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Fachhochschule Aachen
Wir fordern uneingeschränkte Freiversuche für die Prüfungen im Wintersemester 2020/2021. Kein Studierender sollte Angst haben wegen der pandemiebedingten Schwierigkeiten womöglich aus dem Studium geprüft zu werden.
Dôvody
Auch dieses Semester war kein einfaches für die Studierenden und auch wenn sich bemüht wurde eine Lehre online stattfinden zulassen, ersetzten diese Möglichkeiten keine Präzenzsprechstunden und Lerngruppen.
Es ist nicht gerecht, wenn Studierende seit März versuchen sich an die Situation anzupassen und auch finanziell über Wasser zu bleiben durch eingeschränkte Freiversuche Angst um ihren Studienplatz und somit um ihre Zukunft zu haben.
Es ist nicht gerecht, dass die Studierenden bereits die Klausuren ab dem 16.3.20 nicht wahrnehmen durften und dafür auch keine Ersatztermine angeboten bekommen haben. Bereits die Belastung durch eine nicht gewährte Verlängerung des zwangsweisen Wechsels der Prüfungsordnung ist sehr groß. Nun werden die Studierenden zusätzlich mit den Ängsten des nicht Bestehens bestraft.
Es ist nicht gerecht, dass wir Studierenden Verständnis für die Schwierigkeiten beim Erstellen der Online-Lehre haben müssen, aber uns noch nicht einmal die Möglichkeit gewährt wird, Klausuren ohne Angst schreiben zu können.
Es ist nicht gerecht, dass das Land NRW uns offiziell diese Möglichkeit bietet und die FH Aachen dies nicht an uns weitergibt.
Es ist nicht gerecht, dass die Studiereden unterschiedlicher Hochschulen in derselben Stadt die selben Vorrsetzungen bekommen. So hat die RWTH Aachen uneingeschränkte Freiversuche erlaubt und diese auch schon für das kommende Sommersemester genehmigt.
Wir verlangen keine Geschenke, sondern nur die Möglichkeiten, die vom Land NRW geschaffen wurden: Der Freiversuch für alle Klausuren!