Region: Merseburg
Internet

Trafficvolumen erhöhen in den Wohnheimen

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Hochschule Merseburg
71 Unterstützende 44 in Merseburg

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

71 Unterstützende 44 in Merseburg

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Zusammenfassungen Mandarin : ow.ly/MZbXJ English : ow.ly/MZc4v

Aufgrund der aktuellen Dienstleistung von unserem Rechenzentrum der Hochschule Merseburg starten wir diese Petition. Die Petition umfasst folgende Punkte:

(1) Trafficbegrenzung/Monat muss auf mindestens 150GB pro Vertrag angehoben werden und die danach zur Verfügung gestellte Verbindung muss Recherchen im Internet ermöglichen (2) Das zur Verfügung gestellte Netz muss freier und durchsichtiger gestaltet werden (3) Nutzungsstatistiken müssen zur Verfügung gestellt werden

zu (1) Es gelingt Studenten aus allen Fachbereichen regelmäßig die 100 GB Trafficgrenze zu überschreiten. Der nicht mehr ganz so neue Vertrag der Hochschule ist volumenunabhängig, daher können die Wohnheime problemlos aufgestockt werden. Tagsüber ist eine Geschwindigkeitsbegrenzung weiterhin sinnvoll um den reibungslosen Ablauf in der Hochschule selbst nicht einzuschränken.

zu (2) Internet und Computer sind Arbeitsmittel. Zu einer akademischen Ausbildung gehört die Vertrautheit mit diesen Arbeitsmitteln. Um die Ausbildung und den interdisziplinären Austausch zu verbessern ist es unabdingbar, die Beantragung von Servicen wie z. B. Portfreischaltungen zu vereinfachen oder überhaupt zu ermöglichen. Als praktisches Beispiel gehören u. a. Newsgroups für gemeinnützige Unternehmungen oder Remote Desktop für Supportzwecke.

zu (3) Es muss für jeden auch ohne dedizierte Hardware möglich sein, sein aktuell verbrauchtes Monatsvolumen einzusehen. Die Statistiken müssen vorliegen, um eine Begrenzung zu ermöglichen. Diese Statistik muss jedem Nutzer zur Verfügung stehen, um eine Selbsteinschätzung und ggf. das Abschalten des Internets zu vermeiden. Darüber hinaus sollen regelmäßige oder besser, aktuelle, anonymisierte Gesamtnutzungsstatistiken zur öffentlichen Einsicht bereitgestellt werden.

Begründung

Die aktuelle Situation ist nicht tragbar. Das Rechenzentrum ist nicht verantwortlich für Studenten. Die Dekanate sind nicht für die Wohnheime zuständig. Um dem Studentenwerk Halle mit einer verlässlichen Datenbasis unter die Arme zu greifen, bitte ich hier alle Studenten aus den Wohnheimen, die diese Punkte unterstützen, hier zu unterschreiben.

Diese Liste wird am Ende der Petition zusammen mit der Petition dem Studentenwerk Halle vorlegt, damit wir endlich die mehr als 10 Jahre alten Regelungen aktualisiert bekommen und ein reibungsloseres Netz und, unter den besten aller Umstände, ein zur Rechenschaft ziehbares Rechenzentrum bekommen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Neuigkeiten

  • Gute Nachrichten

    am 28.05.2016

    Hallo Leute,
    nach langer Pause gibt es ein letztes Update. Scheinbar wurde das Trafficvolumen zwischenzeitlich auf 150 GB / Monat erhöht. Wir schätzen, dass es im Januar umgesetzt wurde und wir haben die letzten 2-3 Monate genutzt, um sicher zu gehen, dass unsere Vermutung stimmt.

    Wir können die Petition letztendlich also als erfolgreich verbuchen. Vielen Dank für jeden Unterstützer, nur durch jeden einzelnen von euch hatte die Forderung genügend Tragkraft!

    Best wishes,
    Rainer

  • Hallo zusammen,
    Abschließend gab es folgendes Statement vom Studentenwerk Halle:

    Kurz: Die Petition wurde entgegen genommen und an die DV-Kommission weitergeleitet. Bis auf weiteres wird es keine Anpassung geben.

    Lang:
    Sehr geehrter Herr Knabenbauer,

    vielen Dank für Ihre ausführlichen Erläuterungen.

    Die Hochschule Merseburg geht in der DV-Kommission im Gegensatz zu Ihrer Behauptung sehr stark auf die Veränderungen bei der Datennetznutzung in der letzten Dekade ein: Seit Vertragsschluss hat sie das zur Verfügung stehende Mindestdatenvolumen in den zurückliegenden elf Jahren verfünfzigfacht. D. h. es steht jedem Wohnheimbewohner 50x mehr Datenvolumen zur monatlichen Nutzung zur Verfügung, als ursprünglich vertraglich geregelt.

    Ihre These,... weiter

  • Hallo zusammen,
    nach etwas hin und her mit Urlaubsvertretungen & Co gibt es endlich eine Neuerung zu berichten. Ich habe am 28.07. die Antwort von einem Vertreter des Studentenwerk Halle's erhalten, welche sich als Vertragspartner bereit erklärt hat, zur Petition Stellung zu nehmen. Da ich keine explizite Erlaubnis habe, den Schriftverkehr von Herrn Faust zu veröffentlichen, fasse ich die Aussagen hier kurz zusammen, gefolgt von meiner Antwort.

    1. Verweis auf www.hs-merseburg.de/rechenzentrum/das-rechenzentrum/ordnungen/#c6051 und im Speziellen als Zitat "§ 2 Benutzerberechtigung und Zulassung zur Nutzung „Die Zulassung erfolgt ausschließlich zur Erfüllung von Aufgaben in Studium, Lehre und Forschung […]“"

    2. Hinweis auf den durchschnittlichen... weiter

Der weltweite Datentraffic verdoppelt sich aller zwei Jahre, deswegen muss auch das zur Verfügung stehende Datenvolumen in den Wohnheimen daran angepasst werden.

Ich habe vor paar Jahren 30 EUR pro GB plus Ust zahlen müssen; ich glaube es ist schon sinnvoll, bei den Nutzner ein Gefühl für kosten zu entwickeln. Niemand kann mir erzählen, dass man für ein ernsthaftes Studium derart hohe Datenmengen benötigt, wie hier geschildert; zusätzliche Datenpakete sollte man gegen zusätzliche Gebühren allerdings dazukaufen können.

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