Milieu

Stoppt die Bebauung der Ausgleichsfläche am Bründlhof/Am Spatzenberg in Wartenberg

Indiener niet openbaar
Petitie is gericht aan
Bürgermeister der Gemeinde Wartenberg und den Gemeinderat und auch die untere Naturschutzbehörde des Landkreises Erding
133 Ondersteunend 98 in Wartenberg

De petitie is ingetrokken door de indiener

133 Ondersteunend 98 in Wartenberg

De petitie is ingetrokken door de indiener

  1. Begonnen 2021
  2. Handtekeningeninzameling voltooid
  3. Ingediend
  4. Dialoog
  5. Mislukt

Die Gemeinde Wartenberg hat per Beschluss im Bauausschuss am 07.06.2021 entschieden, am Spatzenberg/Am Bründlhof einen Großteil der vorhandenen Ausgleichsfläche, Flurnummern 961/11 per Änderung des Bebauungsplans in vorraussichtlih drei Baugrundstücke umwandeln (siehe Plan, ausgehändigt in der Sitzung des Bau- Umwelt- und Verkehrsausschusses am 07.06.2021.

Die Gemeinde tut dies, obwohl weitere Bauflächen zur Verfügung stehen, für die keine gewachsene Natur zerstört werden muss!

Seit Jahren plant die Gemeinde nun an der Planung und Erschließung eines verfügbaren Baugebietes (Kleinfeld West), welches deutlich mehr Grundstücke zur Bebauung schaffen würde, als die nun geplante Zerstörung der Ausgleichsfläche. Zudem rechtfertigt die Gemeinde Ihren Schritt mit notwendiger Verdichtung von Wohnraum.

Reden

Gemäss Gesetz darf eine Gemeinde zwar Ausgleichsflächen verlegen, allerdings gilt dennoch der Grundsatz des Verbots der Verschlechterung, was bedeutet, dass sich die Umweltsituation nicht verschlechtern darf.

Auf dieser Ausgleichsfläche ist in den letzten 15-20 Jahren ein wundervolles Naturgebiet entstanden, dass vielen Insekten, Tieren und sogar geschützten Tierarten wie dem Bergmolch ein Zuhause bietet. Durch eine Bebauung würde auf jeden Fall eine Verschlechterung eintreten.

Auf der Ausgleichsfläche wurden von Anwohnern insbesondere folgende, teilweise geschützte Tiere gesichtet:

  • Eulen (nicht näher bezeichnet)
  • Fledermäuse
  • Bergmolche (besonders geschützt)
  • Bienen
  • Wespen
  • Hornissen
  • Rehe
  • Nattern
  • Blindschleichen

Zudem müsste für die Bebauung auch alter und wunderschöner Baumbestand entfernt werden, darunter mindestens eine Linde und eine Eiche. Beides Bäume, die für Ihren langsamen Wachstum bekannt sind und die daher nicht kurzfristig in selber Weise/Größe ersetzt werden können.

Auch die Infrastruktur des Wohngebietes ist für diese zusätzliche Bebauung noch nicht ausgelegt. So ist die Zufahrt eine Sackgasse, die aktuell keine Wendemöglichkeit bietet, was das Verkehrsaufkommen unangemessen laut und belastend für die Anwohner machen würde.

Auch wenn laut Gemeinde die Kanalisation für zusätzliche Bebauung ausreichend sein soll, so ist die Niederschlagswasserentsorgung bereits jetzt laut Aussage des Planers der Gemeinde, an Ihren Grenzen, weshalb die Entwässerung über Schächte auf den Grundstücken erfolgen muss. Zudem müssen die Grundstücke neu erschlossen werden, was ebenfalls mit Lärm- und Baubelästigung, sowie Verkehrseinschränkungen für die Bewohner einhergehen wird.

Ebenso besteht schon jetzt eine Parkplatzknappheit im Wohngebiet, die durch zusätzliche Bebauung noch verstärkt werden würde. Das Schaffen der Zufahrten und weiterer Parkplätze könnten es allerdings erfordern, dass weitere Bäume gefällt werden müssten, auch wenn die Gemeinde aktuell hiervon nicht ausgeht.

Es ist uns sehr wichtig, dass Sie als Unterzeichner nachzuvollziehen können, dass es sich nicht um die gesamte Ausgleichsfläche handelt, sondern nur um einen großen Teil am oberen Ende der Fläche. Laut aktuellem Planstand bleiben die Obstbäume im unteren Teil und auch ein Teil der Wiese erhalten.

Dennoch stellt diese Bebauung einen signifikanten Eingriff in die vorhandene Natur und die Wohnqualität der Anwohner dar, deshalb WOLLEN WIR DIE BEBAUUNG VERHINDERN!

Es erschließt sich uns zudem nicht, warum es für die Gemeinde offensichtlich einen Unterschied macht, ob es die gesamte Fläche betrifft oder nicht, denn jede Bebauung auf dieser Fläche ist ein zerstörender Eingriff in die Natur und nach aktuellem Planstand auch eine deutliche Einschränkung von Lebensqualität der direkt betroffenen und angrenzenden Anwohner.

Bitte helfen Sie mit, der Gemeinde die Augen zu öffnen, dass die willkürliche Zerstörung von Natur für wenig nachhaltige Bebauung nicht gewünscht ist!

Bedankt voor je steun

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Nieuws

Wir sind gegen die Zerstörung einer, aus guten Gründen gesetzten Natur Ausgleichsfläche. Weiterhin stellt dieser massive Eingriff die gesamte gegebene Siedlungscharakteristika in Frage. Dieses ist einer der Gründe warum die Menschen sich hier ein Haus gebaut haben. Und zu guter letzt wird dadurch ebenfalls der Wert der Immobilien unverhältnismäßig und vor allem unnötigerweise gesenkt.

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