
2. Flächenschutz / zusätzliche Bodenversiegelung
3.Verlust von landwirtschaftlicher Nutzfläche
4. gefährdete Tierarten (und nicht nur die, grundsätzliche Gefährdung)
5. Zerstörung der Lebensqualität und Naherholung
6. Erzeugte Trockenheit durch den Dürre-Effekt der Windräder
7. Lärmbelästigung
8. Wertminderung der Immobilien
9. Nein zur Umsetzung von Lobby inszenierten Gesetzesvorgaben
10.aus naturethischen Gründen

Es sind genug Windräder vorhanden. Die Belastung für die Natur wird zu groß, bedrohte Tierarten werden weiter bedroht z.B. RoterMilan, bei Mahlum

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